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Sachsen vs Bayern | Das Problem der Bahnhofswahl

Da hier auch andere Bahnhöfe vorgeschlagen werden, hätte ich eine Grundsatzfrage an SachsenBahner:

Wie bist du denn auf die Auswahl der drei Bahnhöfe in #1 gekommen? Hast du zu den Originalen irgendeine persönliche Beziehung? Oder sind das nur Zufallsfunde, und es ist dir zunächst mal völlig schnuppe, was du baust?

Denn ich finde, dass man davon überzeugt sein sollte, was man da bauen will. Sonst kann die Lust schnell verloren gehen.
Im besten Falle gehört dazu die Beschäftigung mit den vorbildlichen Abläufen bzw. Möglichkeiten des gewählten Bahnhofs.
Was man dann letztendlich auswählt, ist natürlich Geschmackssache, da hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben. Der eine will nur Durchgangsverkehr, der andere möglichst viel rangieren, usw.
 
Hallo,

Ich würde bei dem Platz ja auf so etwas gehen wie den Bahnhof Gräfenberg .

Also der würde auch nicht schlecht passen. Noch 1 - 2 Anschlüsse dran, dann sieht das auch gut aus.


Da hier auch andere Bahnhöfe vorgeschlagen werden, hätte ich eine Grundsatzfrage an SachsenBahner:

Wie bist du denn auf die Auswahl der drei Bahnhöfe in #1 gekommen? Hast du zu den Originalen irgendeine persönliche Beziehung? Oder sind das nur Zufallsfunde, und es ist dir zunächst mal völlig schnuppe, was du baust?

also der Bahnhof Oderwitz ist so gesehen mein Heimatbahnhof. Im Bahnhof Miltenberg war ich mal zum Praktikum (ESTW), Wertheim kenn ich ebenfalls aus dem Praktikum. Hier interessant war eben der Ablauf. So fuhren zwar Züge meist durch, es gab aber auch welche, die von Gleis 3 auf 2 rangieren oder ein Zug der von Lauda kommt und in Gleis 1 Kopf macht (Triebwagen).

Zum andern leg ich mich aber noch nicht auf einen Bahnhof fest, da auch viele neue gute Vorschläge kommen. Ich bin ja hier um mit euch zu diskutieren, welcher am besten passt :D

Grüße SachsenBahner
 
Hallo miteinander
-für abwechslungsreichen Betrieb-hauptsächlich Fahranlage würde sich
Mittelherwigsdorf anbieten-da können dann auch die Tschechen mitrollen

Gruß FB.
 
Zum andern leg ich mich aber noch nicht auf einen Bahnhof fest, da auch viele neue gute Vorschläge kommen. Ich bin ja hier um mit euch zu diskutieren, welcher am besten passt :D

Hmmm, diese Diskussion könnte endlos werden :boeller:
Deshalb solltest Du deine Vorstellungen schon noch weiter konkretisieren. Der Anlagengrundriss ist da nicht der einzige Parameter.
Wie könnte diese Konkretisierung aussehen? Schau Dir mal Post #1 und #41 in Dhyanis Thread an; da sind jeweils im ersten Teil der (sehr umfangreichen Ausführungen) entsprechende Rahmenbedingungen bzw. Grundparameter aufgelistet. Sowas wäre hilfreich...
:traudich:
 
Es ist zwar schon länger her, aber hier noch einmal ein paar relativierende Nachtgedanken zur oben aufgekommenen Längendiskussion.

Da hat man nun sogar 4,65 m Länge zur Verfügung und es passt trotzdem nichts "gescheites" drauf.

Die Originalbahnhöfe die hier zur Diskussion stehen (...) sind alle viel zu groß. Natürlich kann man sie in der Länge eindampfen aber auch das hat seine Grenzen. Ein Längenmaßstab von 1:200 sollte nicht unbedingt unterschritten werden (...)

Zum Vergleich:

Dir stehen in der Länge 465 cm zur Verfügung, das entspricht im Original 558 m. (...) rechts und links von den 558 m mit ein bisschen Zugabe noch 2 x 45 m = 90 m abziehen. Bleiben noch 468 m übrig. Da muss doch was gehen ... (...)

4. Dürrröhrsdorf ist von Esig A bis Esig M 1322 m lang, das macht in TT 11,01 m

Zur Verfügung haben wir aber nur 390 cm. Das ist noch nicht mal die Hälfte des kürzesten Bahnhofs. Merkste was? Das passt nicht wirklich. (...)

Diese Argumentation greift meines Erachtens etwas kurz ;).

