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Welche Steuerungssoftware sollte man nehmen?

Goeref

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Ich plane den Kauf einer Steuerungssoftware und schwanke eigentlich zwischen WinDigipet ProX und Railroad & co 5.8? Kennt jemand evtl beide Programme und könnt evtl. Schwächen bzw. Vorteile aufdecken? Im Prinzip beherrscht WinDigipet nun auch virtuelle Rückmelder und hat zum identischen Preis einen Trainprogrammer schon mit inclusive den ich bei Freiwald noch extra kaufen müßte.

Für Empfehlungen bin ich schon mal sehr dankbar

Jörg
 
die meisten hier fahren TC, also Railroad (ich auch)
Ich komme damit sehr gut zurecht.

Es gibt viele Threads und Experten hier im Board.
Auch werden Workshops durchgeführt, kürzlich war einer in Schwerin.
Der Anschaffungspreis ist bei beiden hoch.

Den TC kannst du als Testversion jeweils 15 min nutzen.
 
Das hier Railroad hoch im Kurs steht habe ich schon oft gelesen. Mein Digitalhändler ein paar Minuten Fußweg entfernt hat sich auf WinDigipet und Railware eingeschossen, so daß der Support erstmal auch von der Sache vor Ort da wäre. Mich würden einfach praktische Unterschiede interessieren.

Betriebssituation stellen 2 kleine Schattenbahnhöfe dar die über eine eingleisige Hauptstrecke verbunden sind. Diese sollten im Automatikbetrieb laufen. Eine abzweigende Nebenbahn mit 4 gleisigem Kopfbahnhof und einem Industrieanschluss stellen dann mein Betätigungsfeld mal dar.
 
Hallo Goeref,

Ich bin mir nicht sehr sicher ob Du Jemanden findest welcher sich mit beiden Programmen soweit auskennt dass Dieser sagen kann dieses oder das andere Programm ist besser. Dafür sind die Anschaffungskosten einfach zu hoch. Der einzige Weg beide Programme gegeneinander zu testen sind eben die Testzeiten ohne Codeschlüssel. Bei WinDigiped weiß ich jetzt aber nicht wie es sich hier mit einer Probezeit verhält bzw. ob es so was hier gibt.
Ich habe mich vor 3 Jahren für den TC entschieden, einfach weil ich von Anfang an mit der Bedienung zurechtkam ohne groß herumzuexperimentieren. Vorher begann ich mit der Demoversion von Railware und irgendwie, na ja ich hab’s damals nicht gebacken bekommen. Da habe ich einfach die nächste Demoversion (TC) versucht und hier kam ich sofort klar.
Probiere einfach mal alles durch was Du so auf den Rechner bekommst und entscheide Dich dann.
Wie schon geschrieben hier fahren viele mit dem TC. Die Bedienung ist relativ einfach, innerhalb von kurzer Zeit kannst Du schon einen Zug von A nach B fahren. Und im Laufe der Zeit kann man das Programm weiter ausreizen.

Mein Digitalhändler ein paar Minuten Fußweg entfernt hat sich auf WinDigipet und Railware eingeschossen, so daß der Support erstmal auch von der Sache vor Ort da wäre.

Da sei sehr vorsichtig, Du wirst beim Programmieren am Anfang sehr viele Fragen haben. Ich denke da kannst Du beim Programmieren die Schuhe anlassen, einfach weil Du immer wieder zum Händler laufen wirst um dir Deine Antworten zu holen.
Wichtig für ein auszuwählendes Programm ist ein eventuell vorhandenes Forum (für den TC gibt es so was – weist Du sicherlich) und die häufigen Nutzer hier im Board können auch weiterhelfen.

Betriebssituation stellen 2 kleine Schattenbahnhöfe dar die über eine eingleisige Hauptstrecke verbunden sind. Diese sollten im Automatikbetrieb laufen. Eine abzweigende Nebenbahn mit 4 gleisigem Kopfbahnhof und einem Industrieanschluss stellen dann mein Betätigungsfeld mal dar.

