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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... was soll denn außer dem Empfangsgebäude noch dort drauf gestellt werden? Vor allem der linke Bereich wirkt mir zu breit. Was kommt an der Stelle z.B. noch drauf? …

Gebaut wurde der Bahnsteig in meinen Anfangstagen auf Grundlage des Bahnhofs Moorbach. Ich habe mal ein paar Bilder mit Bahnhofsgebäude raus gesucht – hierhier - ! Ich denke, es ist dort ganz gut zu erkennen, dass der Bahnsteig gar nicht mehr sooooo breit ist, wenn erst einmal ein Gebäude drauf steht. Der linke Bereich ist breiter, weil dort das dem Bahnhof beiliegende Toilettengebäude geplant war.

Fazit: Der Eigenbaubahnhof wird etwa die Ausmaße wie Moorbach haben „müssen“ und ein separates Nebengebäude (z.B. Kiosk, Abstellräume, Toiletten) wird es auch geben.

@V180-Oli : die angesprochene Website wäre sehr interessant für mich !!!


P.S.: Farblich wurde mittlerweile schon wieder ein bisschen nachgebessert, das Gelbe vom Ei ist es aber immer noch nicht.

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Schau mal bei artanddetail - die haben bei "Rund um die Bahn" auch filigrane Zäune. Obwohl immer schick, würde ich die Variante von Bild 2 bevorzugen, denn da huppen die Preiserleins so schnell nicht drüber! Beides sind ältere Teile von a&d.
 

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Die Bahn hat aber nimmernich Geld für solch einen Zaun vom Kunstschmied ausgegeben. Bei uns gab/gibt es viele solcher Zäune wie im Bild 2. Aber die stehen um Villen und Gründerzeithäuser rum. Für ne Bahnsteigumgrenzung hätte man in Preussen sicher immer auf Holz zurück gegriffen.

Ich hab letztens beim Stöbern in meinen Bildern ein schönes Motiv entdeckt: Beim Wagenmeister im Garten stehen ein paar Pfähle mit den Oberteilen von Fernsprechleitungsmasten oben dran. Und seine Frau hängt die Wäsche dran auf. So Fotografiert in Spremberg am Hbf.
 
Hallo Mirko,

ich hab nochmal gesucht. Es müsste das hier gewesen sein. Ob das allerdings was für deine Zwecke ist, darfst du entscheiden. ;)
Ich finde übrigens den verlinkten Vorschlag von Grischan sehr gut und am passendsten.
 
...Für ne Bahnsteigumgrenzung hätte man in Preussen sicher immer auf Holz zurück gegriffen...
In den meisten Fällen mit Sicherheit, es gab aber wie immer auch (einfache) Ausnahmen:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5331966 (wenn's auch keine direkte Bahnsteigumgrenzung ist aber die T2 zeigt dafür nebenbei ein beleuchtungstechnisch höchst interessantes Detail)
ansonsten hier das zweite Bild begutachten
http://www.kdtroeger.de/bfalt001.htm
Für große Stationen hat man aus Prestigegründen wohl eher auf eiserne Zäune zurückgegriffen.
 
Hallo Mirko!

Hast Du bei "Bavaria Modellbahnen Altenburg" schon mal geschaut? Ist bei den TT-Links hinterlegt.

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Die Zaunfrage ist für mich jetzt geklärt, ich werde mir gemäß dieser Bauskizze und daraus entstandenen Platine ein ganz individuelles Einzelstück anfertigen lassen. Die Schlosser sind bereits gefunden, das Bier habe ich auch schon kalt gestellt ;)

An diesem Wochenende bin ich nicht so viel zum basteln gekommen. Was ich jedoch nebenbei geschafft habe, sind meine beiden Bahnsteige. Nach etlichen hauchdünnen Schichten feinstes Materials bin ich mit der Oberflächebeschaffenheit und der Optik sehr zufrieden. Zur besseren Veranschaulichung habe ich dieses Mal versucht, die Bilder ein bisschen "lebhafter" wirken zu lassen.

P.S.: die Gebäude gehören natürlich nicht zum Anlagenumfang sondern sind nur Deko !

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"Bavaria Modellbahnen Altenburg"

Diese Internetseite geht schon länger nicht mehr, wird auch nicht so schnell - nach Auskunft von dort. Danke an die netten Hacker.

Schade eigentlich.

TTKAI
 
Um die Sicherheit der reisenden Preise zu gewährleisten, habe ich meinen im Bau befindlichen Bahnsteig um einigen Abgrenzungen erweitert. Das überqueren der Gleise ist nur noch auf Anweisung und bei geöffneter Schranke erlaubt.

Materialien: Messingprofil, Sekundenkleber, Polystyrol und natürlich Farbe

Was jetzt noch fehlt, ist hier und da ein kleines Unkraut und vielleicht etwas Rost, immerhin ist ein Rohr schon gebrochen ;)

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Hm. Stehen ganz schön dicht an der Bahnsteigkante deine Geländer. Eine Treppe in den Schotter wolltest du wohl nicht darstellen?

