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Gleisplan für eine einfache Rokalanlage 240x80 cm

Vom Konzept her sind die beiden Stumpfgleise doch nicht von lokbespannten Zügen, wo umgesetzt wird, zu nutzen. Entweder Triebwagen oder ( im Original ) dampflokbespannter Wendezug für den Vorortverkehr, der Fernverkehr hält doch an den beiden äußeren Gleisen. Es fehlt ein Umsetzgleis im Güterbereich, was eine Ortslok nötig macht, wenn man Übergaben auseinandernehmen oder zusammenstellen will. Beschäftigungspotential hat der Plan allemal. Ich halte den Zusatzaufwand mit Wendel und Kehrschleife, gerade im Hinblick auf die Absichten des TO, für unnötig. Aber- jeder nach seiner Fasson.
 
Da hier schon mal der Vorschlag "Modellgleis" war: originale Rokal Fahrzeuge fahren nicht oder eingeschränkt auf Modellgleis.

Wird der Radkranz original belassen, laufen alte Rokal Loks permanent auf den "Nägeln" der Schwellen. Sie schütteln sich und werden ausgehoben, entsprechende Probleme gibt's dann bei der Stromabnahme. Die Schienen bei Rokal sind höher als die normale Tillig Schiene, diese ist wiederum höher als Modellgleis. Tillig Material funktioniert aber, meine "Rokal" funktioniert mit Tillig Gleis. Allerdings nicht mit den Tillig Weichen, diese schmeissen jede Rokal Lok aus den Schienen. Aber das läßt sich lösen, kann man ja bei meiner Anlage (Rokal und Digital...) sehen... nur ist jede einzelne Weiche pure Handarbeit. Geht aber und macht auch sehr schlanke Weichen möglich.
 
Da hier schon mal der Vorschlag "Modellgleis" war
Bitte genau lesen. Es wurde nicht gesagt, dass er Modellgleis bauen soll. Da ich keine Erfahrung mit Rokalgleisen habe, habe ich die Platzverhältnisse schlicht an Hand des Modellgleises geschätzt und das auch so geschrieben.
 
Soso, Triebwagen und Wendezüge.
Und wozu dann die Drehscheibe?
Weil es in England schon in den dreißiger Jahren dampflokbespannte Wendezüge gab und man wegen der gleichmäßigen Radreifenabnutzung die Loks regelmäßig drehte. Außerdem, sollte man bei den Fernzügen eine Lok wechseln wollen, muss man die ja je nach Fahrtrichtung auch drehen können. Sonst noch Fragen, Kienzle?
 
Hallo liebe TT-Freunde,

zunächst einmal erneut ein herzliches Dankeschön für eure Unterstützung ! Ich werde das Ganze jetzt erst einmal sacken lassen.

Verwenden werde ich übrigens, wie ganz am Anfang schon erwähnt, noch ladenneues Rokal Vollprofil Neusilbergleis der letzten Generation, welches NEM-gerecht ist und auf dem auch moderne TT Fahrzeuge aller Hersteller fahren - siehe u.a. auf der Seite von Matthias Post.

Die Überarbeitung von iwii gefällt mir schon recht gut !

Der Gleisplan stammt, wie ebenfalls schon erwähnt, von Ing. Günter Fromm aus der ehemaligen DDR. Manchmal habe ich das Gefühl, manche Leute lesen gar nicht alles.

MfG Michael
 

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man sieht, dass die Weichenverbindung dann sinnvoll genutzt werden kann, wenn auf der Strecke Linksverkehr herrscht
Ich habe hin und her überlegt - die Aussage verstehe ich nicht. Es geht doch um die Weichenverbindung links unten. Bei Linksverkehr dient sie der Ausfahrt der Züge aus den Kopfgleisen und der Güteranlage, bei Rechtsverkehr der Einfahrt in diese Gleise. Das ist doch gehupft wie gesprungen. Was habe ich übersehen?

Und egal ob Rechts- oder Linksverkehr, es fehlt eine zweite Weichenverbindung für die Wendezüge, um vor ihrer Rückkehr vom Ausfahrgleis auf das Einfahrgleis zu gelangen.
 
@EIBahn
Du hast ja recht -da habe ich zu schnell getippt. Die zurückkehrenden Wendezüge müssten über eine Gleisverbindung im Schattenbahnhof, für die Platz wäre, das Richtungsgleis wechseln.
Die Vorlage zum Frommschen Plan stammt aus einem 'Railway Modeller' von ca. 1960 und war rechteckig. Was Fromm verändert hat, ist die Lage der Weichenstraße, um den für Betriebsstörungen prädestinierten Bereich in Arm-Reichweite zu bringen. Deshalb die Einschnürung.
 
