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Tipps und Vorschläge für Schattenbahnhof gesucht

007_Gerd

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Neusäss
Hallo,

nachdem ich Eurem Rat gefolgt bin und die Gleiswendel zu meinem Schattenbahnhof trotz schwierigem Umbau auf 310mm Radius hinbekommen habe, möchte ich Euch hier zwei Planungsvarianten meines zukünftigen Schattenbahnhofs zur Bewertung zeigen.

Die Bilder zeigen recht in oranger Farbe den bereits fertigen Teil der Gleiswendel, welcher eigentlich nur aus der Ein- und Ausfahrt aus der Anlage besteht. Für den weiteren Weg nach unten bietet sich die hintere Anlagenecke an, es wäre aber auch eine ovale Gleiswendel über die komplette rechte Anlagenseite denkbar.

Zum Abstellen der Züge schwanke ich zwischen den langen Gleisen mit Weichenfeld und dem "Fiddleyard" der wie eine Schublade funktionieren soll. Der wäre zwar Billiger und Platzsparender, aber es ist kein Automatikbetrieb möglich.

Na, was meint Ihr dazu ?

mfg

Gerd
 

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Hallo Gerd,

ich persönlich würde die linke Variante bevorzugen. Warum: Eventuell kannst du die Weichen der Einfahrt noch mehr zum Wendel versetzen, dann hast du richtig lange Länge und kannst eventuell zwei Züge pro Gleis abstellen. Mit dem FY hast du nur die "Länge" der Yard. Mehr nicht.

Kay
 
Hallo Gerd,

meiner Meinung nach ist die Ausfädelung aus der Gleiswendel falsch. Sie muss nach aussen erfolgen, nicht nach innen. So kreuzt die Gleiswendel nach ca. 240 Grad des Kreises was bei Radius 310 mm nur eine Rampenlänge von etwa 1,30 m ergibt. Da bist Du ohne Ausrundung und mit 60 mm Höhendifferenz schon steiler als 1:22.
Ansonsten ist doch die Frage, was Dir wichtig ist. Ich finde ein fiddle yard cool, andere den Automatikbetrieb.

Thoralf
 
Bitteschön...
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Danke Redastor!
K.
 
Danke schon mal

Hallo,

danke für das rege Interesse.

Der Hinweis auf die falsche Ausfädelung und dadurch zu geringe Durchfahrhöhe unter der wendel war schon mal "Gold" wert, habe ich völlig verschwitzt.
Der gezeichnete Vorschlag ist super und bringt auch eine Wendemöglichkeit für Züge, allerdings auch die Problematik einer Kehrschleife , bzw. 3 Stck davon. Oder mach ich schon wieder einen Denkfehler?

mfg

Gerd

vielleicht könnt Ihr Bilder Eurer Schattenbahnhöfe einstellen?
 
FY contra SB

Also ich glaube nicht, dass Du das Fiddle Yard so wie auf Deinem Bild abgebildet, hin bekommst - zumindest wird das eine elende Fummelei!

Die F.Y, die ich bisher gesehen habe, haben e i n e n Übergang vom F.Y. zur eigentlichen Modellbahn. Hier musst Du sehr genau und sorgfältig arbeiten, dass die Gleisübergänge sauber ausgeführt sind.

Bei Dir sind auf der Skizze 2 Übergänge (also 1 Übergang, um auf das F.Y. zu kommen und der 2. Übergang, um vom F.Y. runter zu kommen.

So breit wie Dein F.Y. sein soll, wirst Du es kaum von Hand verschieben können! Da wird die Passung bestimmt sehr eng und das F.Y. verkantet leicht!
 
Wieso?

... allerdings auch die Problematik einer Kehrschleife , bzw. 3 Stck davon. ...

Hallo Gerd_007!
Du brauchst doch nur die beiden Zufahrten zu den Kopfgleisen beidschienig zu trennen. Dann braucht nur der Bereich dieser Gleise mit einem zweipoligem Umschalter (Relais) je nach Ein- oder Ausfahrt um(zu)geschaltet werden. Ich habs mal als Prinzipskizze angefügt.
Solange in der Strecke keine Weichenverbindungen existieren, ist diese Variante machbar. So bald jedoch Verbindungen eingebaut werden, hast Du wieder das "Kehrschleifenproblem". Läßt sich jedoch nach dem gleichen Prinzip lösen.
Ansonsten würde ich die Kehrschleife bevorzugen. Ist eine Weiche defekt, hast Du immer noch Ausweichmöglichkeiten, beim Fiddle Yard sieht es dann schon anders aus. Wobei man dieses sicher auch in eine automatisierte Steuerung einbeziehen kann.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Variante 1 bei Automatikbetrieb hat sich ja schon herauskristallisiert.
Sollte die Anlage in 2 Segmente geteilt werden, könnte noch über eine Verschiebung der Weichen unten auf den linken Teil nachgedacht werden, der Vorteil wäre dann nur eine Trennstelle, analog siehe oben.
 
