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Bunkerkipper für OOt- bzw. Fal-Wagen

...versuch's mal HIER ...

(vorausgesetzt, du meinst das schwarze Zeug und nicht Geld :lach:)

Hallo,
ja - ich meinte das auch mehr auf modultreffensspezifische Probleme bezogen - die dort bisher verwendete Kohle ist gefärbter Mohn - weil langjahrige Erfahrungen gezeigt haben, daß der am besten aus Fal/OoT rieselt ... manchmal auch über den Bahnsteig.
Aber mehr verrate ich jetzt nicht.
Grüße ralf_2
 
So langsam habe ich die Befürchtung, das demnächst in Finkenheerd und Nürnberg die Mohnbrötchen knapp werden :icon_twis

wenn an den Klappen die Bügel fehlen, vielleicht lassen die sich von unten anbohren und ein Draht einleimen? Oder einen kleinen Neusilberstreifen hinter die Klappe kleben. Dürfte funktionieren und unauffälliger als das Original sein...

mfg Poldij
 
Ralf, das ist wie Poldij schon andeutet ganz einfach. Zwischen die Blech- und die Plastwand eine 0,5er Bohrung setzen und einen Stahldraht einkleben. Ich schneide auch alle Originalstummel ab und ersetze sie so, da das viel "unsichtbarer" ist.

Als Kohle wird in Leuna übrigens wieder Schwarzkümmel im Einsatz sein. Der ist eckiger und von natur aus stumpf-schwarz. Und rieseln tut er auch prima, wie man im Video sieht. Da er etwas größer ist, rutscht er auch nicht so leicht durch kleine Lücken im Fal/OOt.

Ralf wenn du magst baue ich die den Bunkerkipper für Finkenheerd. Ich hab hier Bilder vom KW Dresden Mitte gefunden. Man muß halt sehen wieviel man darstellt. Portalbagger mit Fahrtrichter und Bandzuführung ist dann das nächste ;D
 
... und irgendwann ne funktionierende F60 hinterher?

@Poldij:
Der Mohnbrötchenklau lohnt doch nur wenn Schlafmohnsamen drauf sind. Die abgekratzt, mit nem bissel Chemie versetzt und das fertige Produkt in die eigene Blutbahn befördert...
 
Das ist ja ein recht modernes Gerät. Aber wo hat er die Kohle mit dem Greifer hingeschüttet? In Dresden saß der Kran auf der Brücke, auf der auch ein Trichter mit kurzem Band war. Das Band kippte auf ein seitlich laufendes Band, welches ins KW führte.

Bilder gibts in der www.deutschefotothek.de unter Technikgeschichte>Verkehr>Verladetechnik. Verlinken geht leider nicht, da Javaanwendung.
 
Kohleversorgung

Der Tip mit der Kohle von der Schülergruppe ist nicht schlecht. Der Vorteil wäre, das sich jeder von dort, wenn man es als DAS Ladegut definiert, etwas bestellen kann und es läuft dann in einen Pool zusammen. Zu Bemerken wäre hier, dass beinem Treffen 4 Kaffeegläser mit Mohn im Umlauf waren, entspricht ca. 4Kg.

Ich werde mir mal etwas von dem Material bestellen, befürchte aber, da es sich um echte Steinkohle handelt, dass ein 25 Wagen Zug nicht mehr zu befördern ist weil zu schwer.

Gruß Kasi
 
Na der Dikusch hat ja auch so ein Kohleersatz der sich bestimmt prima eignet. Das Zeug ist schön schwer und fällt sicher gut raus. Aber wenn du mehr als 4 volle Fal dran hast wird jede Lok die Haftreifen abwerfen :braue: Da nähern wir uns dann wieder weiter dem Vorbild. Bei nem 300t-Zug reist man auch nicht einfach den Regler auf und fährt los...
 
Na der Dikusch hat ja auch so ein Kohleersatz der sich bestimmt prima eignet. Das Zeug ist schön schwer und fällt sicher gut raus. Aber wenn du mehr als 4 volle Fal dran hast wird jede Lok die Haftreifen abwerfen :braue: Da nähern wir uns dann wieder weiter dem Vorbild. Bei nem 300t-Zug reist man auch nicht einfach den Regler auf und fährt los...

Du hast da bestimmt noch eine Null vergessen oder?!
Ich muß doch noch einmal die Berechnungen von Alten Busek rauskramen, wie schwer die (Modell)-Kohlezüge umgerechnet waren.
Glaube mich aber an 1250t zu erinnern.

