Dieses urige Gefährt möchte ich euch nicht vorenthalten.
Vor vielen Jahren hatte wohl Sörens Horn den Triebwagen schon mal angeboten, also eine Neuheit ist das Modell dann schon mal nicht.
Spoorlijn120 hat den ET89 auch noch im Angebot.
Der Wagenkasten besteht aus Messing, das Dach aus Resin und der Rahmen aus Weißmetall.
Zu dem Bausatz wird eine Bauanleitung in Schriftform mit Bildern geliefert. Sehr schön ist, dass Spoorlijn120 den Bausätzen immer eine CD mit der Bauanleitung beilegt. So lassen sich auf dem Computer die Bilder vergrößern und Unklarheiten sind schnell beseitigt.
Wie immer erspare ich es mir die Bauanleitung zu wiederholen. Was zu diesem Bausatz aber gesagt werden darf, es ist doch recht viel Anpassungsarbeit notwendig.
Nachdem der Gehäusekasten mit den Verstärkungsblechen stumpf gelötet ist, muss das Dach angepasst werden. In einer fröhlichen Drehmelorgie habe ich am Dach an allen möglichen Stellen Material abgetragen. Auch der Gehäuserahmen musste oberhalb in seiner Ausrundung etwas angepasst werden.
Da der ET89 bei mir digital unterwegs ist, habe ich auf die mitgelieferte Beleuchtungs- und Schnittstellenplatine verzichtet und in das Dach für die Innenbeleuchtung und Füherstandsbeleuchtung einzelne LED´s eingesetzt und frei verdrahtet. Das Dach wird mit dem Gehäusekasten verschraubt, alle Ritzen welche einen Lichtaustritt der Innenbeleuchtung nach außen hin zulassen würden werden mit Weißleim verschlossen und später mit schwarzer Farbe behandelt.
Auch der Rahmen muss einige Späne lassen bis er sich bereitwillig unter das Gehäuse setzen lässt. Ebenso sind die Aufnahmen für die Drehgestelle noch auszufräsen. Empfehlenswert ist es oberhalb der Drehgestelle wo später jeweils das große Speichenrad läuft eine Tasche einzufräsen. So kann das Speichenrad später nicht am Rahmen schleifen und eventuell einen Kurzschluss auslösen.
Die Drehgestelle selbst werden aus den mitgelieferten V100-Grundkörpern und einem Resinteil hergestellt. Die Drehgestellrahmen werden wieder gelötet.
Nach dem Zusammenbau kann der ET89 durch sehr gute und ruhige Fahreigenschaften überzeugen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Weichenstraßenkombinationen anstandslos durchfahren.
Ich habe bei diesem Triebwagen erstmalig eine Staco1 von Zimo mit eingebaut. Mit diesem Zusatzbaustein/Goldcaps gehören Kontaktprobleme tatsächlich der Vergangenheit an.
Ob die Farbgebung des ET89 nun frei erfunden ist oder ob es den Triebwagen so gegeben hat? Spoorlijn120 schreibt in seiner Bauanleitung dazu, dass diese Farbgebung zumindest nicht belegt werden kann.
Mir gefällt selbige sehr gut, ist es doch so ein schöner Farbtupfer im sonstigen Farbeinerlei der Epochen.
Wie immer bei Spoorlijn120, ein sehr gut konstruierter Bausatz, welcher von jedem handwerklich geschickten Modellbahnfreund zusammengesetzt werden kann.
kalle
Vor vielen Jahren hatte wohl Sörens Horn den Triebwagen schon mal angeboten, also eine Neuheit ist das Modell dann schon mal nicht.
Spoorlijn120 hat den ET89 auch noch im Angebot.
Der Wagenkasten besteht aus Messing, das Dach aus Resin und der Rahmen aus Weißmetall.
Zu dem Bausatz wird eine Bauanleitung in Schriftform mit Bildern geliefert. Sehr schön ist, dass Spoorlijn120 den Bausätzen immer eine CD mit der Bauanleitung beilegt. So lassen sich auf dem Computer die Bilder vergrößern und Unklarheiten sind schnell beseitigt.
Wie immer erspare ich es mir die Bauanleitung zu wiederholen. Was zu diesem Bausatz aber gesagt werden darf, es ist doch recht viel Anpassungsarbeit notwendig.
Nachdem der Gehäusekasten mit den Verstärkungsblechen stumpf gelötet ist, muss das Dach angepasst werden. In einer fröhlichen Drehmelorgie habe ich am Dach an allen möglichen Stellen Material abgetragen. Auch der Gehäuserahmen musste oberhalb in seiner Ausrundung etwas angepasst werden.
Da der ET89 bei mir digital unterwegs ist, habe ich auf die mitgelieferte Beleuchtungs- und Schnittstellenplatine verzichtet und in das Dach für die Innenbeleuchtung und Füherstandsbeleuchtung einzelne LED´s eingesetzt und frei verdrahtet. Das Dach wird mit dem Gehäusekasten verschraubt, alle Ritzen welche einen Lichtaustritt der Innenbeleuchtung nach außen hin zulassen würden werden mit Weißleim verschlossen und später mit schwarzer Farbe behandelt.
Auch der Rahmen muss einige Späne lassen bis er sich bereitwillig unter das Gehäuse setzen lässt. Ebenso sind die Aufnahmen für die Drehgestelle noch auszufräsen. Empfehlenswert ist es oberhalb der Drehgestelle wo später jeweils das große Speichenrad läuft eine Tasche einzufräsen. So kann das Speichenrad später nicht am Rahmen schleifen und eventuell einen Kurzschluss auslösen.
Die Drehgestelle selbst werden aus den mitgelieferten V100-Grundkörpern und einem Resinteil hergestellt. Die Drehgestellrahmen werden wieder gelötet.
Nach dem Zusammenbau kann der ET89 durch sehr gute und ruhige Fahreigenschaften überzeugen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Weichenstraßenkombinationen anstandslos durchfahren.
Ich habe bei diesem Triebwagen erstmalig eine Staco1 von Zimo mit eingebaut. Mit diesem Zusatzbaustein/Goldcaps gehören Kontaktprobleme tatsächlich der Vergangenheit an.
Ob die Farbgebung des ET89 nun frei erfunden ist oder ob es den Triebwagen so gegeben hat? Spoorlijn120 schreibt in seiner Bauanleitung dazu, dass diese Farbgebung zumindest nicht belegt werden kann.
Mir gefällt selbige sehr gut, ist es doch so ein schöner Farbtupfer im sonstigen Farbeinerlei der Epochen.
Wie immer bei Spoorlijn120, ein sehr gut konstruierter Bausatz, welcher von jedem handwerklich geschickten Modellbahnfreund zusammengesetzt werden kann.
kalle