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Y-Wagen Maßstäblich machen....

Hast du Intresse an einem Bausatz für einen maßstäblichen Y-Wagen

  • an einem Bausatz mit Komplettgehäuse (siehe Fred)

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Hallo,

Ich würde mir gerne mal zum test ein bis zwei Y-Wagen auf maßstäbliche länge bringen.

Muss aber wissen was verlängert weden muss

Für ordentliche antworten wäre ich dankbar
 
maßstäblicher Y Wagen

Mal zum historischen Hintergrund der den meisten nicht bekannt sein dürfte :

Das Problem dabei sind die Maße vom Y-Wagen. Hintergrund der falschen Maße der Y-Wagen und der alten Schürzenwagen die ja bekanntlich alle von Zeuke entwickelt worden sind war seinerzeit der Zeuke Rundmotor.

Dieser Motor sollte in allen Fahrzeugen Verwendung finden und so wurde ein Motor entwickelt. Dieser war dann aber so groß das man bei den Modellen das Führerhaus verbreitern musste um den dort unterzubringen. (Anmerkung : Es handelt sich hierbei um den Einheitsmotor der ersten Serie , nicht der etwas kleinere Rundmotor der bis Anfang der 1990 er Jahre verwendet wurde)

Als Zeuke dann die ersten Schnellzugwagen und später die Y-Wagen entwickelt hat kam das Problem auf das ein maßstäblicher Wagen mit der richtigen Wagenbreite im Zugverband von der Optik nicht passte. Bei der Länge war vor allem ein sicherer Betrieb auf den Weichen mit dem großem Abzweigwinkel die Ursache. Also wurden die 4-achsigen Schürzenwagen und die Y-Wagen entsprechend angepasst um ein stimmiges Zugbild (bei der Wagenbreite) zu zeigen . Stellt mal eine alte Zeuke 23 vor einen Zug aus Tilligs Bm-Wagen und jeder weiß was gemeint ist !

Die Schürzenwagen verschwanden dann Ender der 1960 er Jahre und wurden nach und nach durch diverse Varianten der Y-Wagen ersetzt. Dabei nutzte man dann das vorhandene Fahrgestell sowie die Schieber für die Dächer und Stirnseiten um auch den Postwagen, Schlafwagen und Speisewagen zu fertigen. Hierzu wurden lediglich die Seitenschieber entsprechend neu gefertigt.

Dadurch ergeben sich bei der ganzen Familie der Y-Wagen die sich im Sortiment von Zeuke, VEB BTTB, BTTB Zeuke und heute Tillig befinden die ganzen Fehler bei der Modellumsetzung.

Da es sich hierbei um den einzigen Schnellzugwagen handelt der zwischen 1970 und dem Erscheinen der 4-achsigen Rekowagen (Ende der 1970 er Jahre) bez. der Tillig Halberstädter in den 1990 er Jahren handelt kann man ja grob überschlagen welche Stückzahlen von dem Modell gefertigt wurden. Es ist bei den Modellen nicht zu übersehen das die Qualität der Abgüsse in den Herstellungsjahren immer schlechter wurde. Besonders deutlich ist das an dem "Spalt" zwischen dem Wagenkasten und dem Dach ; dieser ist teilweise so unsauber das sich kleine "Beulen" gebildet haben.

Eine Überarbeitung des Wagens kommt schon wegen dem Alter der Formen und den Maßabweichungen nicht in Frage sondern nur eine komplette Neukonstruktion. Hiervon haben haben alle TT Hersteller bisher Abstand genommen . Über die Gründe ist an anderer Stelle schon genug geschrieben worden, das möchte ich mir ersparen.

Zu den maßstäblichen Wagen : Eine Umarbeitung der vorhandenen Modelle hat wenig Zweck. Die Arbeiten für die Anfertigung neuer Fenster und Wagenkästen, die Überarbeitung des Fahrgestells und der Drehgestelle sind nicht zu verachten. Die einzige Möglichkeit da etwas voranzutreiben dürfte die Fertigung als Messing-Bausatz sein.
 
Hallo!

Danke für Deinen umfangreichen Post!

