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Vorbildfotos Gleisabschlüsse/Prellböcke

Gleisabschlüsse XI

Hmmm,

da hatte ich mich nun schon mal verabschiedet, weil mein Vorrat an Digi-Bildern langsam zur Neige geht, was die "Toten Enden" betrifft. Aber eine Art Rampe habe ich auch noch gefunden.

Es ist dies der aus roten Ziegeln gemauerte Abschluss des (nicht mehr vorhandenen) Gueterschuppengleises im ehemaligen Bahnhof Esens (Landkreis Aurich[?] -- Nee, Wittmund-- Danke Boris). Dahinter kam dann der Bahnsteig.
Ist das nun schon eine Rampe oder noch ein Prellbock?

Viel Spass beim Werkeln (mir faellt hierzu der Gsch "Krakow am See" von einer bekannten erzgebirgischen Haeuslebauerei ein)...

Gruesse
Tom
 

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Esens, Landkreis Wittmund.

Gruß,
 
@michel

Ne, so einer war´s nicht. Eher wie die auf der Rübelandbahn, zwar mit weniger Schienen aber mächtigeren Kettengliedern.
 
Hallo Foriker,

ich verfolge den Thread und finde das Thema schon spannend.
Nun gab es ja viele verschiedenen Prellbock Varianten, z.B. welche mit unbeleuchteter Gleisende Tafel und solche ,die in alter Zeit mit Petroleumlampe, beleuchtet waren.

Meine Frage:

Wann, oder gibt es eine Vorschrift, sind diese Zeichen zu beleuchten und wann nicht ?

Ich will auf meiner MoBa gerade ein paar Gleise mit Prellböcken ausstatten und schwanke mit/ohne Beleuchtung.

Grüße Günni
 
Die Frage würde mich auch intressieren.



Aber ich hätte da eine Vermutung:

Vielleicht müssen an Prellböcke die an Gleisen, die viel benutzt werden, stehen, dass an diese eine beleuchtete Gsp0 Scheibe zu montieren ist und bei weniger benutzten Gleisen das da nur eine unbeleuchtete Gsp0 Scheibe dran muss.
Aber es is nur eine Vermutung.
 
Gleisabschlüsse - Beleuchten des Gsp0 (Sh0)

Hallo zusammen,

Zum Beleuchten der Gsp0-Scheibe (Sh0 fuer die DB-ler unter Euch) an einem Gleisabschluss habe ich folgendes gefunden:

Laut dem letzten Signalbuch DV301 fuer den Bereich der ehemaligen DR durfte/darf in den "Oertlichen Richtlinien" (fueher "Bahnhofsbuch") vorgeschrieben werden, auf die Beleuchtung des Gleissperrsignals an einem Gleisabschluss zu verzichten oder ein rueckstrahlendes Signal vorzusehen - "soweit es die Durchfuehrung des Bahnbetriebes zulaesst".

Das Signalbuch der DR (USSR-Zone) von 1959 beschreibt eine Ausnahme in aehnlicher Form (hier hiess das Signal noch Ve3a). "Fuer das Formsignal kann nach Bestimmung der Direktion statt der Kastenlaterne ein anderer, entsprechende Bilder zeigender, nicht erleuchtbarer Signalkörper angewandt werden." Ob damit jedoch die Beleuchtung generell unterlassen werden durfte, geht nicht ganz klar aus dem Satz hervor.

Ob es fuer die Ausnahme in den "Oertlichen Richtlinien" weitere Kriterien gibt, die erklaeren, wann es "der Bahnbetrieb zulaesst" bzw. wann die Direktion die Ausnahme seinerzeit zulassen durfte, konnte ich bisher nicht finden. Weder die Eisenbahnsignalordnung (soweit sie mir vorliegt), noch die Zusatzbestimmungen zur Fahrdienstvorschrift fuer die Mitarbeiter, die die "Oertlichen Richtlinien" aufzustellen haben, sagen dazu etwas aus.

Aus meinen Erfahrungen wuerde ich vermuten, dass zunaechst mal ein Kriterium sein duerfte, ob in das Stumpfgleis Zuege einfahren oder nicht. Das Gsp0 ist ja das zu errichtende Haltsignal das die Begrenzung des Einfahrgleises in diesem Falle darstellt. Das muss dann wohl immer beleuchtet sein.
Die Ausnahme des Unbeuchtetseins waere also nur bei Nebengleisen denkbar. Das kaeme auch 94 2105er's Vermutung nahe. Ich suche weiter...