Die Kehrschleife bildet nicht der SBH.
Es ist vielmehr der Rest der Anlage.
Wenn es denn ein Hundeknochen ist.

Den SBH könnte/sollte man eher als Gleisdreick betrachten.

Apropos:
Das hatten wir doch dieser Tage schon mal?
Gefunden!
 
Da ich auch gerade am Thema Schattenbahnhof arbeite, möchte ich hier kurz meine Lösung einstellen. Wendel und Schattenbahnhof sind außerhalb der Anlage entstanden und seit dieser Woche nun auch erfolgreich "implantiert" worden. Mir nur 90cm Tiefe und damit 10cm weniger als beim darüber befindliche Anlagenteil, war es nicht ganz einfach möglichst viele durchgehende Gleise einzubauen. Die Gleise sollten möglichst gleich lang sein und mindestens 1,40m Nutzlänge haben. Damit passt dann alles rein, was auch im Bahnhof Platz findet. Für eine 15°-Gleisharfe hat die Länge nicht gereicht, es sollten aber auch keine Weichenstraßen mit Gegenbögen eingebaut werden. Raus gekommen ist dann letztlich ein Aufbau mit 7 durchgehenden Gleisen und zwei (noch nicht zu sehenden) Stumpfgleisen.
Ansonsten kann ich allen Planern neuer Anlagen nur empfehlen, von vornherein genügend Abstellmöglichkeiten vorzusehen und die Anlage dann auch von Unten nach Oben aufzubauen. Der nachträgliche Einbau dieses Teils in die bestehende Anlage hat mich viele Nerven gekostet. :bruell:
 

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hyhy,
ähnlich wie Jörg62 sein Schaba aufgebaut ist habe ich meinen aufgebaut. Das Kehrschleifenproblem hatte ich also auch. Ich habe aber nicht den Schaba und auch nicht den ganzen rest der Anlage als Kehrschleife gesehen sondern nur die an bzw. abfahrt zu den Schabas. Also ganz einfache sache.
Schabas jeweils eine Rückmeldung und Bahnhof eine Rückmeldung und was dazwischen ist wird die Kehrschleife.
 
so soll er werden

Hallo,

ich habe mich durch Eure Anregungen jetzt für diese Variante entschieden. Der grüne Teil stellt die Kehrschleife dar, den habe ich so lang geplant, damit er die Wendezüge komplett aufnehmen kann. Dann wird dieser Gleisabschnitt mit einem Kehrschleifenmodul versorgt, (KS von Digirail ).

Als Höhe sind 25cm unterhalb der Anlagenunterkante vorgesehen, reicht das aus?

mfg

Gerd
 

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...
Als Höhe sind 25cm unterhalb der Anlagenunterkante vorgesehen, reicht das aus?...

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich hatte mich für 30cm entschieden, da komme ich mit Kopf und Schultern noch ein Stück rein und dann reichen auch die Arme bis zu einer Tiefe von 90cm. Tja, aber einer hat ebend längere Arme und kann schon bei 25 cm lichte Höhe bis nach ganz Hinten greifen und andere Zeitgenossen brauchen vielleicht einen halben Meter um ihren wohlgeformten Körper ordentlich zu platzieren. Eines ist jedenfalls Fakt, wenn ein Zug mal stehen bleibt, dann sehr wahrscheinlich am hintersten Ende :brrrrr:. Das ist meine Erfahrung nach 2-wöchigem Betrieb im neuen Schaba.
 
Baubeginn erfolgt

Hallo,

für alle, die es interessiert, möchte ich den weiteren Aufbau meines Schattenbahnhofes hier dokumentieren. Auf eventuelle grobe Fehler solltet Ihr mich gerne hinweisen.

Ausgangssituation ist folgende. Die Anlage war eigentlich vom Gleisaufbau fertig, hat mir aber zu wenig Platz zum Parken von Zügen ermöglicht. Darum habe ich lange überlegt und dann zwei Stellen im Gleisverlauf gefunden, wo ich zu einer Gleiswendel aus- bzw. einfädeln kann. Das erforderte den Einbau einer Weiche im Tunnel ( das war Chirurgenarbeit ), und eine Gleiswendelsteigung von 4% für den ersten Halbkreis der Abfahrt.
Da Die Anlage bisher auf alten Metalltischrahmen stand, mußte als Erstes ein stabiler Holzunterbau her, in den ich den Zwischenboden für den Schattenbahnhof einbauen kann.
Das ist jetzt der erste fertige Bauabschnitt, der weitere Verlauf folgt hier.

mfg

Gerd

Auf Bild 3 könnt Ihr das obere Ende der Gleiswendel erkennen ( erahnen :))
 

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