Hallo Kollegen,
ich habe gerade ein technisches Problem. Mein VT 137 ist urplötzlich mit laut heulendem Motor auf der Strecke stehengeblieben....
Eine Überprüfung ergab. Im Antriebsdrehgestell klemmt die Mechanik. Ich habe es zerlegt. Alle Zahnräder OK, Schnecke OK,
Ohne aufgeclipste Schnecke rollt alles leicht..... Schnecke wieder aufgeclipst,
nach einer Umdrehung des in die Schnecke greifenden Zahnrades: Klemmer....Schnecke wieder abgeclipst.... alles rollt leicht, Zähne an den Zahnrädern absolut gleichmäßig, kein Staubkorn im Getriebe.... wieder aufgeclipst: Klemmer ! Betrachtung unter der Lupe: keine Ursache zu finden.
Bevor ich nun bei Tillig ein neues Drehgestell bestell....
vielleicht hat ja einer von Euch was ähnliches erlebt und weiss woran es liegen könnte.
mfg
Michael
P.S.: Irgendwie bin ich von dem VT 137 inzwischen doch enttäuscht. Eigentlich ja ein tolles Modell zu eine guten Preis..... In der Summe hat er aber inzwischen zu viele kleine Macken gezeigt:
Herausfallende Achsen, mit etwas Nachbiegen und danach leider etwas höherem Rollwiederstand geht es --- Puffer zu lang/Kulisse zu kurz, daher Überpufferung bei 'Schiebebetrieb' in Bögen oder kürzere Puffer basteln --- Stromabnahme - auf Dauer sind die Messingkontakte zwischen Drehgestell und Waggon nicht wirklich zuverlässig, bei kleinen Geschwindigkeiten kann schon die Vibration des Motors für Kontaktunterbrechung zwischen Blech und Schleifer sorgen. Gerade im Digitalbetrieb, wo der Motor 'pulsweise' angesteuert wird, merkt man, das das sehr leichte Gehäuse bei niedrigen Geschwindigkeiten insgesamt 'mit-vibriert' und dabei scheinbar die Federwirkung der Kontaktbleche nicht ausreicht, um das zu kompensieren.
Nach längeren Betriebspausen scheinen die Oberflächen der Kontaktbleche ausserdem zu oxidieren und damit unzuverlässiger zu werden.... ich habe inzwischen überall Kabel angelötet! ---- Trotzdem bleiben drei Achsen zur Stromabnahme für den 'Motorwagen' doch etwas wenig, also Kabelverbindung zwischen beiden Wagen gebaut, ... und endlich schien der VT zuverlässig zu laufen ---- Nur das Antriebsdrehgestell war absolut unverbastelt geblieben.... und nun klemmt es - dabei ist der VT zwar schon über ein Jahr alt aber insgesamt sicher noch keine 10 Stunden gefahren :-(
ich habe gerade ein technisches Problem. Mein VT 137 ist urplötzlich mit laut heulendem Motor auf der Strecke stehengeblieben....
Eine Überprüfung ergab. Im Antriebsdrehgestell klemmt die Mechanik. Ich habe es zerlegt. Alle Zahnräder OK, Schnecke OK,
Ohne aufgeclipste Schnecke rollt alles leicht..... Schnecke wieder aufgeclipst,
nach einer Umdrehung des in die Schnecke greifenden Zahnrades: Klemmer....Schnecke wieder abgeclipst.... alles rollt leicht, Zähne an den Zahnrädern absolut gleichmäßig, kein Staubkorn im Getriebe.... wieder aufgeclipst: Klemmer ! Betrachtung unter der Lupe: keine Ursache zu finden.
Bevor ich nun bei Tillig ein neues Drehgestell bestell....
vielleicht hat ja einer von Euch was ähnliches erlebt und weiss woran es liegen könnte.
mfg
Michael
P.S.: Irgendwie bin ich von dem VT 137 inzwischen doch enttäuscht. Eigentlich ja ein tolles Modell zu eine guten Preis..... In der Summe hat er aber inzwischen zu viele kleine Macken gezeigt:
Herausfallende Achsen, mit etwas Nachbiegen und danach leider etwas höherem Rollwiederstand geht es --- Puffer zu lang/Kulisse zu kurz, daher Überpufferung bei 'Schiebebetrieb' in Bögen oder kürzere Puffer basteln --- Stromabnahme - auf Dauer sind die Messingkontakte zwischen Drehgestell und Waggon nicht wirklich zuverlässig, bei kleinen Geschwindigkeiten kann schon die Vibration des Motors für Kontaktunterbrechung zwischen Blech und Schleifer sorgen. Gerade im Digitalbetrieb, wo der Motor 'pulsweise' angesteuert wird, merkt man, das das sehr leichte Gehäuse bei niedrigen Geschwindigkeiten insgesamt 'mit-vibriert' und dabei scheinbar die Federwirkung der Kontaktbleche nicht ausreicht, um das zu kompensieren.
Nach längeren Betriebspausen scheinen die Oberflächen der Kontaktbleche ausserdem zu oxidieren und damit unzuverlässiger zu werden.... ich habe inzwischen überall Kabel angelötet! ---- Trotzdem bleiben drei Achsen zur Stromabnahme für den 'Motorwagen' doch etwas wenig, also Kabelverbindung zwischen beiden Wagen gebaut, ... und endlich schien der VT zuverlässig zu laufen ---- Nur das Antriebsdrehgestell war absolut unverbastelt geblieben.... und nun klemmt es - dabei ist der VT zwar schon über ein Jahr alt aber insgesamt sicher noch keine 10 Stunden gefahren :-(