Dieses Szenario ist mit dem TC relativ schnell gelöst. Sicher gehört dazu auch eine gewisse Menge Programmierarbeit aber hier erlebst Du relativ schnell ein Erfolgserlebnis.
 
Nur der Vollständigkeit halber: man kann eine voll- und halbautomatische Steuerung auch für NULL Euro haben: Rocrail. Man muss nur ein wenig experimentierfreudig sein, und Grundkenntnisse der englischen Sprache sind hilfreich, weil man sich in der entsprechenden Usergroup nur so verständigen kann. Dann aber ist der Support super.
Das Programm selber und die Dokumentation gibts aber auch auf Deutsch.
Ist vielleicht mal einen Blick wert ...
... meint hobo
 
Na da danke ich erstmal für die zügigen Antworten. Ein klein wenig Windigipet geschädigt bin ich schon .. ich habe vor Jahren mal eine Version 5.0 gebraucht erstanden. Das Problem an der Sache ist halt dieses das die Version einzig für Motorolaunterstützung geschrieben wurde, sprich derzeit nur als reines virtuelles Gleisblildstellwerk dient ohne einen Eingriff auf die Lok in irgendeiner Weise zu gestatten.

Ein direkter Testvergleich funktioniert direkt nicht, da Windigipet sich in der Demoversion auf Rückmelder und Schaltkontakte in Stückzahl beschränkt und nicht auf Zeit, so daß wenn überhaupt nur ein Teil der Anlage nachgebildet werden könnte.

Meine Frage wäre zum Bsp. auch ob Railroad mittels Anforderungskontakte funktioniert. Soweit ich das richtig verstanden habe geht dies wohl bei Windigipet. Stellt sich für mich von der Beschreibung her eigentlich so dar, als ob die Software auf definierte Melder frei fährt, ohne das Fahrpläne etc. groß erstellt werden müßten.

Der Preisfaktor spielt da eigentlich eher weniger eine Rolle, die 50 Euro die die Trainprogrammersoftware bei Freiwald extra kostet wäre wahrscheinlich auch noch erschwinglich.
 
Hallo Goeref,

Meine Frage wäre zum Bsp. auch ob Railroad mittels Anforderungskontakte funktioniert. Soweit ich das richtig verstanden habe geht dies wohl bei Windigipet. Stellt sich für mich von der Beschreibung her eigentlich so dar, als ob die Software auf definierte Melder frei fährt, ohne das Fahrpläne etc. groß erstellt werden müssten.
Der Preisfaktor spielt da eigentlich eher weniger eine Rolle, die 50 Euro die die Trainprogrammersoftware bei Freiwald extra kostet wäre wahrscheinlich auch noch erschwinglich.

Was sind Anforderungskontakte? Meinst Du Schienenkontakte im herkömmlichem Sinn (Momentkontakte genannt)?
Was die Trainprogrammersoftware angeht, da gibt es wohl Alternativen zum Nulltarif, welche auch noch besser funktionieren sollen (momentan kann ich hier nur vom Hörensagen schreiben – selber habe ich noch keinen Trainprogrammer aktiviert).
 
unter dem Betrieb mit den Anforderungen meinte ich dieses hier... Zitat von der Homepage von Windigipet

# Win-Digipet Pro X Automatik-System mit Anforderungskontakten. Bei diesem Automatik-System fahren die Züge nicht nach einem genau festgelegten Ablauf, sondern Win-Digipet Pro X stellt zu jedem Zeitpunkt die gerade für den Zug mög*liche Fahrstraße. Der so genannte „Aquariumseffekt“ ist hier voll gegeben, wenn Sie zusätzlich noch die Zufalls-Generatoren einsetzen.

