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Caspar David Friedrich für Modellbahner

frumi - Zuerst einmal meinen :respekt: zu deiner Arbeit für das Modell. Du setzt ja neue Maßstäbe diesbezüglich.

Ich hätt' da aber noch eine kleine Frage: Könnten die Abdeckungen der oberen Laufschienen der Seitentüren "en weng enger (schmaler)" sein? Die kommen mir auf dem Bild recht wuchtig gegenüber dem Rest des Wagens vor. Oder ist das nur die Perspektive.
 
Die Abdeckung der oberen Laufschiene könnte durchaus passen weil sie normalerweise vom Dach des Wagenkastens überdeckt wird und dann nicht so gut zu sehen ist. (siehe frumis Fotos die er im Februar online gestellt hat)
 
Was neues mit Stromlinie....

Achtung im doppelten Sinne: Erstes Ganzmetallflugzeug in TT! Anbei ein paar Bilder eines neuen Ladegutes.Kann natürlich auch komplett zusammengebaut werden. Zu sehen ist die erste Probeätzung, an der es eigentlich nicht viel zu ändern gibt. Der Propeller ist schon beim Gießer. Fehlen mir nur noch zwei Kölln von Grischan und der Dessauer Gleisanschluss....

frumi
 

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So bald ich wieder Luft holen kann, nehme ich mir die Teile mal kritisch vor, aber bisher bin ich nur sprachlos ...

kann es sein, dass der Ex-Plasticart-Bausatz, welcher von Revell dann später verkauft wurde, als Vorbild gedient hat? Das würde zumindest das nicht so ganz korrekte Leitwerk erklären. Welche Maschine diente als Vorbild? Dem Leitwerk nach eine recht frühe Ausfertigung. War es die D-183 (von der gibt es ja einige Bilder)?

Die Speichenräder sehen ja wirklich toll aus, aber sie waren wohl alles andere als typisch für die F-13. Dokumentiert habe ich die nur an einem belgischem Brieftaubentransportflugzeug mit der Kennung BACC, aber da gehören dann auch die Lüftungsschlitze in die Seiten statt der Fenster.

Das Seitenleitwerk hat auf keinem meiner Bilder eine gerade Oberkante und eine so kurze Flosse. Die Flosse ist auf allen Bildern der frühen F-13 erheblich flacher. Ich habe nur von Schwimmerflugzeugen und den ersten Serienflugzeugen Bilder mit solche geraden Leitwerksoberkanten. Da ist das Leitwerk aber dann auch flacher und bei den Schwimmerflugzeugen geht die Flosse bis unter dem Rumpf. Bei den Radversionen ist das Leitwerk aber auch erheblich gestreckter und beginnt um ca. eine Höhenleitwerkslänge vor dem Höhenleitwerk. Kürzere Leitwerke kamen bei späteren Versionen zum Einsatz, aber da ist das Ruder völlig anders geformt und die Flosse fast schon rechteckig.
Ich kenne nur wenige Flugzeuge, bei denen im Laufe ihrer Produktion so oft und auch so radikal die Leitwerksform geändert wurde. Allerdings kenne ich kein Bild, auf dem die dreieckige Variante eine gerade Oberseite hat und dazu so kurz ist.

Die Ausströmöffnung für die Kühlluft des Motors ist bei der F-13 im Gegensatz zur G-24 nicht rechteckig. Ich habe Bilder verschiedener Bauformen, aber rechteckig ist keine davon.
 
Kroner-Hechte

um meine Kroner-Hechte Ep II tauglich zu machen, habe ich für der Zurüstsatz von Grischan einen Superungssatz zum Zurüstsatz fabriziert. Dazu sind noch Pufferflanschplatten, Aufstiegstritte, Griffe und Leitern.

frumi
 

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Hi Dirk, der Flieger ist ja so geil :ja: kannst du mal noch ein Bildchen mit nem Wagen oder was anderes zum Größenvergleich machen? Auf nen Augsburg kannst du ihn auch satteln, da ist sogar etwas mehr Ladelänge ;D

Du solltest die Bilder auch mal in einschlägigen Flieger-Boards posten. Die Leute reiben sich bestimmt auch die Augen. wenn du magst stell ich sie mal in einem Flug-Sim-Board ein.

Der "Super-Superungssatz" ist auch geil!
 
Hallo frumi,
:flehan: einfach genial. :respekt:
In welchem Zeitraum wurde das Flugzeug üblicherweise eingesetzt?
Eingesetzt wurde die Junkers F-13 ab 1919 bis Anfang der 30er Jahre überall auf dem Globus. Einzelne Maschinen flogen auch noch bis in die 40er Jahre z.B. beim RLM und der Luftwaffe. Überlebt haben nur wenige, aber vielleicht lagert das Deutsche Museum seine F-13 ja gerade mal in Epoche IV oder V zu einer temporären Ausstellung nach Berlin um? Jedenfalls gibt es in jeder Epoche genügend Gründe das Modell auf einem Hänger durch die Gegend zu transportieren.