Wenn eine Längenkompression bis auf 1:200 zulässig ist, dann sollte diese hier im Beispiel auch auf die Berechnung der Modelllänge angewendet werden.
Ich halte mich immer an die Längenkompression der TTfiligran-Weichen, die bei 1:180 liegt. Das hieße dann für Dürrröhrsdorf: 1322 m : 180 = 7,34 m Modelllänge.

Des Weiteren stellt sich die Frage, ob auf einer Heimanlage die Einfahrsignale eines Bahnhofs zwingend in den sichtbaren Bereich gehören. Oder anders ausgedrückt: Welcher Anteil des Gefahrpunktabstandes sollte tatsächlich dargestellt werden?
Für mich ist der modellbahnerisch entscheidende und betrieblich in der Regel interessanteste Bereich derjenige, der zwischen den Spitzen der Einfahrweichen des Bahnhofs liegt. Der Standort der Einfahrsignale und damit die Gesamtlänge des Bahnhofs zwischen den Signalen ist mir also erstmal nicht so wichtig - diese Räume würde ich sogar weitgehend vernachlässigen, wenn ich mich mit der Anlage auf die Darstellung des Geschehens im Bahnhof fokussieren will.

Am Beispiel Dürrröhrsdorf: Leider haben wir keine Kilometrierungsangaben zur Lage der Einfahrweichen. Daher kann ich nur Annahmen treffen, gehe davon aus, dass die genannten Einfahrsignale ≥ 100 m vor den Einfahrweichen stehen und ziehe deshalb großzügig 300 m von der Gesamtlänge ab. Ergo:
(1322 m - 300 m) : 180 = 5,68 m.

Klaro, das ist immer noch zuviel, aber wir nähern uns den Platzverhältnissen des TO zumindest etwas an, oder?

Soweit erstmal...
 
Es ist zwar schon länger her, aber hier noch einmal ein paar relativierende Nachtgedanken zur oben aufgekommenen Längendiskussion.



Diese Argumentation greift meines Erachtens etwas kurz ;).

Wenn eine Längenkompression bis auf 1:200 zulässig ist, dann sollte diese hier im Beispiel auch auf die Berechnung der Modelllänge angewendet werden.
Ich halte mich immer an die Längenkompression der TTfiligran-Weichen, die bei 1:180 liegt. Das hieße dann für Dürrröhrsdorf: 1322 m : 180 = 7,34 m Modelllänge.

Des Weiteren stellt sich die Frage, ob auf einer Heimanlage die Einfahrsignale eines Bahnhofs zwingend in den sichtbaren Bereich gehören. Oder anders ausgedrückt: Welcher Anteil des Gefahrpunktabstandes sollte tatsächlich dargestellt werden?
Für mich ist der modellbahnerisch entscheidende und betrieblich in der Regel interessanteste Bereich derjenige, der zwischen den Spitzen der Einfahrweichen des Bahnhofs liegt. Der Standort der Einfahrsignale und damit die Gesamtlänge des Bahnhofs zwischen den Signalen ist mir also erstmal nicht so wichtig - diese Räume würde ich sogar weitgehend vernachlässigen, wenn ich mich mit der Anlage auf die Darstellung des Geschehens im Bahnhof fokussieren will.

Am Beispiel Dürrröhrsdorf: Leider haben wir keine Kilometrierungsangaben zur Lage der Einfahrweichen. Daher kann ich nur Annahmen treffen, gehe davon aus, dass die genannten Einfahrsignale ≥ 100 m vor den Einfahrweichen stehen und ziehe deshalb großzügig 300 m von der Gesamtlänge ab. Ergo:
(1322 m - 300 m) : 180 = 5,68 m.

Klaro, das ist immer noch zuviel, aber wir nähern uns den Platzverhältnissen des TO zumindest etwas an, oder?

Soweit erstmal...

genau so sehe ich das auch :D
Deswegen hab ich mich jetzt aber für den Bahnhof aus dem Post vom 25.10 entschieden. Der gefällt mir persönlich recht gut, von daher beginnt der Bau jetzt :D :biene:

Ich danke euch allen für eure Behmühungen!
Gruß
 
Mal noch ne andere Frage am Rand: gib es eigentlich bewegliche Weichenlaternen für TT? oder welche mit Hebel, also örtlich gestellte? oder so etwas wie eine Gleissperre?

Ja, gibt es - schau mal hier: Gehlhaar
Wenn du den Namen des Herstellers hier im Board eingibst, wirst du auch fündig werden!

By the way: ich hab auch noch eine Laterne bei mir rumliegen, falls du mal eine "für kleines Geld" zum Ansehen/Testen haben willst. Bei Bedarf einfach melden.
 
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