# Win-Digipet Pro X Zugfahrten-Automatik-System für die Steuerung der Züge nach Zeit und Weg, wie im Fahrplan-System, oder über Anforderungskontakte, wie in der Automatik mit Anforderungskontakten. Bei diesem Automatik-System fahren die Züge nach einem von Ihnen festgelegten „Ablaufplan“, wobei Sie festlegen, ob sich ein Zug auf einer bestimmten Strecke zu einer festgelegten Zeit oder rein zu*fällig über die Modellbahnanlage bewegt. Durch die Verknüpfung mit weiteren Bedingungen, wie Magnetartikeln, Rückmeldekontakten, Farbe, Fahrtrichtung oder Standort der Lokomotive usw., können Sie einen sehr abwechslungsreichen Auto*matikbetrieb planen und definieren. Sogar zeitlich festgelegte Wiederholungen von Fahrten z. B. für einen Wendezugbetrieb sind jederzeit möglich. Und wenn Sie zu*sätzlich noch die Zufalls-Generatoren einsetzen, so ist fast alles möglich.

# Win-Digipet Pro X ermöglicht auch alles zusammen und gleichzeitig (manuelles Steuern der Züge, Fahrplan und Automatikbetrieb).

und nun ist ebend die Frage ob Traincontroller das auch bietet, oder besser, oder anders... und wenn ja wie
 
Win-Digipet Pro X ermöglicht auch alles zusammen und gleichzeitig (manuelles Steuern der Züge, Fahrplan und Automatikbetrieb).

Also mal ehrlich, wenn ich vor der Wahl stünde ein Programm zu nutzen mit so einer obigen Erklärung und als Alternative dazu das TC – Programm mit dem dazugehörigem Handbuch. Spätestens hier würde WinDigiped für mich hinten runterfallen. Ich möchte jetzt hier nicht brachial Werbung für den TC machen, jeder muss für sich selber herausfinden welche Software die bessere für ihn ist, aber diese Erklärung würde mich stark abschrecken.
Mach es wirklich mal und lies Dir in aller Ruhe das Handbuch zum TC durch. Du wirst feststellen, der Traincontroller verarbeitet Momentkontakte (alte Bezeichnung Schaltgleise), Dauerkontakte (Stromfühler) und bietet virtuelle Kontakte.
Im TC kann man Zugfahrten erstellen die von A nach B fahren, entweder nur durch die Software gefahren oder durch Dich selber gefahren mit der Möglichkeit dass der TC eingreift wenn Du über das rote Signal fahren möchtest oder du fährst alles komplett alleine und Du kannst nach Lust und Laune über das rote Signal fahren.
Du kannst die Züge im Automatikbetrieb fahren lassen entweder mit Normalfahrten, Pendelfahrten, Kreisfahrten oder Rangierfahrten. Diesen Fahrten kannst Du Nachfolgefahrten zuordnen welche nacheinander, per Zufall oder per Reihenfolge ablaufen können. Weiterhin kannst Du über eine programminterne Uhr einen zeitabhängigen Fahrplan erstellen.
Es gibt Leute die steuern die Taglichtdämmerung, das FallerCarSystem und die Beleuchtung der Anlage selber mit dem TC. Im Programm selber kann man Sounds abspielen und mit dem zusätzlichem (noch mal kostenpflichtigen) 4D – Soundprogramm kannst Du sogar den Sound mit der Lok „mitfahren“ lassen. Und das soll sogar richtig gut funktionieren.
Ich selber arbeite jetzt 3 Jahre mit dem Programm und bis heute habe ich alles was ich mir so vorgestellt habe realisieren können. Das Programm ist schon Top.


Nun gehe ich aber Dei Dei machen. Tschüß bis nachher.
 
Zu den virtuellen Kontakten stellt sich mir aber noch die Frage: Müssen sie in einem physikalischen Kontakt sein (bei mir also im Bereich eines Stromfühlers) oder können die wie bei mir auch vorhande auf einem Stück "unüberwachter" Strecke sein.

Ich weiß zwar das Windigipet wohl auch nun virtuelle Kontakte bietet. Aber hinter das eigentliche System bin ich noch nicht ganz gekommen.
 