Eines sollte man aber noch sagen: Die Y-Wagen waren breiter als die m-Wagen und Halberstädter. Dadurch war es auch möglich, die Sitzbänke so zu gestalten, dass vier Personen bequem nebeneinander sitzen können bzw. ich mit meinen 1,98m im Y-Wagen quer zur Fahrtrichtung auch bequem liegen kann. :allesgut:

Daniel
 
Y-Wagen

Das stimmt natürlich denn auch die Dachform ist ja gegenüber den Bm-Wagen anders. Trotzdem hat man hier aus optischen Gründen leider dieses Zugeständnis gemacht. Im übrigen fällt der Vergleich auch beim Kuppeln zwischen Y-Wagen und Bm-Wagen auf, selbst wenn man die "zusätzliche Breite der echten Y-Wagen" berücksichtigt.
 
Da ich auch gemischte Schnellzüge will und dazu Y-Wagen gehören, habe ich mal angefangen, einen so zu ändern, daß er zum "modernen Fuhrpark" paßt.
Die Seitenwände sind aus GFK, die Stirnwände einschließlich Einstiegstüren ans Neusilber. Das Dach besteht aus zwei Dächern der BTTB-Y-Wagen und Spachtelmasse. Fahrgestell ebenfalls vom Y-Wagen.
In die inneren Fensteröffnungen passen die Einsätze der alten Wagen. Bei Tür und äußeren Fenstern muß ich mir noch etwas einfallen lassen.
Um den Aufwand in Grenzen zu halten, bin ich einige Kompromisse eingegangen. So sind im Bereich der Stirnwände die Vertiefungen für die Steckdosen nur angedeutet. Es ist also kein Wagen für ein Fotomotiv als Zugschluß.
Wichtig ist mir, daß sich der Wagen relativ einfach und vor allem ohne Spezialwerkzeug und -vorrichtungen montieren läßt.

Kosten:
Ätzteile made by Grischan knapp 8 €
Seitenwände hergestellt von HAWIMO ca. 20 € für zwei Seitenwände
hier ist eine Mengenstaffel möglich: ab 36 Teile 7,12 €/Stück ab 54 Teile 6,49 €/Stück

Der im Bau befindliche Wagen wird einer mit geraden Enden. Die LüP beträt knapp 205 mm, die Wagenkastenbreite 24,5 mm.

Ich werde, wenn der Wagen fertig ist, als nächstes einen mit eingezogenen Enden bauen.

Falls Interesse besteht, kann ich zu einem späteren Zeitpunkt ein kleine Umbauanleitung verfassen. Aber wirklich nur dann, wenn Interesse vorhanden ist. Denn es ist ein Haufen Arbeit, einen Umbau so zu beschreiben, daß er für andere nachvollziehbar ist.

Im Moment existiert nur für die Variante mit neun Abteilfenstern eine CAD-Datei. Aber ich habe vor, auch noch andere Varianten zu zeichnen.

Gruß Jens
 

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:respekt:
Super Jens! Auch wenn wie beschrieben man ja anscheinend die notwendigen Änderungen nicht allein umsetzen kann, so sieht dein Waggon schon sehr vielversprechend aus. :zustimm:
Ich hoffe, dass du weiter so gut voran kommst.
Kannst du möglicherweise mal den Prototypen und einen alten y-pser(nicht Gepäck) übereinanderlegen, damit man mal die kompletten Änderungen direkt einmal vergleichen kann?

lg
Red
 
Hallo Red, jetzt hast Du mich echt in Verlegenheit gebracht. Ich habe nämlich im Moment keinen kompletten Wagen von der Sorte. Also schnell etwas Schrott zum vergleichen.

Der neue ist im Moment noch ein bischen zu hoch; muß ich noch ändern.

Die Griffstangen neben den Türen habe ich nicht vergessen - die kommen zum Schluß dran.

Gruß Jens
 

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Hi Jens,

...Falls Interesse besteht, kann ich zu einem späteren Zeitpunkt ein kleine Umbauanleitung verfassen....