Wer hat eigentlich das Rohr zerstört? Der Rost allein sicherlich nicht. ;)

Gruß ebahner
 
Hi Mirko,

da gehört bei Zugfahrten ein "Reisendensichernder" Preiser an die Schranke, damit keins von den unvorsichtigen Preiserlein die Schranke unzulässigerweise öffnet.

Im Original gabs die Planstelle z.B. in Sömmerda im oberen Bahnhofsteil bis der Schienenübergang durch eine Unterführung abgelöst wurde.
 
Das überqueren der Gleise ist nur noch auf Anweisung und bei geöffneter Schranke erlaubt.

Materialien: Messingprofil, Sekundenkleber, Polystyrol und natürlich Farbe
Kannst du da genauer drauf eingehen? Sieht nämlich echt gut aus!
 
... Kannst du da genauer drauf eingehen? ...

Ich hatte im Netz dieses Bild gefunden und mir überlegt, wie das komplette Teil ausgesehen haben könnte. Am Rechner wurde dann passend für meine Verhältnisse eine Version konstruiert. Der Rahmen (Schranke) und das führende Gegengewicht wurden dann aus 0,5 mm Messingprofil mittels Sekundenkleber zusammengesetzt und coloriert. Die Halterungen (vordere und hintere Führung) wurden anschließend aus 0,3 und 0,5 mm Polysterolstreifen zusammengesetzt. Zum Schluss wurden dann noch Schilder "Überqueren der Gleise nur nach Aufforderung" aus Papier und 0,3 mm Federstahldraht gebastelt. Nachdem alles zusammengebaut war, kam das gute Stück auf die Anlage und ist sogar funktionstüchtig.

Da ich ja ein Laie bin, funktioniert das Ganze aber leider nicht vollautomatisch ;)

Nachtrag: doch glatt noch eine andere Ansicht des Originals gefunden, hätte ich mal schon vorher noch ein bisschen weiter geblättert - egal, meine Version gefällt mir auch sehr gut !

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Das hast Du wieder einmal prima gemacht!
Die filigrane Umsetzung des netten und vermutlich einmaligen Details fasziniert. Ein schöner neuer Blickfang auf der Anlage. :fasziniert:
 
Hallo Mirko

Wieder mal ein nettes Detail was du auf deine Anlage gezaubert hast.

Bei den Bildern ist mir aber aufgefallen, das deine Bahnsteigkanten zu hoch sind.
Das ist ja schon späte Epoche V (Barrierefrei)
Ich hatte da gerade auch mit Klötze gestern in Kallinchen drüber gesprochen.
In Haldensleben und Bodendorf muste man als kleines Kind sich ganz schön an der Ferkeltaxe hochziehen um auf die erste Treppe zu kommen.

Gruß Uwe
 
… bei den Bildern ist mir aber aufgefallen, das deine Bahnsteigkanten zu hoch sind …

Echt ? Das ist mir ja so noch gar nicht aufgefallen. Wie es aber fast immer bei mir ist, kann man das jetzt leider nicht mehr ändern – kennst mich doch ;) Die Anlage zeigt dadurch aber wunderbar die basteltechnische Entwicklung, die ich in der Zeit gemacht habe. Heutzutage hätte ich die Bahnsteigkanten auch eher aus Forex / Polystyrol gemäß tatsächlichem Vorbild nachgebildet.

Am Abend wurde nur noch ein bisschen gegossen, so dass das Grün ein bisschen sprießen konnte. Da auch der vordere Bereich dadurch immer ansehnlicher wird, macht auch das „spielen“ immer mehr Spaß :)


P.S.: als Anlage noch einmal die Konstruktionszeichnung, nach der die Bahnsteigsperre letztendlich gebaut wurde.

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Hallo Mirco!

Schön zu sehen, das Dein Kreativität nicht "unter das Pflaster" ;) gekommen ist. Hast Du das Geländer auf dem Bahnsteig nun auch aus Polysterol gemacht? Sollte dort nicht was geätzt werden oder verwechsle ich da was?

Im Bereich der Weichen vermisse ich das Grenzzeichen. Habe ich das jetzt übersehen oder kommt das noch?

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… hast Du das Geländer auf dem Bahnsteig nun auch aus Polysterol gemacht? … Im Bereich der Weichen vermisse ich das Grenzzeichen …

Das Geländer auf dem Mittelbahnsteig ist aus Messingstückchen zusammengesetzt und mittels Sekundenkleber hoffentlich dauerhaft verbunden – mit dem löten habe ich es ja nicht so ! Das Ätzteil ist in Auftrag gegeben und kommt auf den Hausbahnsteig. Ich bin gerade dabei die Zaunpfosten mit deren Beschlägen anzufertigen. Grenzzeichen können natürlich noch ergänzt werden, hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Plan – DANKE !

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