Hallo Goeref,

Zu den virtuellen Kontakten stellt sich mir aber noch die Frage: Müssen sie in einem physikalischen Kontakt sein (bei mir also im Bereich eines Stromfühlers) oder können die wie bei mir auch vorhande auf einem Stück "unüberwachter" Strecke sein.

Das ist egal. Der virtuelle Kontakt wird immer ausgelöst durch einen Referenzmelder. Das kann ein Momentkontakt (Schaltgleis, Reed) oder auch ein Dauerkontakt (Stromfühler) sein.
(Siehe hier auch Handbuch Seite 220)
 
hyhy,
naja wird schon seinen grund haben wieso die anderen Programme so BILLIG (ach nee günstig) sind. :wiejetzt:
Also ich habe mich für den TC entschieden und bin froh drüber!
Railware war mir zu teuer und Windigipet hatte ich zwar kurz getestet aber eben durch dies Forum dann doch auf TC ungeschwenkt. Man bekommt viel mehr hilfe und zur not gibs ja auch noch das TC-Forum.
Und was den Trainprogrammer betrift, naja erstens gibs ja kostenlose Programmer und zweitens wenn Du eigene Sounds in nem Sounddec. einspielen willst brauchst Du eh den ESU Lokprogrammer und der kann dann alles.(kostet aba 130€ :argh:)
 
Hallo

Ich bin bis jetzt von dem WinDigipet recht angetan. Da es von der Sache mit den Leistungen von Traincontroller gleich zu setzen ist und Trainprogrammer und Sound nicht als Plugins noch zuzukaufen wären.

Aus jetziger Sicht für mich die bis jetzt günstigere Wahl. Ich lass mich aber eines besseren gern belehren.

Noch is ja nix gekauft oder bestellt:biggrin:
 
Ich zitiere mich mal selber :

... jeder muss für sich selber herausfinden welche Software die bessere für ihn ist ...

Ich kann Dir nur nochmals raten alle Dir sympatischen Programme auszutesten bevor Du Dich festlegst. Und berücksichtige auch dass es manchmal nicht immer nur der Preis sein sollte welcher in der Entscheidungsfindung eine Rolle spielt. Gerade am Anfang einer Programmierungskariere benötigt man Hilfe und Rat. Wenn Du z.B. der Ansicht bist Dein Mobahändler kann Dir helfen, so ist das nur eine Person. Hier und im TC - Forum gibt es dagegen Viele die Dir helfen können.
Da brauchst du Dir nicht die Jacke und die Schuhe anziehen und erst mal irgendwohin laufen, hier kommen in der Regel die entsprechenden Lösungsvorschläge recht fix.
 
Nunja Windigipet hat genauso ein Forum und erfahrene User sowie Betatester stehen einem da zur Seite. Ich werd sicher mal kund tuen für was ich mich mal am Ende entschlossen habe
 
Hallo Zusammen,

als Beta-Tester von Win-Digipet möchte ich an dieser Stelle mal dieses Steuerungsprogramm mal etwas vorstellen, da Win-Digipet auch gewisse Voraussetzungen in der Rückmeldung erfordert. Es soll daher auch keine Werbung sein, jeder soll selber entscheiden, mit welchem Programm er die MOBA steuert.

Win-Digipet arbeitet nach Kontaktereignissen, dass heißt, ein Befehl wird erst ausgeführt, wenn ein bestimmter Rückmeldekontakt besetzt ist. Die Rückmeldekontakte sollten keine Momentkontakte sein, da zeitverzögerte Ereignisse in den Profilen nur abgearbeitet werden, wenn der entsprechende RM auch besetzt ist. Auch die Automatiken arbeiten nur, wenn die jeweiligen Anforderungskontakte besetzt sind. Für die Rückmeldung verwende ich aus diesem Grund Gleisbesetztmelder. So ist bei mir die Anlage lückenlos überwacht, da bei mir alle Wagen rückmeldefähig sind, sehe ich sofort, wenn mal ein Wagen auf der Strecke geblieben ist. Es ist zwar selten, aber es passier auch mal. In diesem Fall bleibt dieser Abschnitt besetzt und es wird keine Fahrstraße in diesen Abschnitt durch die Automatik gestellt.