Wie wäre es, wenn Du den wagen in Resin abgiesen läßt (abgiest) und gleich komplett als Bausatz anbietest?
 
Hallo Torsten,

da muß ich Dich leider enttäuschen. Ersten wäre Resinguß für mich Neuland. Und zweitens müßte ich in dem Fall mit der Detaillierung wesentlich weiter gehen. Naja - und letztendlich erfordert so etwas viel Zeit, was der eigentlich Knackpunkt ist. Denn außer der Moba habe ich noch ein paar andere "Hobbys" ( Frau, vier Kinder (bald fünf), Haus, Garten ... ).

Falls aber jemand hier im Board in dieser Beziehung fit ist und Lust hat...

Gruß Jens
 
Wirklich sehr interessant - nur ohne Modelle oder BS ist ja eine Bauanleitung Quatsch.
 
Abdruck

Hallo zusammen,

mit dem Abgießen kann ich mal Prüfen lassen ob wir das
hinbekommen. Melde mich dazu nochmal. Wäre das nur die
Seitenwand oder der ganze Wagenkasten?
 
@ ttdragan

Nur die Seitenwand abzugießen würde lediglich die Seitenwand etwas billiger machen.
Sinnvoller wäre es, das komplette Gehäuse zu vervielfältigen. Aber, wie schon geschrieben, auf diesem Gebiet habe ich null Ahnung.

@ stolli

Erinnere Dich doch mal an frühere Zeiten. Im guten alten Modelleisenbahner waren immer mal wieder Anleitungen für Eigenbauten, Umbauten und Frisuren. Und da waren wirklich tolle Sachen dabei!
Alles Quatsch - nur weil kein Bausatz / Umbausatz mit angeboten wurde?
Da haben wir doch auch zur Feile gegriffen und versucht, das zu reproduzieren, was da gezeichnet und beschrieben war!

Gruß Jens
 
Abgiessen oder Ätzen

Hallo Allen,
sieht schon sehr vielversprechend aus was da so im entstehen ist, ich hab mich schon wieder mal drüber hergemacht, aber einen kompletten werde ich vorerst auch nicht machen, nur einen Bausatz für den Wagenkasten und die Fensterrahmen zum Folien einziehen die dann dahintergeklebt werden können und passend für bereits erhältliche Fahrgestelle oder auch für die welche sich ihre alten y-er umbauen möchten, bin halt leider ein ganzes Jahr zurückgeworfen worden, aber die Zeichnungen sind wieder ( zum 2. mal ) fertig, mal sehen ob ich es dieses Jahr schaffe, da ich alles nebenher mache und mich ja auch noch um meine beiden Kids kümmern muß und alleine bin.
Als Alternative gibt es auch noch Herrn Heinrich in Meißen mal sehen was bei Ihm ein Abguß kosten würde nur dafür braucht man ein Urmodell.
mfg Thomas
 
Abguß

Also,die nur die Seitenwand wäre denke ich, wäre machbar.
Den ganzen Wagenksten, hingegen, ist schon ein Problem!
Wobei ein Bausatz, mit Seitenwand und ein Stück
Dachverlängerung doch auch eine gute Lösung wäre. Ich bin
eigentlich kein Nietenzähler!!! Alte Seitenwand raus, Dach zersägt,
stück Dach eingesetzt, neue Seitenwand rein. Das gleiche auch für den Boden. Die schrägen enden können doch weiter benutzt werden.
In einem anderen Thema wurde ein Rekowagen, längst am Dach
zersägt und wieder zusammen gefügt. so kam man auf eine bessere
breite. Schleifen und spachteln muss man sowieso!!!
 
Hallo!

Ein qualitativ hochwertiger Abguß (nicht so wie die bekannten krumm-und-schiefen CSD-Fahrzeughüte) eines kompletten Fahrzeuggehäuses kostet in südöstlichen Ausland ab ca. 10 Euro.
Jedoch: Man sollte das evtl. Schrumpfmaß schon vorher einplanen.

