Johannes
Boardcrew
Also mein erstes Bild hier reingebastelt:
Da ich heute stolzer? Besitzer eines solchen Wagen wurde-mit eigenem Zutun. Hier eine kurze Darstellung zum Vorbild und zum Modell.
Der Preis lag bei 25,80 Euro vom Modell.
Das Vorbild wurde 1951/52 im Waggonbau Bautzen in einer kleinen Losgröße von 30 Stück beschafft. Haupteinsatzgebiet war der Sand-transport im Bauzugdienst der DR-z.B. im Berliner Außenring. Die Konstruktion geht einmal auf die schon gebauten Kipper für die Sowjetunion und auch auf Vorbilder im Tagebau zurück. Betätigt wurden die Kipper in je eine Seite mit 2 Druckluftzylinder. Nach verschiedenen Vorbildfotos gab es die Kipper mit schwenkbarer Seitenklappe und (oder auch nicht) ausschwenk-barer Rutschenklappe. Die verbauten Diamond-Drehgestelle mit Gleitlager sind eher untypisch für die DR-resultieren aber wahrscheinlich aus der Vorbildlieferung für die Sowjetunion.Auf den Transport gegen Osten brauchte man wahrscheinlich die Normalspur-drehgestelle, die dann an der Grenze zur Sowjetunion überflüssig wurden, daraus hat man dann die 30 Wagen aufgebaut (meine Darstellung).
Das Modell gibt wahrscheinlich das erste Musterfahrzeug wieder, weil im Modell die untere Rutsche fehlt. Auf zwei Fotos (Wagenkunde,Deinert)ist der Kipper ohne Rutsche abgebildet . Auf allen anderen Fotos in EP III und IV gibt es diese Rutsche. Das Modell ist in seiner Art ein Exot, aber für Ganzzüge hervorragend geeignet-dies ist wahrscheinlich auch der Beweggrund zur Herstellung.
Das Modell ist kpl. aus Kunststoff gefertigt und besitzt eine herstellereigene KKK. Das Modell macht optisch einen sehr guten Eindruck.
Durch die Vorbildwahl wäre auch eine Ausführung in EP III denkbar.
Die Bedruckung ist sauber, aber aus meiner Sicht mit einem Makel behaftet. Die Anschriften zur Lastgrenze usw. müßte eigentlich am linken äußeren Rand sein und die Eigentumskennzeichnung sollte auf dem Platz der Lastgrenze. Wahrscheinlich ein klassischer Übermittlungsfehler.
Hersteller ist Peresvet -über TT-Club vertrieben.
Quellen: Carstens band 4, Köhler Güterwagen Handbuch und Güterwagenarchiv Band 2
Fazit: Ein schönes Modell ,der das Risiko zum Kauf weiterer Wagen bis zu einem Ganzzug in sich birgt.
Nachsatz: Über das Ende der Wagen ist nix bekannt. Für alle ganz Neugierige, der Kasten am Modell läßt sich nicht kippen.
Gruß johannes
Da ich heute stolzer? Besitzer eines solchen Wagen wurde-mit eigenem Zutun. Hier eine kurze Darstellung zum Vorbild und zum Modell.
Der Preis lag bei 25,80 Euro vom Modell.
Das Vorbild wurde 1951/52 im Waggonbau Bautzen in einer kleinen Losgröße von 30 Stück beschafft. Haupteinsatzgebiet war der Sand-transport im Bauzugdienst der DR-z.B. im Berliner Außenring. Die Konstruktion geht einmal auf die schon gebauten Kipper für die Sowjetunion und auch auf Vorbilder im Tagebau zurück. Betätigt wurden die Kipper in je eine Seite mit 2 Druckluftzylinder. Nach verschiedenen Vorbildfotos gab es die Kipper mit schwenkbarer Seitenklappe und (oder auch nicht) ausschwenk-barer Rutschenklappe. Die verbauten Diamond-Drehgestelle mit Gleitlager sind eher untypisch für die DR-resultieren aber wahrscheinlich aus der Vorbildlieferung für die Sowjetunion.Auf den Transport gegen Osten brauchte man wahrscheinlich die Normalspur-drehgestelle, die dann an der Grenze zur Sowjetunion überflüssig wurden, daraus hat man dann die 30 Wagen aufgebaut (meine Darstellung).
Das Modell gibt wahrscheinlich das erste Musterfahrzeug wieder, weil im Modell die untere Rutsche fehlt. Auf zwei Fotos (Wagenkunde,Deinert)ist der Kipper ohne Rutsche abgebildet . Auf allen anderen Fotos in EP III und IV gibt es diese Rutsche. Das Modell ist in seiner Art ein Exot, aber für Ganzzüge hervorragend geeignet-dies ist wahrscheinlich auch der Beweggrund zur Herstellung.
Das Modell ist kpl. aus Kunststoff gefertigt und besitzt eine herstellereigene KKK. Das Modell macht optisch einen sehr guten Eindruck.
Durch die Vorbildwahl wäre auch eine Ausführung in EP III denkbar.
Die Bedruckung ist sauber, aber aus meiner Sicht mit einem Makel behaftet. Die Anschriften zur Lastgrenze usw. müßte eigentlich am linken äußeren Rand sein und die Eigentumskennzeichnung sollte auf dem Platz der Lastgrenze. Wahrscheinlich ein klassischer Übermittlungsfehler.
Hersteller ist Peresvet -über TT-Club vertrieben.
Quellen: Carstens band 4, Köhler Güterwagen Handbuch und Güterwagenarchiv Band 2
Fazit: Ein schönes Modell ,der das Risiko zum Kauf weiterer Wagen bis zu einem Ganzzug in sich birgt.
Nachsatz: Über das Ende der Wagen ist nix bekannt. Für alle ganz Neugierige, der Kasten am Modell läßt sich nicht kippen.
Gruß johannes