Gruesse
Tom
 
Hallo,

zu den Prellböcken in Michaelstein: man kann gut erkennen, dass die im Notfall ganz schön was aushalten sollen. Die Kraft soll nach Möglichkeit komplett auf die verbundenen Schwellen übertragen werden - und die Energie in Verformung des Bodens umzusetzten. Um den Zug dann noch vor der hinten zu erkennenden Felswand zum Stehen zu bringen. Da wird dann die Verformung komplett vom Fahrzeug aufgenommen werden müssen ...

Nett sind ja auch die moderenen Prellböcke in Kopfbahnhöfe, die meiner Vermutung nach bis 30 km/h weitestgehend Zerstörungsfrei aufnehmen können. Stimmt das?

Luchs.
 
Ich glaube sogar das die eine noch höhere Geschwindugkeit aushalten, wie auf`m Leipziger Hbf, da sind ja hinter den Prellböcken in einer Zieamonika angebrachte Schienenstücke die mit dem Gleis auf kleinen Gleitschlittewn verbunden sind, die müssten ne Menge abhalten.
 
Hi allemann,
Ich glaube sogar das die eine noch höhere Geschwindugkeit aushalten...
täuscht Euch nicht,
wenn man bedenkt, welche Masse da mit 30 km/h auf den armen Prellbock trifft, sehe ich dunkelschwarz...
 
In FFM-Hbf ist sogar der Querbahnsteig hinter den Gleisen nur abgedeckt. Wenn jetzt ein Zug nicht rechtzeitig bremmst...
 
Laut Miba-Report 18 (Signale, Teil 2) wird Sh 0 nur dann beleuchtet, wenn es wegen anderer Lichtquellen in seiner Nähe zu wenig auffiele.

Achtung, weiter heißt es dort: Bei der DB reicht Sh 0 nicht aus, wenn das Stumpfgleis ein Einfahrgleis ist. Seit 1959 ist hier Sh 2 nötig. Was qualifiziert das Stumpfgleis als Einfahrgleis? Es müssen Züge einfahren können (es gibt eine Fahrstraße dorthin), und hinter dem planmäßigen Haltplatz ist kein ausreichender Durchrutschweg vorhanden.

Gruß,
 
beleuchtung

tom schrieb:
Hallo zusammen,

...Kastenlaterne ein anderer, entsprechende Bilder zeigender, nicht erleuchtbarer Signalkörper angewandt werden."[/B] Ob damit jedoch die Beleuchtung generell unterlassen werden durfte, geht nicht ganz klar aus dem Satz hervor.

. Ich suche weiter...

Gruesse
Tom
Hallo Tom,

Wo siehst Du den Unterschied zwischen erleuchtbarem Signalkörper und Beleuchtung? Wenn die Bahnhofslaterne danebensteht? Wäre eine Möglichkeit...

Grüße Steffen
 
Guten Morgen,

erst mal vielen Dank, also gibt es doch Vorschriften. Nun mit der Beleuchtung würde ich das auf meiner MoBa so sehen:

Ist es ein Abstellgleis mit ausreichender Beleuchtung durch Bahnshofs/BW-Laternen reicht einen Signalscheibe.

Ist das Gleis ein Ausziehgleis wird generell beleuchtet, auch mit ausreichender Fremdbeleuchtung.

Grüße Günni
 
Hallo Günni,

ja, mach mal so. Das hoert sich gut an, wie du das einteilst. Auch verlaeuft ja das Ausziehgleis neben dem durchgehenden Hauptgleis und waere also mit gefaehrdet bei einem Prellbock ueberfahren. Ein guter Grund, nicht auf die Beleuchtung zu verzichten.