Daniel
 
Hi Jens, das sieht doch man gut aus was du da auf die Beine gestellt hast :ja: Hast du schon mal drüber nachgedacht die Seitenwände auch zu Ätzen? Da könnte man auch die Fensterrahmen gleich mit absetzen. Und wenn man unten eine Biegekante ran macht wirds Längststabil. Dazu 2, 3 Querspanten und du hast nen selbsttragenden Wagenkasten. Klar billiger als GFK wirds letztendlich auch nicht.

Warum hast du eigentlich GFK genommen? Das Material ist doch etwas "oversized". Normales PVC hätte es sicher auch getan.

Fürs Abgießen bräuchte man sicher einen Profi. Ein 200mm langs Teil abgießen ist nicht so simpel. Und die Arbeitszeit ist auch nicht zu verachten.

Der neue Film (0,3er) ist grad fertig geworden und geht morgen zum belichten. So in 3 Wochen werd ich die Bleche haben

@H-Transe: Resin schrumpft doch soweit ich weis nicht. Das passiert bei Messing und Weißmetall
 
Ich kenn mich da nicht aus und schon gar nicht im Preis, aber könnte man den Kasten nicht einfach in ein Gipsbad o.ä. legen, aushärten lassen und den Hohlraum dann ausgießen?
 
@ ttdragan

Das mit dem Rekowagen habe auch ich verbrochen. Inzwischen gibt es davon noch einen zweiten.
Aber der Y-Wagen ist, um bei seiner größeren Länge "achterbahntauglich" zu bleiben, im Einstiegsbereich wesentlich stärker ausgespart als der Reko-Wagen.
Beim Rekowagen kommt mit diesem deutlich einfacheren Umbau noch ein stimmiger Gesamteindruck heraus, beim Y-Wagen nicht mehr. Klar - das ist Ansichtssache. Ein anderer sieht das wieder ganz anders.
Aber deshalb bin hier den etwas aufwendigeren Weg gegangen.

Wenn sich jemand findet, der sagt, er kann und er will, werde ich nach besten Kräften am Gelingen mitwirken!

@ H-Transport

Genau das sind die Feinheiten (oder besser Fallstricke), mit denen ich mich nicht auskenne.

Gruß Jens
 
@ Grischan

Klar, habe ich auch daran gedacht. Die Stabilität ist mit Ätzteilen selbstverständlich auch darstellbar. Ich habe selbst schon Schlosserbausätze montiert.
Ich bin eigentlich ein fauler Mensch und versuche deshalb immer einfache Lösungen zu finden. In die gefräßten Seitenwände kann ich z.B. die originalen Fenster direkt einsetzen, da die Materialstärke wie beim BTTB-Modell ist. Zwischen Seitenwand und Dach habe ich eine 1 mm breite Klebefläche, erreiche also beim Wagenkasten etwa die gleiche Stabilität wie beim Ausgangsmodell.
Abstürzende Fahrzeuge mit Blechgehäusen sind oft dauerhaft versaut. Das relativ kleine Stück Blech dagegen halte ich für wenig problematisch.

GFK hat sich irgenwie ergeben.

Auf die Teile warte ich schon - deshalb ist das Dach auch noch nicht lackiert.

Gruß Jens
 
Hi allemann,

ein maßstäblicher Y(oderwasauchimmer)-Wagen würde sicher guten Absatz finden, auch ich hätte daran Interesse.
jf- schrieb:
Ersten wäre Resinguß für mich Neuland. Und zweitens müßte ich in dem Fall mit der Detaillierung wesentlich weiter gehen. Naja - und letztendlich erfordert so etwas viel Zeit, was der eigentlich Knackpunkt ist.
Man muß ja auch nicht alles selber machen...
ttdragan schrieb:
...mit dem Abgießen kann ich mal Prüfen lassen ob wir das
hinbekommen...
Das ist der Vorteil eines solchen Forums, Einer kann immer helfen...
Allerdings...
Wobei ein Bausatz, mit Seitenwand und ein Stück Dachverlängerung doch auch eine gute Lösung wäre. Ich bin
eigentlich kein Nietenzähler!!! Alte Seitenwand raus, Dach zersägt, stück Dach eingesetzt, neue Seitenwand rein. Das gleiche auch für den Boden. Die schrägen enden können doch weiter benutzt werden.
...ist das für die große Masse der TT-Bahner gewiß keine Lösung, vielen werden die Voraussetzungen fehlen, einen solchen Bausatz zu verwirklichen.
...einen Bausatz für den Wagenkasten und die Fensterrahmen zum Folien einziehen die dann dahintergeklebt werden können und passend für bereits erhältliche Fahrgestelle...
...wäre wieder nur eine halbseidene Lösung. Die Fenster betreffend gäbe es allerdings sicher Abhilfe, ich denke da an paßgenau gefräste Fenster mit einem aus Aluminium geätzten und dann aufgeklebten Rahmen. Folienfenster sind derweil nicht mehr wirklich Standard in der Bausatzszene. Das geht auch besser.
Kontakt zum CNC-Fräsen könnte ich vermitteln...
Ich bin eigentlich ein fauler Mensch und versuche deshalb immer einfache Lösungen zu finden.
Die Faulheit ist der Ursprung der Intelligenz...:happy:
 
