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Bau von Bahnsteigen

Heisst Buchbinderpappe,beidseitig Glatt und gibts in verschiedenen Stärken.Reste beim Buchbinder meisst Gratis.
Elchland grüsst Hirschland: spendrups

P.S.Die Berliner gehen am besten zu: www.modulor.de
wenn das unerwünschte Reklame ist,bitte löschen oder nichtbeachten.
 
...
Die ersten einstieligen stählernen Schmetterlingsbinder mit der benötigten Spannweite sind aus 4 Lagen 0,5 mm dicker schneeweißer Pappe
...

Hallo Mathias,

ich wette, daß die Stützen aus einer Lage Pappe mit den entsprechenden Winkeln genauso stabil sind.
Und vorbilgerechter...
Es kommt nur auf die richtige Verklebung an, welchen Kleber benutzt Du?
Für die Dachlatten würde ich Holzleisten nehmen...
Falls Du die Nieten auf Deinen Trägern vermißt, versuche doch mal etwas dickere Alufolie ( Grillfolie) zu prägen und aufzukleben als Knotenblech. ( Das habe ich noch nicht probiert, nur sone Idee!) Vielleicht auch nur an den äußeren Trägern, wo man es sieht.

Aus Polystyrol könnte man so etwas auch bauen, Pappe ist nur etwas feuchtigkeitsempfindlich ( bei wasserlöslichem Kleber oder Wasserfarben ) aber dafür billiger und verfügbarer.
Man könnte natürlich auch etwas ätzen, aber da jeder Bahnsteig anders aussieht, wird das ein wenig aufwendig/teuer.
( Aber dafür haufenweise Nieten!)

Grüße Steffen

PS. Modulor ist immer eine gute Adresse für Bastelmaterialien ( zB für das PS ) , der Künstlerbedarf hält auch allerhand Materialien für uns Künstler bereit (Papier, Pappe, Karton-lackiert in verschiedenen Särken und Übergrößen, und viele Farben und..).
 
Ich habe mal Stephans Rat beherzigt und neue Binder aus nur einer Lage 0,5 mm Pappe konstruiert, und .... er hat recht. Die Stabilität ist nur unwesentlich geringer aber die Filigranität deutlich höher. Danke für den Tipp. Das mit den Nietnachbildungen kommt vielleicht mal später.

Also ging es heute an den Mitropakiosk. Einige rare Originalfotos halfen bei der Gestaltung.
Zum Glück steht ein baugleiches Gebäude noch auf dem S-Bahnhof Zepernick(b. Bernau). Gestern abend am Original mit dem "Zollstock" die Maße abgenommen und ein paar Detailfotos gemacht.

In Blankenburg war die Fenstereinteilung im oberen Drittel ein wenig anders. Die Teilung in 17 Elemente war weder rechnerisch noch zeichnerisch befriedigend lösbar. Die Nachbildung der Fliesen ist auch noch nicht zufriedenstellend gelöst. Ich half mir erst mal mit Bleistiftstrichen und der Buntstiftkiste meines Sohnes. ist ja auch nur ein erster Entwurf.

Bild 1 Anzeichnen und Ausschneiden

Bild 2 Das Vorbild

Bild 3 Der erste Modellversuch

Bild 4 Das baugleiche Vorbild in Zepernick (alle Öffnungen Vandalismusresistent zugemauert)

Bild 5 Die schmalen Binder


Mathias
 

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Anregungen

Schau doch mal zur Anregung auf die Homepage von @sbahner, unter Modellbahnzubehör (unter den Zugzielanzeigern) . Ist zwar weiter südlich aber immerhin.

Vielleicht könnt Ihr Euch da ja auch noch austauschen?
 
Guten Morgen,
ich möchte meine Bahnsteige selbst bauen, weil sie im Bogen liegen.
Es sollen moderne Bahnsteige sein, etwa wie Nürnberg HBf mit doppelten Stützen aus Rundmessing.

Bei den Dächern denke ich an Elektronik-Leiterplatten, mit den Lötringen nach unten. Wo erforderlich will ich die 1mm-Bohrungen zur Aufnahme der Stützen aufbohren. Dadurch dass die Lötringe unten sind, kann ich 2 Stück 1mm Rundmessing über die ganze Bahnsteiglänge unterlöten und für die Beleuchtung anzapfen. Der Saft gelangt über die Stützen ins Dach.

Ich will das Dach dann mit 600er Schmirgel beziehen und seitlich Polystyrolstreifen als Blende ankleben. Also eine recht simple und wenig aufwändige Bauweise.

Hat jemand einen Link, wo man die Maße eines modernen Dachs sehen kann? Ich kann schlecht mit dem Meter drauf rumklettern, entweder kriege ich vom Fahrdraht oder vom Aufsichtsbeamten eine gefegt.

