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VT18.16 - Vorbildinformationen

PeterausLeipzig schrieb:
Es gibt klare Ansagen von Tillig, dass nach 3 Triebwagen in dieversen Epochen und Bahnverwaltungen hintereinander mit dem VT 18.16 NICHT zu rechnen ist. ...
Ich würde sagen, das zeugt von einer gewissen Ignoranz der Nachfrage. Ich glaube, daß in den letzten Jahren viel mehr nach dem VT18.16 nachgefragt worden ist als über die drei neuen Triebwagen vor ihrem Erscheinen. Davon zeugen letztlich die vielen Boardiskussionen und auch das aufgegebene Projekt von TT-Koch. Ich selbst habe mir bisher noch keinen von den Neuen gekauft. Irgend wann werde ich mir wahrscheinlich das Sandmännchen (Ferkeltaxe...) zulegen, die anderen passen bei mir überhaupt nicht ins Konzept. Der VT 18.16 in Epoche IV hätte bei mir ganz oben seinen Platz auf der Kaufliste.
Meine Hoffnung ist, dass vielleicht doch einer der "alternativen" Hersteller (siehe Taurus) den Triebzug aufgreift, und zwar nicht erst in 5 oder mehr Jahren. Dann würde den Herren in Sebnitz möglicherweise wieder die Kinnlade herunterfallen, aber das soll mir dann auch egal sein.

Gruß Thomas
 
Klar haben wir in TT gerade erst drei Triebwagen bekommen. Man muss aber vielleicht auch mal sehen, wie groß der Nachholbedarf in TT war. Vielleicht erbarmt sich ja auch die Firma KRESS.

Andi
 
Unbestritten ist der VT 18.16 ein attraktives Modell. Was ich mich nur frage - Was habt ihr alle für riesige (Heim-)Anlagen, wo man den glaubhaft und in voller Länge einsetzen kann? Von der Warte passen doch 410er, Ferkeltaxe und Desiro eigentlich viel besser.
 
Nee, R.P. der wird mit Rost gealtert und Grafitti besprüht aufs Abstellgleis gestellt. Da kann dann auch das Geld für den Antrieb gespat werden.
 
@ R.P.

Also ich kann mich an ein Bild erinnern, als der VT605 ("Max Liebermann") nach Crottendorf fuhr oder der "Fliegende Hamburger" stand in Merkers abgestellt
D.h: auch ein anderer SVT kann mal auf eine Nebenbahn fahren.
 
@ R.P.

Also mit zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen ist der Triebzug absolut realistisch und sicher mit nicht viel mehr als einen halben Meter Länge auf vielen Anlagen einsetzbar. Viel realistischer jedenfalls als ein z.B. lokbespannter Zug mit Y-Wagen oder gar ein ICE in der gleichen Länge.
 
Also gut, ich habe mich etwas verschätzt. Auf der Basis der Angaben auf der MIBA-Seite müßte ein 4teiliger Zug in TT knapp 80 cm lang sein (ohne Längenverkürzung).
 
Habe mal zum Vergleich ein paar LÜP aufaddiert:

1) BR 243 mit drei Halberstädtern: 79,9 cm
2) BR 118 mit vierteiliger DoSto-Einheit: 78,5 cm
3) BR 110 mit vier vierachsigen Rekos: 75,6 cm
4) VT 18.16 (vierteilig): 81,8 cm

Sooo gravierend sind die Unterschiede also nicht. Und im Gegensatz zu 3) ist 4) m. W. durchaus realistisch.

Andi
 
Da muß ich nochmal in die Runde abern: Daß der Museumszug meist nur 4teilig ist bzw. war mag ja stimmen, aber waren die Einheiten zu DR-Zeiten nicht wesentlich länger? Ich kenne sogar Bilder, wo die in Doppeltraktion fahren. Bilder muß ich heute abend mal sichten.
 
Den Vt 18.16 gab es ursprünglich nur 4-teilig. Spätere Lieferungen wurden mit einen Mittelwagen ergänzt und und für die vorhandenen teilweise Mittelwagen nachgefertigt - so dass 5-teilige Züge entstanden, aber nicht vollständig, d.h. es waren 4- und 5-teilige Triebzüge vorhanden. Als Traktionen waren "Einfach-" und Doppeltraktionen möglich:
  • einfach: 4-teilig
    oder 5-teilig
  • doppel: 4+4=8-teilig
    oder 4+5=5+4=9-teilig
    oder 5+5=10-teilig
Der "Kulturzug" für die Fahrleitungsmontage war, soweit ich mich erinnern kann (gesehen 1986 in Bab Doberan aus etwa 125 cm Augenhöhe) gar nur 3-teilig.
Der Museumszug wurde gar mit 4 Mittelwagen als 6-teiliger Zug aufgebaut.
Der Zug sollte somit auf alle Fälle auch in vorbildgerechter Ausführung (in Einfachtraktion) auf den meisten Anlage Platz haben, im Gegensatz zum 10+x-Wagen-D-Zug.
 