Gruß Kasi
 
Das ist ja ein recht modernes Gerät. Aber wo hat er die Kohle mit dem Greifer hingeschüttet? .....
Hallo,
hier noch mal ein anderes Bild - hab leide nur par schlechte Bilder - vor 12 Jahren wurde der Kran gesprengt.
Der Kohlelagerplatz war direkt am Bahnhof und diente als Zwischenlager. In den letzten Jahren wurden dort alle Kohlezüge entladen. Der Weitertransport zum Kraftwerk erfolgte dann mit den Fahrzeugen der Werkbahn des Kraftwerks - meist V 60, seltener auch Dampfspeicherloks.
Das ganze diente vor allem der Vorratshaltung - ich glaube so 6000 Tonnen Rohbraunkohle lagerten dort ständig, um witterungsbedingte Engpässe in der Anlieferung überbrücken zu können.

Trichter waren sogar zwei vorhanden - habe damals, beim Warten auf den Zug hin und wieder das Verladen beobachtet. Der Trichter und der Greifer waren so bemessen, daß mit 2 Lastspielen ein OOt-Wagen voll war...

Grüße ralf_2
 

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Hallo,
hier noch mal ein anderes Bild - hab leide nur par schlechte Bilder - ...

Hi Ralf,
wie schlecht sind die Bilder denn wirklich und hast Du ggf. Negative dazu? Dann könnte man noch richtig was rausholen; selbst bei vermeintlich schlechten Fotos geht heute mit modernen Scannern viel zu retten. Technik habe ich...Bilder Du?
 
Bilder

Hallo,
leider habe ich auch nur Abzüge von den Bildern mal leihweise in der Hand gehabt und selbige dann eingescannt - ich denke aber schon, daß man mit Mühe noch was "ermitteln" kann, zumindest, um das Teil "nachzuempfinden", so man will (?) - hatte nur immer noch genügend andere Baustellen, und irgendwie ist's ja mit ca 60 Meter Spurweite auch ganz schön groß.

Herstelller war übrigens VTA Leipzig - wenn man da mal googelt, wird man aber leider auch nicht viel klüger...

Grüße ralf_2
 
PapaT (Kasi) hat mir heut 3 Videos mit der Bitte um Veröffentlichung gesand. Hier der zugehörige Text:

Für das bevorstehende Herbsttreffen habe ich die Entladebühne entsprechend weiterentwickelt und provisorisch eingebaut. Diese Entadebühne hier besteht aus zwei an einandergesetzten Einzelbühnen, die Daumenwellen sind ineinandergeschoben und werden von unten momentan noch mit Seilzügen angesteuert, ähnlich wie bei der Felgenbremse am Fahrrad.

Der ganze Aufbau funktionert reibungslos, auch wenn noch einige Feinjustagen notwendig sind. Bei bis jetzt ca. 50 erfolgten Entladungen mit Wagen in unterschiedlichem Zustand wurde kein einziger Wagen aus dem Gleis geworfen. Schwachpunkte stellen noch ein Anlenkpunkt an den Umlenkhebeln, die Spurweite (zu groß) der aufgeklebten Schienen und das noch nicht gleichzeitige Drehen der Wellen (rechts und links) dar. Bis zum Herbsttreffen sollten diese Mägel abgestellt sein.

Video 1 (9MB)
Video 2 (6,5MB)
Video 3 (6MB)
 
Schüttbunker

Während der langjährigen :) Entwicklung des Entladebunkers war es mir auch sehr lästig, die Kohle jedesmal per Hand in den Wagen zu schaufeln. Deshalb kam es recht schnell zum Bau dieser Schüttvorrichtung. Diese wurde einfach mit den vorhandenen Mitteln aus der sagenumworbenen Basteliste zusammengeschweisst und tut von Beginn an ihren Dienst, auch im harten Einsatz währen eines Modultreffens.
Die Weiterentwicklung stell das Modell aus Papier dar. Hier sollen dann Zwei Bunker zum Einsatzkommen. Ob der Bunker dann fest oder mobil installiert wird, bleibt abzuwarten. Da aber der Bau einer Steinkohlengrube geplant ist, wird der Schüttbunker wohl dort zum Eindsatz kommen.

Gruß Kasi
 

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Geübte Bunkerfahrer beladen damit übrigens einen langsam fahrenden Zug ganz fix. Der Regler wird auf eine langsame Geschwindigkeit gestellt. Der Mann am Drücker braucht jetzt nur noch an den Wagenübergängen den Bunker schließen (Knopf loslassen). Das haben sogar kleine Kinder bei der Ausstellung in Döbeln mit Begeisterung hinbekommen. Für eventuelle Rieselverluste gibt es ja dann den Tomix Sauger ;D
 
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