Welchen Durchmesser haben die Stützen? 2mm Rundmessing entsprächen 240mm. Ist das ok?

Wie sind die Stützen unter dem Dach positioniert? Gibts da eine Norm über die Abstände zur Bahnsteigkante?

Wie hoch sind die seitlichen Blenden am Dach?

Vielen Dank und einen schönen Sonntag
Hans-Jürgen
 
Bahnsteigüberdachung

Ich möchte meinen Bahnsteig/Bahnsteigüberdachung neu bauen. Als Bahnhof habe ich von Auhagen den Bausatz Klingenberg-Colmnitz verbaut. Der entsprechende Bahnsteig dazu gefällt mir nicht ganz. Jetzt möchte ich einen ähnlichen dazu selbst bauen. Leider fehlen mir dazu entsprechende Maße beziehungsweise Zeichnung. Wer kennt dazu entsprechende Quellen. Unter Google habe ich nichts Passendes gefunden.
Vielen Dank

LoMü
 
hallo!
Ich hätte mal eine Frage an die Experten der Vorbildkunde.
Ich möchte auf meinem Inselbahnsteig eine Überdachung bauen. Hierbei dachte ich weniger an die bekannten Stahlträgerkonstruktionen sondern eher an Konstruktionen aus Holzbalken.

Nun die Frage: Wie weit verbreitet waren diese Holzkonstruktionen?
Hat vielleicht jemand auch Bilder?

Für eure Hilfe wäre ich dankbar.
 
In Sachsen waren die recht verbreitet. Meines Wissens sogar Typenbauten. In Dippoldiswalde der sollte sogar unter Denkmalsschutz stehen.
 
Die Überdachungen in Nossen sind ebenfalls aus Holz gezimmert. Ich habe dort schon öfter Fotos gemacht. Eventuell sind verwertbare dabei. Ick schau mal...
 
Danke für eure Hilfe!
 
In den Modelleisenbahnern der 70- er Jahre (die grünen Hefte) war wenn ich recht erinnere mal eine Serie zum Bahnsteigbau/ Bahnsteigüberdachung drin. U.a. auch Konstruktionszeichnungen.
 
Hallo,
so nun bin ich auch soweit mir langsam Gedanken um die Bahnsteige machen zu müssen. Die Bahnsteige dürf ruhig historisch sein, wie sie noch in den 50er und 60er Jahren bei der DB anzutreffen waren. Ich werde als Basis Sperrholz verwenden. Jetzt stellen sich aber die Fragen wie ich die Kanten und Oberfläche gestalten kann? Eine teilweise Überdachung des Mittelbahnsteiges sollte für später eventuell mit bedacht werden. Eine Variante wie im folgenden Foto würde mir auch sehr gefallen. Nur passt diese auch in meine Epoche?

Gruß V200
 

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Klar. Warum sollte das nicht passen. Ich kenne allerdings viele Bahnsteige (ohne jetzt genau sagen zu können wo) an deren Ende es eine Treppe, runter zu den Gleisen gab und oft auch noch ein kleiner "Abstell-" bzw. "Geräteschuppen" (oder was weiß ich was dort aufbewahrt wurde) vorhanden war.
 
Wobei an Endbahnhöfen Schüttbahnsteige die Regel waren - bis in die 90er. Also hier in der Gegend Bayrsichzell, Lenggriess, Kochel, Oberammergau.

Ein von Dir angedeuteter Bahnsteig hat i.d.R. auch eine Unterführung - und die gibt es an Endbahnhöfen auch heute noch nicht.

Insofern passt es mit der Umwandlung zum Durchgangsbahnhof besser.

Luchs.
 
Stellt sich mir wiederum eine Frage. Ist die Oberfläche des Bahnsteiges aus großen Betonplatten? Ist auf dem Foto leider nicht gut ersichtlich. Eine Unterführung ist nun auch geplant...

MfG V200
 
Gut, dann muß ich jetzt mal sehen wie ich das am besten auf dem Sperrholz nachbilden kann. Hat dazu vllt schon jemand eine Idee oder Erfahrungen?

MfG V200
 
Hier mal meine Variante Bahnsteige zu bauen .
Holzleisten als Unterbau nehmen .
In die Kanten ( 4x4 mm ) die Fugen einritzen/einfeilen .
Als ´´Füllmasse ´´ habe ich Styrodur eingeklebt .
Dann den ´´Belag´´ des Bahnsteigs mit Spachtelmasse gestalten .
Anschließend Plan schleifen .
Zur Darstellung der unebenen Struktur habe ich Sekundenkleber drüberlaufen lassen und verteilt ( beugt gleichzeitig Rissen in der trockenen Spachtelmasse vor ) .
Zuletzt kam die farbliche Behandlung .
 

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