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Welche Software ist Empfehlenswert

Askanius

Gesperrt
Beiträge
110
Ort
Chemnitz
ich suche eine planungsoftware zu erstellen eines gleisplans. ich brauch keine animationen 3d ich will lediglich planen.

welche software ist da gut und günstig?
 
Keine Software!
Papier (evtl. Millimeterpapier), Bleistift, Lineal, Radiergummi und Taschenrechner sind meiner Meining nach für den Anfang am besten geeignet, wenn du noch keinen konkreten Gleisplan im Kopf hast. Software ist doch eher zum optimieren und kontrollieren der vorhandenen Ideen geeignet. Und falls du diese noch nicht hast, kannst du mit einem Programm viel Zeit verschwenden.

Wenn du auf den PC trotzdem nicht verzichten willst, nutze einfache und günstige Zeichenprogramme.

Schonmal im Board gesucht? Antworten z.B. hier
 
Moba-Planungs-SW

Hallo,

ich bin seit Jahren mit der Software von Herrn Blumert sehr zufrieden. Für 39,90 € bekommt man mit WinRail 9.0 eine Vollversion mit allen Bibliotheken aller Spurweiten.
Wer sich näher informieren möchte, dem steht die Homepage www.winrail.de zur Verfügung. Viel Spaß beim konstruieren neuer Modellbahnträume am PC.
Ich kann diese Planungssoftware nur wärmstens empfehlen, sie hat ein ausgezeichnetes Prei-Leistungsverhältnis.
Weiterhin sei erwähnt, dass ich bisher bei Bestellungen der Updates nie Probleme hatte und bei einer Bestellung per E-Mail und gleichzeitiger Überweisung des Kaufpreises innerhalb sehr kurzer Zeit der Datenträger eingetroffen ist!

icetrain
 
WENN man (technisch) zeichnen kann
und mit der Geometrie einigermaßen vertraut ist, kann man sehr gut irgendein günstiges, einfach zu bedienendes CAD-Programm benutzen. Die üblichen Gleisplanungsprogramme schränken m.E. die Kreativität erheblich ein, einerseits wenn man dort nicht sehr gut eingearbeitet ist (alles 'rechtwinklig'), andererseits fehlen ihnen allen der flexible Umgang mit den Flexweichen. Die sind aber das Salz in der Suppe des Tillig-Gleissystems...

Man sieht's an den vielen mißlungenen Versuchen hier im Board.

Ich selbst skizziere gerne 'maßstabsnah' frei Hand auf kariertem Papier in 1:20, bevor ich mich an den PC setze.
 
Die Ratschläge von Stardampf solltest Du einmal verinnerlichen.
Oft wird geglaubt, eine gute Software macht den Gleisplan.
Ohne Papier und Bleistift geht nichts. Erst eine Freihandzeichnung, dann optimieren, danach mit Lineal und Zirkel die Freihandlinie in geometrisch korrekte Gebilde, Gerade und Bogen zerlegen. Bei letzterem nicht von den starren Radien der Anbieter leiten lassen, lediglich den festgelegten Mindestradius, dieser sollte nicht unter 353mm liegen, beachten.
Wenn dieser Schritt erfolgreich war, dann kann man an den PC gehen.
Jedoch nicht mit einer Gleisplanungssoftware.
Eine Gleisplanungssoftware kann keinen vorbildgerechten Gleisplan erstellen sondern lediglich Gleisstücke aneinander reihen ohne Beachtung gleisgeometrischer Aspekte.
 
Ja ich stimme auch einmal darauf ein, eine gute Zeichnung kannst du mit allg. Mitteln am Besten machen. Für nicht CAD'ler kommst du schnell vorran, wenn du dir ein Blatt Papier hernimmst und mit Bleistift, Zirkel und Geo-Dreieck drauf loszeichnest. Wenn du ein CAD-System beherrschst, gehts am Schnellsten damit.

Wehmutstropfen ist, dass du die Fahrstraßen nicht mit Gleismustern gestalten kannst, bzw. ist dies erheblich aufwendiger. Aber das ist eh nicht nötig, da es das Gleismaterial auch als Bausatz gibt, was die Gestaltung variabler macht.

Hier nochmal ein Einwand gegen die Ausformulierung der Thematik:
  1. erwähne demnächst, für welches Betriebssystem du die Software benötigst
  2. um welche Art Software handelt es sich
  3. mit Hilfe der Suche hättest du erfahren, dass es Threads der Art bereits zu Genüge gibt
 
Hallo,
ich bin seit Jahren mit der Software von Herrn Blumert sehr zufrieden. Für 39,90 € bekommt man mit WinRail 9.0 eine Vollversion mit allen Bibliotheken aller Spurweiten.
[...]
Ich kann diese Planungssoftware nur wärmstens empfehlen, sie hat ein ausgezeichnetes Prei-Leistungsverhältnis.
icetrain

Ich habe WinRail 9 und arbeite mich so langsam ein. Allerdings finde ich, dass die Software schon einige Ecken und Kanten hat. So sind z.B. die Objekte in den Bibliotheken nur als 2D Grundriss vorhanden. Ein Wasserturm von Auhagen ist demzufolge lediglich als Kreis vorhanden.

Momentan schaffe ich es nicht z.B. den Ring-Lokschuppen von Auhagen auf die Ebene zu hieven auf der er steht (+ 80mm), mit dem Wasserturm klappt das vorzüglich, aber der Lokschuppen bleibt auf 0mm.

Das anfügen von Bogengleisen ist auch eher frustrierend, man kann nicht angeben ob das Gleis "linksherum" oder "rechtsherum" angefügt wird. Das gibt sogar die Doku zu (obwohl dort fälschlicherweise von 75% Fehlergebnis gesprochen wird - es sind "nur" 50%). Wie man sich die Tastaturbelegung selbst konfigurieren kann habe ich auch noch nicht herausgefunden. Es nervt, wenn man ein Element selektiert und nicht einfach DEL drücken kann zum löschen.

Meine erste Landschaftskontur habe ich hinbekommen, aber prinzipbedingt lassen sich nur konvexe hügelformen bilden. Felsen mit markanden Überhängen is nich.

Einmal hörte die Zoomfunktion auf Funktion zu sein und mochte einfach nimmer. Save, Restart und dann gings wieder.

Soweit nach 2 Tage WinRail. Vorläufiges Fazit: Es wird schon gehen, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. An der Ergonomie könnte man schon noch einiges machen.
 
Melde dich doch einfach in der entsprechenden Mailingliste zu WinRail an und Poste dort deine Fragen. Herr Blumert antwortet eigentlich recht zügig.

Gruß ebahner
 
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