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Verschiedene Decoder

...und habe gesagt: "ich brauche einen 12V-Trafo und eine, hierfür passende Anschlußschnur..."

12V-Trafo (wie bei Berthi) ist eine Mögilchkeit.

Also hast du jetzt 12Volt Ausgangsspannung, richtig? Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Beleuchtung? Eventuell zu dunkel?

Ähm, noch ne blöde Frage: Wir sprechen von 12V Wechselstrom?

Oh mann, ich glaub ich brauch mal nen Grundkurs Digitaltechnik :boeller:

Edit: @ÖBB: Die Platine in deinem Link sieht auch nicht schlecht aus, zumal man dort noch die Spannung regeln kann...
 
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Beleuchtung ? Eventuell zu dunkel?

Ähm, noch ne blöde Frage: Wir sprechen von 12V Wechselstrom?
Zur Beleuchtungsfrage:
Ja klar hat das Auswirkungen. Aber die Beleuchtung kannst Du bei digital durch die Dimmfunktion in der Helligkeit anpassen.

Spannungsfrage:
Üblicherweise werden die Zentralen mit normalem (sinusförmigen) Wechselstrom versorgt.

Dabei reichen besagte 12V.

Von Roco 10764 (der nur ein Verstärker ist, aber die Maus mit Energie versorgt) und Lenz LZV100 (und bei anderen sicher auch) weiß ich aber das diese eh über eine interne Gleichrichtung verfügen.
Wie anders sollte auch ein sauberes Digitalsignal generiert werden?
Im Grunde ist die Digitalspannung eine Gleichspannung. Andererseits aber auch wieder keine Gleichspannung. Aber auch keine Wechselspannung wie der gemeine Modellbahner sich Wechselspannung vorstellt.
Du kannst also auch eine Gleichspannungsquelle benutzen.

Dabei ist dann aber, zumindest bei den von mir genannten Zentralen/Verstärkern eine etwas höhere Eingangsspannung nötig.
Besagte Zentrale nutzen für Handregler (oder bei Roco die Maus als Zentrale) den X-Bus. Dieser benötigt eine Versorgung mit 12V.
Wenn also die Eingangsspannung nur 12V= beträgt, stehen also (durch die Spannungsverluste der internen Gleichrichtung) nur noch weniger als diese 12V zur Verfügung.
 
Wenn also die Eingangsspannung nur 12V= beträgt, stehen also (durch die Spannungsverluste der internen Gleichrichtung) nur noch weniger als diese 12V zur Verfügung.

Muss mal versuchen rauszubekommen ob meine uralte Arnold-Zentrale auch so ne interne Gleichrichtung betreibt und damit schon etwas von den 16Volt runterkommt. Müsste man ja messen können.
 
Wenn Du wissen willst was effektiv am Gleis anliegt kannst Du einen simplen Trick anwenden.

Ein Brückengleichrichter.
Die Wechselstromanschlüsse an den Ausgang der Zentrale.
An + und - kannst Du mit einem ganz einfachem Multimeter die Spannung ablesen.

Andererseits, 16V Gleisspannung ist schon mal garnicht verkehrt.
Auch wenn von anderer Stelle anderes propagiert wird.
 
Wenn die so uralt ist, dann hat die vlt. noch Germanium-Dioden, da ist der Spannungsabfall natürlich geringer als über die Silizium-Dioden.
 
Muss mal versuchen rauszubekommen ob meine uralte Arnold-Zentrale auch so ne interne Gleichrichtung betreibt und damit schon etwas von den 16Volt runterkommt. Müsste man ja messen können.

Ähm . Um deine Verwirrung jetzt komplett zu machen : Hat der Trafo 16V Wechselspannugn oder 16V Gleichspannung ?

Bei Wechselspannung ist das nur der Effektivwert der Spannug , nach Gleichrichtung und Glättung hast du im unbelasteten Zustand summa sumarum rund 22V in der Hütte . Die Gleisspannung beträgt dann diese 22V minus der Spannung die über der Endstufe abfällt . Je nach verwendeter Endstufenschaltung sind das 0,1 - 2 V . Wenn die Ausgangsspannugn regelbar ist sitzt zwischen der Gleichrichtung+Glättung und der Endstufe noch eine spannungsregelung . Wenn keine Regelung vorhanden ist dann hast du mal eben rund 20 - 22 V am Gleis .

Betreibst du die Zentrale mit 16V Gleichspannung dann kannst du von den 16V den Spannugnsabfall über 2 Diodenstrecken ( Silizium ~ 0,7V , Shottky ~ 0,4V ) und den Spannungsabfall über der Endstufe abziehen und kommst auf den Wert der Ausgangsspannung .


@Wobu

Mit Germaniumdioden sollte sowas nicht mehr bestückt sein . Zum einen haben die eine zu weiche Kennlinie und zum anderen gibt es Silizium und Shottky Dioden um einiges günstiger ( in der Massenproduktion sehr gewichtiges Argument ) .
 
20V oder 22V glaub ich nicht, da würden die Decoder reihenweise abrauchen :boeller:
Tun sie ja auch,
jedenfalls haben einige Decoder (z.B. von Tran) bei einigen Zentralen (z.B. LM2 mit Originaltrafo) eine deutlich reduzierte Lebenserwartung.
Das ist aber schon länger bekannt und wurde hier auch ausreichend oft beschrieben.
 