Eine Fahrstraße besteht in Win-Digipet aus Start-, Brems- und Zielkontakt, welche der Reihe nach durch den Zug besetzt werden. Der Startkontakt ist gleichzeitig auch der Anforderungskontakt in den Automatiken. Man kann mehrere aufeinanderfolgende Fahrstraßen (mit Ausweichwegen durch einen Bahnhof) zu einer Zugfahrt zusammenstellen, wo dann der Zug diese Fahrstraßen ohne Halt abfährt, wenn die Fahrstraßen frei sind.

Es gibt in Win-Digipet 3 verschiedene Automatiken.
Einmal den Fahrplanbetrieb, wo für jeden Zug und Fahrstraße ein Ablauf nach Zeit erstellt werden kann. Es ist schon etwas für Tüftler, da der Ablauf mit mehreren Zügen auf einander abgestimmt werden muss, sonnst geriet der Fahrplan ins Wanken.

Dann gibt es die Automatik nach Anforderungskontakten, wo die einzelnen Fahrstraßen durch die besetzten Startkontakte angefordert und je nach Stellbedingung gestellt werden. Diese Automatik ist durch die Zugfahrten-Automatik kurz ZFA überholt worden.

In der ZFA ist der Fahrplan und die Automatik nach Anforderungskontakten vereint worden und ist dadurch eine sehr flexible Automatik. Mit der ZFA können neben Fahrplan und Automatikbetrieb auch Magnetartikel für Haus- und Straßenbeleuchtung nach Zeit gesteuert werden. Ebenso ist es möglich einen Sound wie Kirchen-Glocken oder Gong der Uhr zur vollen Stunde zu einer bestimmten Zeit abspielen zu lassen. Hier bleiben also fast keine Wünsche offen.

Das Steuern von Bahnübergangen und Vorsignalen überlasse ich dem Stellwerkswärter. Der Stellwerkswärter ist ein weiterer Baustein in Win-Digipet, welcher unabhängig von den Fahrstraßen arbeitet. Ist eine bestimmte Bedingung erfüllt, so wird der eingetragene Befehl ausgeführt z. Bsp. schließen der Schranken, wenn sich ein Zug einen RM vor dem BÜ besetzt. Der Stellwerkswärter überwacht bei mir auch mit Hilfe von Stromanzeigen die Booster und schaltet bei einem Kurzschluss über einen Schaltdecoder die Spannung des jeweiligen Boosters vom Gleis ab. Seitdem gibt es bei mir keine verschmorten Achsen bzw. lose Radreifen mehr, welche durch zu spätes abschalten der Zentrale (IB) bei einem Kurzschluss entstanden.

In der Lok-Datenbank sind die Lokdaten gespeichert. Ist eine neue Lok mit der Adresse erfasst und eine Startgeschwindigkeit eingetragen, so kann diese Lok sofort in der Automatik gesteuert werden.
Ich finde dies besonders gut, da ich so eine neue Lok sofort in der Automatik einfahren kann und dadurch auch das Fahrverhalten dieser Lok, zwecks Programmierung des Decoders, kennen lerne.

Spezielle Fahreigenschaften eines Zuges wie Sound, steuern von Lokfunktionen (f0 –f16) lassen sich in Profilen, welche für jede Lok und Fahrstraße separat angelegt werden können realisieren. Mit einen Profil lässt sich auch das Fahrverhalten einer Lok beeinflussen, so dass z. Bsp. ein zeitverzögertes Anfahren, Bremsen und Anhalten in einer Fahrstraße möglich wird. Es kann aber auch die Anfahr- und Bremsverzögerung für jede Lok und Fahrstraße eingestellt werden.