Dem Echo nach zu urteilen, hätten ja doch einige Interesse an solchen Wagen, und Helfer, um so etwas zu realisieren, sind ja auch in Sicht.

Ich würde dafür plädieren, Seiten- und Stirnwände materialmäßig so zu belassen und das Dach als Resingußteil zu realisieren. Ein Urmodell dafür könnte ich anfertigen. Es müßte sich jemand finden, der es vervielfältigt.
Bei der Seitenwand ist außer Stabilität und Verwendbarkeit der alten Fenster noch ein Aspekt zu beachten: die versenkten Griffstangen neben der Tür. Das wäre in Ätztechnik deutlich aufwendiger zu realisieren.
Als Fahrgestell das alte weiter verwenden. An beiden Seiten etwa 1mm entfernen, in der Mitte trennen und verlängern kann jeder, der nicht gerade zehn Daumen hat, selber am Küchentisch machen.
Pufferbohle, Tritte, KKK so wie schon von vielen praktiziert und ausreichen beschrieben.
Türfenster mit Plastik von Blisterpackung hinterkleben sollte reichen bei 0,1 mm Wandstärke in diesem Bereich.
Bräuchte es noch eines Helfers, der paßgenaue Fenster zum Einsetzen fertigen kann für die Fenster neben den Türen.
Die Ätzteile müßte ich noch etwas umstricken, um die Montage zu erleichtern.
Lackieren macht jeder selber, sollte nicht das große Problem sein.
Beschriftung hat Herr Kuswa in Aussicht gestellt (komplett als Decal oder Abreiber).

Seitenwände für andere Arten müßte ich zeichnen, bräuchte dafür Hilfe in Form von Skizzen und Originalmaßen. Der Speisewagen wäre ja noch interessant und der Bme hatte, glaube ich, ein Fenster mehr. (korrigiert mich, wenn ich mich irre)

Damit wäre der Aufwand: ein Ausgangsmodell, ca 25€ für Seitem- und Stirnwände plus Betrag X für's Dach + Kleinigkeitem wie KKK

Frage an die Fachleute: was würde das Dach ca. kosten?

So - wer hat immer noch Interesse?!

Gruß Jens
 
Gut, ich horte dann schon mal alte Unterböden zum verlängern.^^

Jens, schreib mir mal eine PN mit deinem Mail-Addy, dann haste noch ein paar Skizzen von mir.
 
Dem Echo nach zu urteilen, hätten ja doch einige Interesse an solchen Wagen, und Helfer, um so etwas zu realisieren, sind ja auch in Sicht...

Hallo Jens,
denk bitte nochmal drüber nach; wenn Du hier Hilfe bekommst, lohnt sicher der EINMALIGE Aufwand, ein stimmiges Urmodell mit Hilfe von Ätztechnik zu machen (also alle Deine Wünsche mit Griffstangen, Fensterrahmen usw...) und dieses dann von einem professionellen Abußbetrieb vervielfältigen zu lassen.

Tut Euch zusammen, schnitzt das Urmodell und gebt es dann zum Profi. So meine Empfehlung.
 
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