Eine angelsächsische Vorlage für diesen Plan macht Sinn. Nimmt man statt des Schattenbahnhofs einen Fiddle Yard an, ist die fehlende Weichenverbindung tatsächlich überflüssig. Der Zug wird einfach auf's richtige Gleis gestellt, wenn er benötigt wird. Das die Ortsgüteranlage so schwierig zu bedienen ist, liegt ebenfalls an den angelsächsischen Genen. Denkt man sich alle anderen Gleise weg, erkennt man ein Inglenook Shunting Puzzle.
 
Der Gleisplan Hesselberg hat neben der fehlenden Gleisverbindung eine weitere betriebliche Schwäche. Er liegt ja an einer vermeintlich 2-gleisigen Hauptstrecke. Trotzdem kann ein haltender Zug nicht überholt werden. So einen Flaschenhals würde man beim Vorbild nicht bauen. Ich habe dir 'mal einen Entwurf skizziert, wie ich den Gleisplan ändern würde, damit betrieblich sinnvolle Abläufe möglich sind. Aus einem Bahnhof an einer 2-gleisigen Hauptstrecke wird ein Bahnhof an einer 1-gleisigen Hauptstrecke, dessen Einfahrweichen außerhalb des Sichtfeldes liegen. Bild 1 zeigt die Änderungen. Grün kommt hinzu, Rot entfällt. Schade, das es bei Rokal keine IBW gibt. Das würde einiges verkürzen.
GFrommHesselberg_EIB.jpg

Auf Bild 2 habe ich schematisch dargestellt, wie das bei der großen Bahn aussehen würde. Auf die Detailierung von Nebengleisen habe ich dabei verzichtet.
Schema_EIB.jpg
Bild 3 zeigt schematisch einen alternativen Schattenbahnhof eine Etage tiefer. An die Geraden oben im Bild schließt sich jeweils eine Linksweiche an, von der aus es in den Doppelhalbkreis geht. Das Gefälle sollte gleich am Tunneleingang beginnen, um bei erträglicher Steigung tief genug zu kommen. Kritisch sind bei diesem Entwurf die Stellen, wo es wieder 2-gleisig wird, da dann das obere Gleis über das untere führt. Der Abstand könnte zu gering sein. Auch hier wären IBW hilfreich.
Schattenbahnhof.jpg
Generell macht sich das überschaubare Angebot an Rokal-Weichen negativ bemerkbar. Mit DKW könnte man im Schattenbahnhof eine nette Spielerei veranstalten.

Für eine sinnvolle Verkürzung habe ich leider immer noch keine Idee.

Leider ist die ursprüngliche Seite nicht mehr vorhanden bzw. sie wird überarbeitet.
Die Seite von Carl Arendt ist doch schon länger umgebaut und wieder voll verfügbar. Als 1:1 Vorlage taugen die wenigsten Layouts, da meist mit Radien und Weichenwinkeln jenseits von Gut und Böse gearbeitet wird. Die ein oder andere Inspiration kann man sich sicher holen. Zur Information über Shunting Puzzles im Allgemeinen und Inglenook Sidings im Speziellen ist Adrian Wymann's Website besser geeignet.
 
Wenn man relativ wenig Platz hat, muss man auf solche Späßchen wie einen im Bahnhof haltenden Zug zu überholen, auch mal verzichten können. Dazu ist der Schattenbahnhof da. Will man's trotzdem, kann man im Schattenbahnhof eine Verbindung entgegengesetzt zur gezeichneten einbauen und kann dann wenigstens in Fahrtrichtung rechts das veranstalten. Damit hätte man auch das problem der Rückkehr der Wendezüge aus dem SB auf dem 'falschen' Gleis gelöst. Der Plan lässt sich, wenn man ihn exakt auf 286/660mm-Radien und 22,5°-Weichen ( ROKAL) herunterskaliert, auf jeder Stirnseite problemlos um 150mm kürzen. Die Nutzlänge der Gleise im Innenraum wird dadurch nicht beeinträchtigt. Der Schattenbahnhof benötigt bei 44mm Gleisabstand aber mehr Breite, als gezeichnet. Dürfte aber 'gerade so' machbar sein.
 
Hallo Freunde,

ich habe noch einmal den Zollstock geschwungen und habe nun als meine maximal mögliche Anlagengröße folgendes gefunden: links könnte ich noch einen L-Schenkel anbringen, dies sähe dann so aus :

LG Michael
 

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