Wie oben schon geschrieben, jeder muss selber herausfinden, mit welchen Programm er die MOBA steuert, bzw. welches Programm nach seinen Verhältnissen das Beste für ihn ist. Nochmal zur Erinnerung, Win-Digipet arbeitet kontaktorientiert! Momentkontakte sind in Win-Digipet wie ein Fünfer im Lotto!
Zum Testen gibt es die Demoversion. Für Fragen gibt es ein Forum.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 

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welche Steuerungssoftware

Hallo Dirk und alle anderen,

ich schieb mal gleich 2 Fragen hinterher:
1. Ist es möglich mit WDP oder TC einem beliebigen Dekoder eine kurze Ablauffolge mit einem Tastendruck/ Mausklick zu erteilen (z.B. fahre mit Fahrstufe nnn für 0,4 sek. zurück + schalte währenddessen (nach 0,3 sek. ) eine Funktion ein + fahre dann mit Fahrstufe mmm vorwärts. Die Funktion soll nach z.B. 2,5 sek. (einstellbar) unabhängig von noch stattfindenden Bewegungen ausgeschaltet werden. Wenn Ja, WIE??
2. Ist es möglich mit WDP oder TC von z. B. einem definierten S 88-Kontakt oder auch DCC-Zubehördecoder-Befehl einen beliebigen anderen DCC-Befehl auszulösen. z.B. Weichen stellen oder Fkt. im Lokdekoder zu betätigen? Wenn Ja, WIE?? War glaube ich schon mal so ähnlich gefragt, kanns aber nicht finden. Und wird das dann auch gleich auf den Bildschirm angezeigt?

der neugierige RolandW
 
Hallo Roland

Zu Punkt 2 kann ich dir sagen das dieses mit Railware Funktioniert, über Eigenschaften in den Zuganzeigern.

grüße aus dem harz
dieter
 
Hallo Roland,

zu 1.)
es klingt wie aufdrücken, entkuppeln und wegfahren. In einen Profil kann dieser Ablauf in WDP realisiert werden. Nur ob diese kurze Zeit 0,3 bzw. 0,4 sec eingehalten wird und ob jeder Decoder dies mitmacht, weiß ich leider nicht, da dies auch von den Zentralen abhängig ist, wie schnell ein Befehl ausgeführt wird.

zu 2.)
Über den Stellwerkswärter kann ein bestimmter Decoder bei einer RM-Auslösung (s88) oder/und bei bestimmter MA-Stellung unabhängig von einer Fahrstraße angesteuert werden. Die Lok-Funktionen können in WDP nur in einem Fahrplan oder einem Profil in der jeweiligen Fahrstraße angesteuert werden. Es ist in einem Profil auch möglich Magnetartikel, wie Weichen und Signale, zu schalten.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
hyhy,
ich denke mal so große Unterschiede wird es zwischen WDP-TC-Railware nicht geben sind ja alle auf nen ähnlichen Stand. Kommt denke mal wirklich drauf an wie jeder mit der einzelnen Menüführung klar kommt.
@Dirk: was waren Deine Beweggründe für WinDigipet?
 
So sehe ich das auch, außer optischen Unterschieden sind mir noch keine großen Unterschiede bis dato aufgefallen. Deswegen habe ich diesen Thread auch mal angefangen um nun hinter das für und wieder des jeweiligen Programmes zu steigen, mal abgesehen von rein optischen Unterschieden bzw. denen in der Menuführung.
 
Hallo,

@Dirk: was waren Deine Beweggründe für WinDigipet?

als ich 2003 den digitalen Einstieg mit der Intellibox machte, war eine CD mit verschiedenen Demoversionen von Steuerungsprogrammen dabei. Hier hatte ich einige ausprobiert und bin dann bei Win-Digipet geblieben, da ich mit diesen Programm am schnellsten mit einer kleinen Testanlage zurecht kam. Ich bin damals mit der Version 8.0 in Win-Digipet eingestiegen und habe es bis heute nicht bereut. Sicher gab es auch mal das ein oder andere Problem, aber nichts was nicht zu lösen war.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
 
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