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Waggon-Frage?

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Da ich öfter zwischen b und hro pendele, nutze ich manchmal auch die Landstraße und komme dann in Ganzlin vorbei. Dort stehen einige interessante Waggons des Hei Na Ganzlin herum. Letzte woche habe ich vor Schreck festgestellt, hier ist etwas anders. Also umgedreht und die Digicam herausgeholt. Es war rangiert worden. Die Waggons standen anders und einer hatte auch noch eine andere Farbe erhalten. Es scheint so, als ob die Waggons für Filmzwecke genutzt wurden bzw. werden. den neuen Lack hatten die Waggons aber nur auf einer Seite erfahren. Neu ist die braune Lackierung mit Cassel-Beschriftung. auf der Rückseite waren sie immer noch grün entweder mit Originalbeschriftung bzw. mit der schon geklärten kyrillischen Beschriftung von den letzten Filmaufnahmen. Mich würde mal interessieren, wann und wo (kann eigentlich nur in Ganzlin sein) die Filmaufnahmen stattgefunden haben. Aus meiner Sicht sind die Waggons nicht mehr lauffähig und die Aufnahmen können auch nur aus einer gewissen Entfernung stattgefunden haben, da teilweise recht viel Müll in den Waggons lag und sie auch ziemlich vergammelt sind. Hier mal zwei Foto´s von einem der Waggon´s.

Nächstes Mal bitte gleich so - das liest sich besser!!!
 

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Die Wagons sind amerikanischer Bauart. Diese kamen waehrend des 1. Weltkrieges aus den USA nach Frankreich. Und von dort waehrent des 2.Weltkrieges nach Deutschland. Bei der Reichsbahn sind einige von denen in Leig-Einheiten umgebaut worden. Ein Beispiel davon findest Du im Buch "Zuege, Wagen und vergangene Zeiten" vom EK-Verlag auf Seite 91.

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Amerikaner

Hallo zusammen,
da ja jemand so nett war, diesen Uraltbeitrag wieder hoch zu holen, mache ich mal ein bisschen Werbung in eigener Sache. Auf meiner HP unter http://www.familie-linberg.de/bahn/bdw/bdw/notfall/971_0104.html habe ich zu genau diesem Wagen ein paar Infos zusammengetragen. Das war mal der Gerätewagen im alten West-Berliner Hilfszug, zu dem es hier Informationen gibt: http://www.familie-linberg.de/bahn/bdw/bdw/notfall/hilfszug_berlin_west.html
Der Wagen steht seit einiger Zeit in Röbel zusammen mit zwei weiteren ex-West-Berliner Hilfszugwagen. Sein Zustand ist aber nicht besser geworden.
 
Schade das die Bilder so klein sind, apropo Amerikaner, bei meinen fast wöchentlichen besuchen in der BASF Ludwigshafen habe ich dort auch desöfteren alte 4 achser Tankkesselwagen amerikanischer Bauart genietet und mit pennsylvanischen Drehgestellen gesehen, nur leider darf man dort nicht filmen oder fotografieren, man muß sogar das Handy, wenn es eine Kamera hat, vor Einfahrt abgeben.
aber ich denke gerade für Ep. II - III ist sowas sehr interessant.
Thomas
 
@Thomas L

Coole Webseite.
Der Wasserloeschwagen aus dem Abschnitt "Sachsentour 2006" ist amerkanischen Ursprungs. Waehrend bzw. nach dem 1. Weltkrieg sind "Consolidations", gebaut bei Baldwin, Philadelphia, aus den USA nach Frankreich und Polen geliefert worden. Die Lieferung fuer Polen kam zw. 1919 und 1922. Sie liefen als BR Tr 20 bei der PKP. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges sind die Loks von der Gedob ubernommen worden und 1941 von Obd Warschau der DRB als BR 56.37 eingegliedert worden. Es ist moeglich das solche Maschinen aus Polen und Frankreich auf dem Gebiet der ehem. sowjet. Besatzungszone bzw. DDR verblieben. War nichts unmoeglich damals bei der DR. Uebrigens ein Survivor dieser Lokomotiven ist im National Railroad Museum in Greenbay, Wisconsin zu finden.

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