Dabei könnte die F-13 sogar über das Gebiet der DDR rollen und dort die DEFA-Ju-52 treffen. Die DEFA lies Anfang der 80er Jahre eine Ju-52 als Filmkulisse bauen, welche sogar rollen konnte und bei der sich die Propeller eindrucksvoll drehten. Somit wäre auch eine Ju-52 als Ladegut auf DR-Epoche-IV-Gleisen korrekt.
 
auch wenn`s noch nicht auf meiner HP steht, die Stettins sind lieferbar. Abgebrannt oder komplett in Ep III und IV zunächst. Die Ep IV Wagen haben eine UIC-Luke. Jeder Wagen hat eine andere Nummer, sodass auch kombiniert werden kann (mit und ohne Luke, III oder IV). Bei Sonderwünschen einfach mal melden. Preis pro BS 38,-.
DIe F 13 ist auch fertig. Leider sind trotz Tests manchmal nicht alle Speichen vorhanden. Wahlweise gibt es aber noch Scheibenräder. Preis 42,-. Für alle Bahnverlader kann ein gelasertes Transportgestell für die Tragflächen dazubestellt werden.

frumi
 

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Hattest du das Dach nun Richtung preußischen Stettin abgeflacht oder ist es weiterhin die französische Variante? Für welche Bahnverwaltungen hast du die Beschriftungen gefertigt?

Das Flugzeug ist echt irre geworden, sauber gearbeitet...

mfg Poldij
 
nach wie vor die franz. Bauart ab 1940 gebaut. Bahnverwaltung ist nur DR und bald auch DRG.

Übrigens der BS der F 13 ist gar nicht so schwer zu bauen. Wer Angst hat vor der Dachrundung, der kann auch zum Goldschmied seines Vertrauens gehen. Die sollten sowas können!

frumi
 
Wie stehen die Chancen für ausländischen Bahnverwaltungen? Grad als reiner Franzose in grün mit gelber Schrift bringt er Farbe in den internationalen Güterverkehr. Muß ich mal suchen, ob ich irgendwo was zur Beschriftung finde...

mfg Poldij, der überlegt wie er den Flieger in Epoche3 einsetzen kann... :gruebel:
 
Du hast auch für die F13 "Vollräder" im Angebot? Das wäre nicht schlecht, sind die Speichenräder doch eher exotisch. Ist geplant, das Leitwerk noch zu ändern? Das bisherige ist nach meinen Erkenntnissen doch sehr falsch.

Du hast dich für die D366 entschieden. Das Flugzeug hat eine interessante Geschichte. Mit dem Kennzeichen war sie nur von 6.1.1926 bis Mai 1929 im Besitz der DLH unterwegs. Danach flog sie mit sowjetischer Zulassung als URSS-307. Von Januar bis März 1930 wurde sie nur zum Umbau zur ce wieder in D zugelassen, flog dann wieder als URSS-307 bis zum 19.01.1935. Danach war sie in D als D-OHIL zugelassen und stürzte nach nur wenigen Einsatzwochen schon am 29.03.1935 in die Ostsee ab (keine Überlebenden).

Das gewählte Leitwerk ist für diese Maschine grundsätzlich falsch und nicht mal vorbildähnlich. Sorry, aber es ist nun mal so.
 
@Harka:
Dann kannst Du uns sicherlich gleich sagen was von welchem Teil des Leitwerks falsch ist und uns demzufolge auch erklären wie es richtig wäre.
Zu Deiner Frage wegen der Räder:
...Die F 13 ist auch fertig. (...) Wahlweise gibt es aber noch Scheibenräder...
Wer lesen kann... :auslach:
 
Harka, das mit den Nummern hab ich "verbockt". Ich habe einfach im Netz findbare Bilder genommen und davon die Nummern als Decals für Frumi gezeichnet. Wer in Leuna war konnte auch sehen das es 3 verschiedene Beschriftungsvarianten gibt (D1, D366, D833). Alles Nummern die ich auf Bildern gefunden hab. Da aber die Fotos zur Maschine nicht besonders üppig gesäht sind, hab ich auf besondere Details nicht so geachtet.
 
@Harka:
Dann kannst Du uns sicherlich gleich sagen was von welchem Teil des Leitwerks falsch ist und uns demzufolge auch erklären wie es richtig wäre.
Das habe ich doch schon. Wie es richtig wäre ist allerdings schwer zu sagen, da ich keinen Flugzeugtyp kenne, der so viele grundverschiedene Leitwerke hat. Nur das im Modell dargestellte habe ich bisher noch nie gesehen - außer bei dem in dieser Hinsicht auch falschen Bausatz von Revell (ex DDR-Bausatz und somit schon etwas älter).

@Grischan
Mit D1 hast du aber ein sehr interessante Kennung ausgewählt. Die Maschine erhielt sie im Mai 1920 und hat sie fast ihr ganzes Leben lang behalten. Sie wurde mit der Kennung 1926 auf der ILA ausgestellt. Die Kennung D-OJOP nach dem neuen System von 1934 wurde nicht aufgemalt. 1940 kam sie zur Luftwaffe und erhielt kurzzeitig die Kennung TV+00. Ihr Leben beendete sie als Ausstellungsstück am Lehrter Bahnhof bei einem Bombenangriff.
Das wohl meistfotografierte F13-Flugzeug ist die D183. Dieses Flugzeug ist aber tatsächlich die D1. Nur für den Überführungsflug von Dessau nach Berlin-Johannisthal zu dortigen Zulassungsstelle erhielt die Maschine das provisorische Kennzeichen D183. Mit der Eintragung in die Zulassungsrolle am 18.Juli 1919 wurde die Kennung D1 vergeben (witzigerweise kurze Zeit später noch mal an eine Heinkel). Von der Maschine entstanden mehrere Bilder sowohl bei Junkers als auch bei der Zulassungsstelle.
 
Harka, soweit ich das weiß, hat Frumi der Ätzzeichnung einen Aufriß einer Konstruktionszeichnung zu Grunde gelegt. Deshalb denke ich, dass das Leitwerk so schon auch mal gebaut wurde. Aber warscheinlich hat man es verbesserungswürdig befunden und geändert. Damals hat man ja viel experimentiert und war da auch schnell bei der Sache.
 
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