Hi allemann,
ich meine auch, daß eine vierteilige Einheit mit ca. 820mm LüK noch auf vielen Heimanlagen an den Bahnsteig paßt.
Die LüK waren:
vierteilig 98,140m (TT~818mm),
fünfteilig 121,660m (TT~1014mm) und
sechsteilig 145,180m (TT~1210mm).
Da das einstellen eines Wagens wegen einzeln angeschraubter elektrischer usw. Verbindungen bis zu sechs Stunden (!) gedauert haben soll, hat man wohl nur ungern Veränderungen vorgenommen.
Es gibt auch Bilder von Doppeltraktionen, auch ein sechs- und ein vierteiliger Zug gemeinsam.
Länger als sechsteilig sind die Züge m.W. nie gefahren worden, hier wurde die Vmax bereits von 160 km/h auf 140 km/h reduziert.
 
Die Vmax wurde nicht deswegen reduziert , sondern auf Grund der Bremsanlage und eines ernsten Zwischenfalls mit einem dieser Züge . Es gab zu Zeiten des Planbetriebes nur maximal 5 Wagen-züge , niemals 6 .
Nur der Museumszug wurde mit 6 Wagen ausgestattet .
 
Da tut sich mir bei den vielen Traktionsarten doch die Frage auf , ob es nicht auch mal dreifachtraktionen gab ?
z.B. 3+3+3 oder 3+4+3 ?
Kann jemand von euch genaueres dazu sagen ?

p.s. ich kann warten , habe es nicht Eilig einen VT18.16 in meiner Sammlung zu begrüßen , da noch viele erhältliche Modelle von mir Abzuarbeiten und zu Finanzieren sind ! :bruell:
 
Dreifachtraktionen hat es nicht gegeben. Dafür ist die Steuerung nicht ausgelegt der Triebzüge nicht ausgelegt. Abgesehen davon hätte eine 3-teilige Einheit einen viel zu viel Leistung (2000 PS für etwa 2 Wagen - vom Platzangebot) mit zu hohem Kraftstoffverbrauch gehabt.
 
Dreifachtraktion währe gegangen , wurde jedoch nie so gefahren (ist richtig gesagt worden) , die Steuerung war denkbar Einfach , ähnlich wie heute . Man konnte von einem Triebkopf mehrere Einheiten steuern .
 
Ihr habt mich überzeugt - da narrte mich wohl mein Erinnerungsvermögen. Muß daran liegen, daß ich damals Knirps war und der Karlex immer in Doppeltraktion gefahren worden war. Der kam mir so unheimlich lang vor. Wahrscheinlich auch deshalb, weil die Züge so schnittig aussahen... Mich freuts ja, dann kann ich den nach Erscheinen im Rentenalter auch um meinen Burgberg kreisen lassen :biggthump
 
VT18.16 im Bw Hilbersdorf

Ich war am Samstag mal im Sächsinschen Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. Dort steht ein VT18.16. Als meine Verlobte und ich uns ihn näher anschauten, stellten wir fest, dass irgendwelche Gehirnamputierten ihn an der rechten Seite komplett mit Grafitti verunstaltet haben. Das lag am früheren Standort, der mir jedoch nicht bekannt ist. Er soll im Bw Hilbersdorf aufgearbeitet werden und dort als Restaurant genutzt werden. hat jemand Infos, wo er früher stand?

Fragt André
 
Ähm auch dies ist schon uromaalt, gugg mal im Board rum.
Ich hatte auch mal gedacht was neues zu schreiben.
 
Jetzt ist er wieder schlauer als vorher. Menno, kann man denn nicht einfach die Antwort Posten und gut. Nee, es muss erstmal wieder Zirkus gemacht werden.

Der Vt von Hilbersdorf stand Jahrelang im Solarispark- Cemmnitz. Dort war ein Imbiss untergebracht. Vor etwa 8 Wochen wurde dann dieser Zug nach Hilbersdorf gebracht. Der Wagen, welcher jetzt noch im Solarispark steht soll noch folgen.
 
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