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VT18.16 - Vorbildinformationen

Der in Chemnitz existiert noch, mir hat mal einer gesagt ist schon im Schrott gelandet.
Danke für die Info.

MfG Bandi 60 + 3 !
 
Zitat aus der verlinkten und zu lesenden Beschreibung des SEM:

"...Der nunmehr in seiner äußeren Hülle originalgetreu restaurierte Zug wurde..",

"...im Triebkopf des 175 005 eine Heizungsanlage für den gesamten Zug installiert, die erforderlichen Elektroanschlüsse, sowie der Zugang einschließlich notwendiger Parkflächen geschaffen....",

"..Der Fahrgastraum im Triebkopf 175 006 wurde als Beratungs-und Ausstellungsraum umfunktioniert."

Komplett (mehr als teilweise) ist, zumindest für mich etwas, etwas anders.

Dies ist natürlich keine Schmälerung der Leistungen des SEM, bzw. deren Mitstreiter!

mfg tommy
 
Also doch einer verschrottet.
Den habe ich noch zur Jahrtausendwende gesehen und er sollte aufgearbeitet werden.

MfG Bandi 60 + 3 !
 
VT18.16 und aufarbeiten - das passt doch nicht zusammen - ist doch aus dem Osten und die Geschichte muss doch weg, anders sind doch die Rangeleien um Ostgeschichte nicht zu verstehen.
Denke mal - wir werden diesen Schnelltriebwagen nicht mehr fahren sehen - jedenfalls nicht mehr live auf dem Gleis außer im Modell.
Schade schade schade ..................................:schluchz:
Dabei wäre der überholt und modernisiert eine Augenweide und man könnte daran dann auch Ostgeschichte mit neuer deutscher Geschichte (Einheit) zusammen führen und wäre dann deutsche Gesamtgeschichte - aber das will wohl keiner wirklich von der Obrigkeit, wenn doch, dann wäre das :fasziniert:.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Den habe ich noch zur Jahrtausendwende gesehen und er sollte aufgearbeitet werden.
Nettes Vorhaben. Die Wagen standen jedoch seit Anfang der 1980er mehr oder weniger ungeschützt und ungenutzt umher. Da war nicht viel zu retten.

Das hat nichts mit Ostgeschichte zu tun, mehr mit natürlichen Vorgängen. Wenn man die Kisten (175 003/004'') hätte retten wollen, hätten sie schon zu Ostzeiten einen brauchbaren Schutz bekommen müssen.
 
So weh es manchmal tut: wenn man nicht Messi heißen will, muss der alte Plunder auch einfach mal weg.
Sonst wohnt man irgendwann in einer Art „Museum“, das keiner braucht.
Der jetzt in Nürnberg steht, soll noch fahrtüchtig sein, hat man jedenfalls erzählt, als wir den vor vielen Jahren mal in Berlin im Schuppen besucht haben. Er darf nur nicht mehr.
Herr Köstel kündigte damals das Modell an…
Grüße Ralf
 
So weh es manchmal tut: wenn man nicht Messi heißen will, muss der alte Plunder auch einfach mal weg.
Sonst wohnt man irgendwann in einer Art „Museum“, das keiner braucht.
Ja, da hast Du ja nicht Unrecht. Man muss ja auch nicht alle fahrbereit halten. Ist schon mal ganz gut, wenn sie wenigstens noch zum ansehen existieren.
Der jetzt in Nürnberg steht, soll noch fahrtüchtig sein, hat man jedenfalls erzählt, als wir den vor vielen Jahren mal in Berlin im Schuppen besucht haben. Er darf nur nicht mehr.
Ist nun mal so - Revision und Betriebszulassungen laufen eben irgend wann mal ab - müssten neu gemacht werden und um so länger man wartet um so höher dann auch die Anforderungen.
Herr Köstel kündigte damals das Modell an…
Das Modell gibt es ja nun schon einige Jahre - eben auch ein bissel Trost wenn man es leider nicht geschafft hat mal mit zu fahren. Besichtigt im abgestellten nicht mehr betriebsfähigen Zustand habe ich ihn schon mehrmals, auch in Berlin.
und es hilft auch wenig sich aufzuregen oder auf die Obrigkeiten zu schimpfen... Arsch hochbekommen, Kredit aufnehmen, Sponsoren suchen, ggf. selbst Verein gründen und sich drum kümmern!
Hier hätte ich ja mal auch dummes Posting setzen können - aber ich lasse es - darf ja jeder seine Meinung haben.
Arsch hoch bekommen - ist kein Problem! (muss ich auch wegen der Neubaustrecke nach Prag, da sind auch nicht alle dafür, nebenher arbeiten, Feuerwehr, ........ )
Kredit aufnehmen - kann ich vor la..... nicht - im Mille-Bereich als Arbeiter, da kommen die bei der Bank mit Zwangsjacke.
Sponsoren suchen - hat man in Berlin schon probiert, da gab es auch einen Verein dazu!
So viel dazu!!!!