@SD,

nuja, interessier mich erst paar Tage für Digitaltechnik, da muss ich wohl noch paar Stunden/Tage/Wochen lesen :)

Hätte nie gedacht das man mich mal soweit bekommt, den überzeugten Analogfahrer. Aber es ist einfach so - die Zukunft ist digital.

Nun frag ich mal einfach so - weiß einer der älteren Digitalbahner eventuell was die alte Arnoldzentrale für ne Ausgangsspannung abgibt? Anschließen muss ich sie jedenfalls an 16V Wechselstrom.

Transformator 86002
Booster 86015
Central Unit N 86028
 
Nun frag ich mal einfach so - weiß einer der älteren Digitalbahner eventuell was die alte Arnoldzentrale für ne Ausgangsspannung abgibt? Anschließen muss ich sie jedenfalls an 16V Wechselstrom.
Schon erklärt gewesen.
...
Ein Brückengleichrichter.
Die Wechselstromanschlüsse an den Ausgang der Zentrale.
An + und - kannst Du mit einem ganz einfachem Multimeter die Spannung ablesen.
...
 
Theoretisch schon, nur in der Anwendung wird das ziemlich unpraktisch.(Verrät natürlich noch nicht das nur ein solches Gleis keineswegs ausreichend ist.)

Ja, O.K., zur Befriedigung unseres Wichtigtuers:
Natürlich nur sofern wenigstens 4 dieser Gleichrichtergleise vorhanden sind.

Möglich wäre es aber.

Das beste Bild das ich auf die schnelle gefunden habe:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/70/Verpolungsschutz_brueckengleichrichter.PNG

Die Bezeichnungen

Anschluß +
und
Anschluß -

sind die Anschlüsse die ans Gleis müssen.

Ich mache mir sogar ein klein wenig Hoffnung das Simon auf meinen Hinweis
sich schon sicher war das 4 Stück nötig wären.
 
20V oder 22V glaub ich nicht, da würden die Decoder reihenweise abrauchen :boeller:

Komisch warum bei meiner Lokmaus kein Decoder abgeraucht ist obwohl die Spannungen diese Werte haben :

Trafo ( 10718 , 15V~ 2,67VA ) :

komplett unbelastet : 17,6 V
mit angeschlossener Lokmaus : 17,5 V
mit angeschlossener Lokmaus + Lok auf höchster Fahrstufe + Licht : 17,4 V

Booster ( 10761 )

ohne Lok : 24,5 V
mit Lok : 24,4 V
mit Lok + Licht : 24,3 V
mit Lok auf höchster Fahrstufe : 21,3 V
mit Lok auf höchster Fahrstufe mit Licht : 21,2 V

Soviel zu den vorhandenen Spannungen . Diese sinken zwar noch wenn mehr Verbraucher "dran hängen" aber sehr viel weniger wird es trotzdem nicht .

Es hängt im grunde alles vom Trafo und seiner Spannung ab . Ist die Spannung schon mal geringer ist zwangsläufig auch die Ausgangsspannung geringer .
 
Ich mache mir sogar ein klein wenig Hoffnung das Simon auf meinen Hinweis sich schon sicher war das 4 Stück nötig wären.

Dann würde ich noch ampfehlen schnelle Dioden oder einen schnellen Gleichrichter zu nehmen . Bei normalen Gleichrichtern bzw. Dioden können die umschaltzeiten schnell mal zu lang werden und dadurch das Ergebnis verfälscht werden .

z.b. UF4007 anstelle von 1N4007
 
Laut DCC-Norm(empfehlung) müssen(sollen) die decoder 25Vs abkönnen. Es gibt m.W. keinen Hersteller, der das nicht verwirklicht hat.
Und macht Euch mal wegen der Schaltgeschwindigkeit der normalen 1N4XXX Dioden nicht ins Hemd. Die Flanken des DCC-Signals sind bei allen kommerziellen Zentralen/Boostern langsamer als die Sperrverzögerungszeit der Dioden.
Gruß vom Heizer
 
Hallo TT-Fans !
Ein neuer Digitalfan ist an Bord ,und gleich mit einer Frage:
Habe einen Kühn in eine BR 56 eingelötet .
Stelle die Lok aufs Gleis und sie hat sofort max. Spannung,obwohl der Regler der
Lokmaus 2 auf 0 steht .
Wo liegt der Fehler ? Kann jemand helfen ?
Gruß katerfreund2
 
Hallo und :welcome:

zunächst, welchen Kühn-Dekoder meinst du?
Dann, was meinst du mit Maximalspannung? Gibt es bei Digitalbetrieb etwas anderes als "Maximalspannung"?
Von welcher BR56 reden wir hier, BTTB, Tillig-alt oder Tillig-neu?
Für eine Ferndiagnose sind deine Informationen etwas dünn.

Thorsten
 
Hallo Torsten !
Sorry habe mich vertan in der Baureihe .
Es handelt sich um eine BR 35 von BTTB .
Kühndecoder NO 25 mit Lastreglung.
Wenn ich die Lok aufs Gleis stelle drehen sich die Räder mit max. Geschwindigkeit und
das Licht ist auch sehr hell.
Der Decoder war vorher in einer V 200 und funktionierte problemlos .
Gruß Axel
 
Das klingt ja so, als ob die Gleisspannung direkt am Motor und der Beleuchtung anliegt. Hast du mal mit dem Multimeter auf evtl. vorhandene Brücken getestet?

@Stardampf
Oder so. Deine Fehlermodus klingt auch nachvollziehbar.

Thorsten
 
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