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Technikfrage Wie funktioniert Digitalstrom und Wechselstrom für Weichenantriebe besser

Max Stolzer

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Bestensee
Als lange pausierender Wiedereinsteiger von analog jetzt zu digital, ist die neue digitale Welt schon ziemlich kompliziert, DC, AC, DCC, mfx, railcom usw. Eine richtig große Hilfe ist für mich der Videokanal von Guido Meisner vom MMC-MoBa-TV. Besonders im aktuellen Video:
wird die digitale Welt sehr verständlich erklärt, interessant im letzten Teil warum Wechselstrоm für die Lebensdauer von Weichenantrieben besser ist als Gleichstrom. Im Modelbahnlexikon wird man Schritt für Schritt an den Anlagenbau herangeführt.
 
Versucht, ein wenig reinzuhören:
Sehr Märklinlastig, DCC interessiert ihn gar nicht, von Trix Express (das wäre nämlich ein drei Schienen drei Leiter System) hat er auch noch nie gehört, selber verbaut er am liebsten die motorischen Antriebe von Vissmann, die es ja auch für TT Bettungsgleis gibt, was er jedoch nicht erwähnt, denn für ihn existiert ja außerhalb von Märklin keine Modellbahn.
Und er hat jetzt neu im Angebot- Weichendekoder für Märklin/ESU Zentralen, die in der Lage sind, die Doppelspulen Magnetantriebe mit 19(16?) Volt Wechselspannung zu schalten, um die Probleme mit der Magnetisierung des Eisenankers bei den bisherigen Zubehördekodern, die die Weichenantreibe mit Gleichstrom schalten zu umgehen.
Das die Engländer ihre Magnetantriebe schon seit über 50 Jahren über Stromstöße durch Kondensatorentladung schalten, ist vermutlich auch noch nicht zu Ihn durchgedrungen, gut, der entsprechende Artikel in der MIBA war auch erst vor 15 Jahren, vermutlich ist er mit Nachlesen da noch nicht angekommen.
Es gibt halt eine Szene in der Modellbahn, die nie von Baureihennummern oder Wagenbezeichnungen redet, sondern "nur" Katalognummern kennt, wer das Toll findet, darf dann gern auf die Mucis Stammtische gehen, meine Modellbahnwelt ist eine Andere.

gruss Andreas
 
Es geht um das bei Gleichspannungsbetrieb ( Also Betrieb mit Weichendecodern) von normalen Spulenantrieben nicht zu vermeidende Aufmagnetisieren (Remanenz) des Ankers. Lösung=Weichendecoder betreibt Relais, das Wechselspannung an den Antrieb legt und damit alles in Butter.
Ansonsten: Gruenes Herz war schneller und hat alles Wesentliche zu diesem Video gesagt
 
Ein seltsamer erster Beitrag.

ist die neue digitale Welt schon ziemlich kompliziert

Im konkreten Fall und TT spezifisch eher nein. Die Steuerung des Decoders für den Weichenantriebe erfolgt über DCC - also die Gleisspannung. Der Weichenantrieb selbst wird über eine eigene Stromquelle am Decoder versorgt. Die Art der Stromquelle wählt man entsprechend der Anleitung des Weichenantriebs aus. Mit einem Standard-Wechselstrom-Modellbahnnetzteil liegt man in der Regel richtig.

Gruss, iwii
 
Sehr interessant finde ich die Kommentare, welche dazu abgegeben wurden. Da ist teilweise die Erde eine Scheibe.....
Zu seiner Ehrenrettung: Er erklärt sehr wohl das Trix System als einziges echtes Dreischienen- Dreileitersystem. Und für TT fertigen sie Asphaltstraßen, hätte gerne in den Kommentaren Rückmeldung, ob es genügend Interessenten dafür gäbe. Daher habe ich die Kommentare mal "überflogen".
 
Per, das ist richtig, da hast Du recht. Wenn ich das richtig verstanden habe, magnetisiert sich der Eisenkern mit der Zeit in der Spule bei Gleichstromquelle, mit Wechselstrom als Stromquelle nicht, siehe auch die Kommentare. Sicher ist das den Erfahrenen im Board bekannt.
Ansonsten war das nur eine Info für andere Wiedereinsteiger. Für die die digitale Welt vielleicht auch Neuland unterm Pflug ist. G. Meissner ist sehr hilfreich mit seinen Tipps vor allem im Anlagenbau ( da spielt ja die Spur keine Rolle ) wie seine Erfindung des Asphalt-FIX, den wird es auch für TT-geben.
 
Danke iwii, war von mir gut gemeint, wie gesagt, das ist für mich alles Neuland. Dann konzentriere ich mich erst einmal auf den Anlagenbau, der Asphalt-FIX und die Asphalt-Paste sind Spitze und nicht so kompliziert und ziehe mich in die Lernecke zurück : )
 
Dann konzentriere ich mich erst einmal auf den Anlagenbau
Ähm, Basis des Anlagenbaus sind üblicher Weise die Gleise. Die legen zu wollen, ohne die Grundlagen der Elektrik und Steuerung verstanden zu haben, scheint mir etwas optimistisch, wenn es hinterher funktionieren soll. Vielleicht solltest du mit einem Testkreis und nicht mit dem Straßenbau anfangen.

Gruss, iwii
 
iwii, Straßenbau, ja sicher lerne, übe, probiere ich erst am Testkreis, erstelle den Gleisplan, lerne Elektronik/ Digitalisierung usw..Danach traue ich mich an die Anlage, schaue aber auch mal in die Zukunft, und da fand ich die Idee mit dem Asphalt- FIX und der Asphaltpaste genial, sicher für mich bisschen voreilig und Zukunftsmusik. Noch wichtiger ist für mich aber erst einmal die Digitalisierung einiger BTTB Loks von früher. Ich denke auch, dass außer mfx oder die speziellen Weichenantriebe von Märklin alles bei uns auch vorkommt, deshalb der Beitrag.
 
Wenn der überwiegende Teil der Modellbahner in H0 und davon noch die meisten auf Märklin unterwegs sind, ist es legitim, den Schwerpunkt einer Einführung darauf zu legen. Meine Reparatur/Nachrüstkunden sind zu mehr als 95% Märklinisten, der Rest N-Bahner. Das ist eben die Wirklichkeit.
 
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