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Kredit soll man aufnehmen, wenn man nur so ein Geschäft machen kann, das am Ende soviel einbringt, dass Tilgung und Zins wieder reinkommen. Ein kleiner Überschuss (Gewinn/ Profit / Dividende) wäre auch nett.

Und die Chance sieht mit den alten Fahrzeugen wohl keiner. So bleibt es Liebhaberei, ein Hobby.

Blöd für uns, dass die Superreichen, die sich das mühelos leisten könnten, offenbar andere Hobbies haben.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hätte ich ja mal auch dummes Posting setzen können - aber ich lasse es - darf ja jeder seine Meinung haben.
Arsch hoch bekommen - ist kein Problem! (muss ich auch wegen der Neubaustrecke nach Prag, da sind auch nicht alle dafür, nebenher arbeiten, Feuerwehr, ........ )
Kredit aufnehmen - kann ich vor la..... nicht - im Mille-Bereich als Arbeiter, da kommen die bei der Bank mit Zwangsjacke.
Sponsoren suchen - hat man in Berlin schon probiert, da gab es auch einen Verein dazu!
So viel dazu!!!!

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz

Dazu käme noch, das das DB Museum und demzufolge über- und nebengeordnete Stellen in der "DB AG - eine Unternehmung der Bundesrepublik Deutschland" zustimmen müßten. Das war bereits bei der letzten HU für die 03 1010 nicht einfach.
Vertraglich, gerichtsfest fixiert sollte eine Nutzung sein, denn auch hier gab es schon bei anderen Fahrzeugen des Museums Probleme. (HU und darf nicht fahren, wird nicht fahren gelassen) Leider.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat teilweise schon mit gewissen geschichtlichen Präferenzen zu tun. Wenn man so, sieht wie locker staatliches Geld sitzt, um Negatives aus dieser Zeit der Nachwelt zu erhalten.
 
Moin,
na ganz so allgemein kann man das auch nicht sagen. Wenn man bedenkt, was allein die Bergbausanierung in Kohle und Wismut gekostet hat, das sind schon Größenordnungen, in denen hier inverstiert wurde.
Es kommt auch auf die Entscheidungsträger vor Ort an - Siehe HSB und die 95er die auf der Rübelandbahn fährt.... Wenn man will, kann man schon und man tut es auch.
Grüße Ralf
 
leicht OT:
Es kommt auch auf die Entscheidungsträger vor Ort an - Siehe HSB [...] Wenn man will, kann man schon und man tut es auch.
Gerade bei der HSB ist die Entwicklung alles andere als positiv. Seit Jahren Personalmangel, so dass SEV - am liebsten auf der (verlängerten) Selketalbahn - fast Tagesprogramm ist. Die versprochene Besserung bleibt aus. Kein Wunder, bei den ausgeschriebenen Stellen"angeboten". Der Fahrplan selbst ist im Bestfall für Wernigerode - Brocken brauchbar. Der große Rest dümpelt seit Jahren dahin. Da will und kann niemand wirklich voran und tut entsprechend wenig bis nix.
 
Wenn man so, sieht wie locker staatliches Geld sitzt, um Negatives aus dieser Zeit der Nachwelt zu erhalten.
Schon schade, wenn das Glas immer so halbleer ist.... Ohne viel Nachdenken kommt man sicher auf ganz viele positive Sachen, die mit viel staatlicher Kohle im Osten überhaupt erst erhalten wurden. 30 weitere Jahre Sozialismus hätten die meisten davon nicht mehr überstanden.
 
Ohne viel Nachdenken kommt man sicher auf ganz viele positive Sachen, die mit viel staatlicher Kohle im Osten überhaupt erst erhalten wurden.
Wobei viele der Sachen aber auch mit privater Kohle und Bankkrediten erhalten wurden. Gerade im Bereich der Innenstadt Sanierungen wird das recht deutlich. Dafür zahlen die Mieter, oder die Käufer der sanierten Wohnungen, auch dementsprechende Preise.
 
Noch einer mit nem halben Glas. Und wenn es nur private Kohle wäre, würde es ganz anders aussehen.
 
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