@Steffen
Wo siehst Du den Unterschied zwischen erleuchtbarem Signalkörper und Beleuchtung?
Den Unterschied sehe ich folgendermassen, Beleuchtung meint im DV-Sinne schon eine direkte Beleuchtung des Signals durch eine dafuer vorgesehene Lichtquelle. Die gute alte Gleisfeldlaterne zaehle ich nicht dazu.
Ein erleuchtbarer Signalkoerper ist m.M einer, der von innen, also transparent, beleuchtbar ist (Beispiel sind die Kastenlaternen wie eben beim Gsp-Signal, bei einigen alten DR Lf1 oder selten anzutreffende H-Tafeln mit transparent beleuchtetem "H". Die alten Schiebeloksignale Sp1/Ts1 und Sp2/Ts2 gehoeren auch dazu.)

@Boris
Laut Miba-Report 18
Danke fuer den Literaturtip. Muss ich mir doch kaufen.

Bei der DB reicht Sh 0 nicht aus
Steht da eine Quelle bei im MIBA-Report, wo diese Regel bei der DB etabliert ist? Und dann, verstehe ich richtig "wegen anderer Lichtquellen" oder "mangels anderer Lichtquellen"?

...Stumpfgleis als Einfahrgleis? Es müssen Züge einfahren können (es gibt eine Fahrstraße dorthin), und hinter dem planmäßigen Haltplatz ist kein ausreichender Durchrutschweg vorhanden
Ja, genau!

@Stardampf
[QUOTEwelche Masse da mit 30 km/h auf den armen Prellbock trifft, sehe ich dunkelschwarz][/QUOTE]
Da gebe ich Dir voll und ganz recht. Und die Geschwindigkeit bei Einfahrten in Stumpfgleise ist seit jeher per "Rule Book" aus gutem Grund auf (ich glaube) 30km/h begrenzt.


Gruesse usw.
Tom
 
Deutsches Technikmuseum Berlin

hier ein paar Bilder von einem im Deutsches Technikmuseum Berlin
 

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@ tom

WEGEN anderer Lichtquellen: Sh 0 ist nicht hell genug - hebt sich vor dem Hintergrund nicht deutlich genug ab/fällt nicht stark genug auf, selbst wenn es angestrahlt wird (von Ortslichtquellen oder den Triebfahrzeugscheinwerfern).

Sh 2 bei Einfahrstumpfgleisen schreibt das Signalbuch der DB seit 1959 vor.

Gruß,
 
Eigenbau Gleissperrsignal mit Beleuchtung f. Prellbock

Hallo Leutz,

habe mich mal daran gemacht ein Gleissperrsignal für den Prellbock zu bauen, welches auch leuchtet.
Basis ist eine gelbe low Power LED, Stromverbrauch ca. 2mA bei Uf= 2,2 V. Aufgrund des geringen Stromverbrauchs wird die LED gleich aus dem Gleis mit versorgt, bedeutet keine weitere Verkabelung notwendig, leuchtet dafür aber ständig beim anlegen der Gleisspannung. Ob dies ein Nach- o. Vorteil ist kann jeder selbst abwägen, der geringe Stromverbrauch machts möglich. Der Vorwiderstand ist ebenfalls gleich am Gleisende angebracht und berechnet sich aus der jeweiligen Gleisspannung.
Für das Aufbringen der Gleissperrsignalform ist ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, sieht aber sehr schön aus.
Im Foto so leider nicht zu erkennen, liegt an meiner Kamera (Handy). Ich werde mal einen Prototyp zum Boardtreffen in Leipzig mit bringen.

Grüße Günni
 

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Gleisabschluesse

So jetzt auch ein paar Bilder von mir.

1: Nossen Drehscheibe,
2: Metro Warschau,
3: Überlandstraßenbahn Warschau im Warschauer Zentralbahnhof

Durch die Dreck bzw. Schotteransammlung vor dem eigentlichen Prellbock erhöht sich die Lebensdauer der Prellböcke sicherlich um einiges.

Gruß
ebahner
 

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aus dem Südwesten Deutschlands
 

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Gleisabschlüsse XII - aus Oesterreich

Guten Morgen zusammen,

Da ja das Thema doch noch nicht eingeschlafen scheint, will ich auch noch einiges ergaenzen. Der hier zu sehende Prellbock steht (stand?) im (Museums-)Heizhaus Strasshof bei Wien. Kann sich also um eine auch haeufiger bei den OeBB verwendete Variante handeln.

Gruesse usw.
Tom
 

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mal was für die Heimanlage, so verschönern Mitarbeiter der MEG ihren Arbeitsplatz
 

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