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"Gleise" Bekohlungsanlage

Hm. Schaut ein bissel sehr grob aus die Kohle. Da passt ja nur ein Klumpen auf eine Schaufel.
Kann aber auch täuschen.
Mir ist auch aufgefallen dass ich da nochmal ran muss, die Kohle in den Gleiszwischenräumen habe ich bereits gegen eine feinere Körnung getauscht. Beim Kohlehaufen selbst soll es final eine Mischung aus grob und fein werden. Ich habe hier Bilder auf denen man erkennen kann, dass der Kohlehaufen aus Förderkohle besteht. Im Original war also alles von Brocken bis Staub dabei. Mir ist nur noch nicht klar wer aus der Förderkohle die Tenderkohle gemacht hat... :gruebel:
 
Mir ist nur noch nicht klar wer aus der Förderkohle die Tenderkohle gemacht hat...
Nutzloses Informationshäppchen des Tages: In Indien saß angeblich jemand mit'm Hammer auf dem Tender und hat die Brocken schaufelgerecht zerklopft ...

Wenn ich mich an die Rohbraunkohle erinnere, die zu meinen Studentenzeiten zwischen Wohnheim und Institut lagerte, so war das eher Blümchenerde mit ein paar Klumpen drin. Die muss schon auf der Schippe zerfallen sein, zumal wenn sie etwas verwittert war. Kam sicher auch auf die Sorte an. Die Farbe changierte je nach Wetter zwischen stumpf braunschwarz und torfbraun. Geglänzt hat sie nicht, das tun nur Steinkohlesorten. Also wenn deine Mini-Eisenbahner mit Braunkohle heizen sollten, geh noch mal mit matter Farbe über den Haufen.

Martin
 
@jmh67 , das mit dem Kohlebrocken klein machen, war auch hierzulande früher üblich. Du darfst die heute übliche Körnung nicht mit früher vergleichen. Die Darstellung der groben Kohlebrocken auf Tendern ist nicht unbedingt falsch. Zu DDR-Zeiten wiederum war die Steinkohle mangels Verfügbarkeit von hochwertiger Kohle eher auch eine Art Kies mit Bröckchen drin. Teilweise sogar gemischt mit Rohbraunkohle und Briketts.
Helge
 
@mahura , ich habe mir mal vor Jahren bei modellbahn-exklusiv Steinkohle für Spur N besorgt. Die passt für TT wunderbar in der Körnung.
Zudem habe ich auch mal ein Brikett sehr fein zerkleinert.
Zusammen gemischt oder auch einzeln wirkt das sehr realistisch.
 
Um das Thema abzuschließen hier noch der finale Stand. Für die Skeptiker: a) der Glanz kommt von der Beleuchtung, in Natura ist alles matt und b) die Körnung passt so, von Staub über Brocken alles dabei ;)

IMG_20240327_081218_small.JPG
 
Ich hoffe, die Perspektive täuscht gewaltig. Sonst würde sich der kleine Bagger ganz schön anstrengen müssen, um diese Kohlenhaufen aufzuschichten. Sonst keine Einwände, euer Ehreen.
Harry
 
Um das Thema abzuschließen hier noch der finale Stand. Für die Skeptiker: a) der Glanz kommt von der Beleuchtung, in Natura ist alles matt und b) die Körnung passt so, von Staub über Brocken alles dabei ;)

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Hallo, ohne deine Arbeit schmälern zu wollen, ist die Bekohlungsanlage noch viel zu sauber. Suche dir mal Bilder im www unter den Stichwort "Bekohlung Dampflok". Dann siehst du, wie verdreckt die Anlagen im täglichen Betrieb waren. Häufig waren nur noch die Schienenköpfe zu sehen. Die Schwellen verschwanden unter einer dicken Schicht von Dreck. Es fällt auf diesen Bilder aber auch auf, dass größere Kohlebrocken weder zwischen den Schienen noch neben den Gleisen lagen. Die wurden tatsächlich weggeräumt. War eine Frage des Arbeitssschutzes.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
wie kommt die Kohle in den Bansen und dann noch auf die Höhe
Du wirst lachen, das habe ich mich auch schon gefragt. Tatsache ist, dass ich Bildmaterial als Beweis habe, dass die Kohlehäufen im Bansen tatsächlich so groß waren, ich darf die Bilder nur leider nicht einstellen. Hier kann man das ansatzweise sehen.

Also, wer das erklären kann: bitte vortreten...
 
Ja, auch auf dem Bild ist der Haufen sehr hoch.
Da muß man schon an ein planierraupenähnliches Gerät denken oder einen Radlader.

Grüße Wolfgang
 
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