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Vorteile/Nachteile bei Doppelbespannung (analog)

WhiteAngel

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hyhy,
welche nachteile/vorteile gibt es wenn ich zwei loks (die angetrieben werden also nicht eine und n dummy) hinternander hänge um einen längeren zug ziehen zu können besonders in steigungen. die anlage ist analog, im digi.gibs ja dekoder aba analog?
kann was schief gehn vom motor her oder gibs da keine bedenken.
 
Kommt darauf an , wenn die Vorspannlok fast genauso schnell ist wie die Zuglok gehts schon . Wenn beide Loks aber unterschiedlich schnell sind , sollte man das möglichst nicht tun , der Abrieb der Haftreifen der schnelleren Lok ist dann erheblich höher (auf BTTB bezogen) , bei den heutigen Loks kann sowas durchaus zu Motorschäden führen , weil dann die Lok eingebremst wird .
 
Hi Angel!!

Also , da du zwei motoren auf einem gleis hast, wird der zug natürlich wesentlich langsamer fahren als sonst.
je nach dem was für einen trafo du hast handelt sich es dann manchmal wirklich nur noch um schrittgeschwindigkeit in 1 :120. ;) ;)

ansonsten, ist das halb so wild ( es ist einfach eine parralelschaltung von motoren ) .
es sei denn die drähte sind zu dünn... *ausschweif* :blah: :dontfeed:
 
Dampfpower , die Getriebeübersetzung !! 110+118 , weisst du jetzt was ich meine . Roco Ludi und 118 Tillig sind im etwa gleich schnell .
 
Zwei Loks paralell fahren zu lassen auf dem gleichen Gleis, das könnte in die Hose gehen.
Wenn, dann sollten, wie R.S. schon sagte, beide gleich schnell sein, da ein Elektromotor seien Stromaufnahme automatisch erhöht, wenn er gebremst wird. Laufen beide Loks unterschiedlich, werden beide Motoren quasi gebremst, erhöhen ihre Stromaufnahme und das könnte zu Problemen führen.
Das einfachste wäre, das der Trafo wegen Überlast abschaltet......
Um dieses Risiko zu minimieren, würde ich die beiden ausgewählten Loks vorher vergleichen. Einfach hintereinander aufs Gleis stellen und laufen lassen, und beobachten, ob sich der Abstand ändert.
Dabei aber nicht vergessen, das viele loks je nach Fahrtrichtung unterschiedlich schnell sind.
bis denne
Stephan
 
Hi R.S.

da haben wir wohl gleichzeitig geschrieben ( habs erst im nachhinein gelesen)
Das mit den getrieben ist schon klar. bei mir harmoniert z.B. die 52 und die ludi gut ( wobei die 52 aber noch nen dampfgenerator hat) sehr gut, die v180 hingegen ist wieder "viel" langsamer. (die v180 hat doch den selben antrieb wie 118 oder ? wenn nich büdde aufklären)
 
Kommt vor :D
Ich habe drei Modelle der Baureihe 218 (Famlie), die laufen alle drei unterschiedlich. eine gravierend, die anderen biden ncht so sehr, aber für Doppeltraktion unggeignet.
Ich hab mehrere 101er, von denen ich drei Stück hintereinanderklemmen könnte, die würden gehen.
und von meinen insgesammt 4 BTTB 130er könnte ich zwei hintereinander klemmen, muß dann aber auf die Richtung achten, da eine vn beiden "falschrum" fahren muß, dann sind sie exakt gleich schnell, bei wenig Spannung genauso wie bei Vollast.
Allerdings, wenn ich einen Zug so lange mache, das ihn eine Lok ncihtmehr zieht, dann reißt es den im 286er Radius um, weil er einfach zu schwer wird mit zuviel Rollwiderstand, und nicht alle meine Waggons laufen sehr weich....
Es geht nicht nur um die Gleicheit des Antriebes, da diese eine Serienstreuung aufweisen können. Was zusammenpaßt, das muß im einzelfall ermittelt werden.
bis denne
Stephan
 
Hallo WhiteAngel,

wie hältst Du denn an? Abrupt oder mit simulierter Masseverzögerung? Bleibt nämlich die erste Lok abrupt stehen durch einen abschaltbaren Gleisabschnitt dann dreht die Zweite Lok natürlich weiter. Was das heißt kannst Du Dir dann sicherlich vorstellen.

Mal noch was Anderes - Verbessere mal Dein Deutsch beim Schreiben.

MfG

Roland TT
 
Wenn du fest gekuppelte Garnituren einsetzt, kannst du die Stromabnehmer der zweiten Lok ablöten und von der führenden Lok zwei Drähte in die andere ziehen, sodass die Stromabnahme nur von den Radschleifern der Vorspannlok ausgeht, somit wäre das Problem des Anhaltens gelöst. Die Drähte können als Bremsschlauchimitationen getarnt werden.

mfg Sascha
 
Hallo,

ich will ja den Thread nicht verwässern aber ich hätte da mal eine Frage an Euch zur digitalen Doppeltraktion. Gibt es da eine Möglichkeit die beiden Loks mit einer Lokmaus zu steuern?

Danke für Antworten

MfG Mawie
 
Also ich kann mich dunkel an ein Kapitel aus "Kleine Eisenbahn - ganz raffiniert" erinnern. (Vielleicht kann ja mal jemand, der das Buch hat, nachschauen)
Da wurde die schneller laufende Lok als 2. eingesetzt.
In die Motorzuleitung in Reihe kam ein nierdrigohmiger Widerstand, der so bemessen war, dass die Lok immer noch knapp schneller als die voraus fahrende war. Beim "Einbremsen" durch die voraus fahrende Lok erhöhte sich der Motorstrom der "Schiebenden", also auch der Spannungsabfall über den Widerstand - somit bekam der Motor weniger Spannung und die Lok wurde elektrisch "eingebremst".
Habs aber selber nie ausprobert.

@Dampfpower: Wenn bei Dir bei 2 Loks schon die Fahrgeschwindigkeit rapide runtergeht - sprich die Versorgungsspannung zusammenbricht - ist Deine Fahrstromversorgung etwas zu zart besaitet.
 
Hallo,

elektrisch gibt es bei analoger Doppeltraktion kaum Probleme. Aber mechanisch.Wie schon geschrieben, fallen selbst Loks aus einem identischen Baulos durch Streuung zu unterschiedlich aus. Die schnellere schiebt oder zieht die langsamere, was nicht nur auf die Haftreifen, sondern allgemein auf das Getriebe geht.
Bei einem schweren Zug sollte aber die zweite Lok soweit ausgebremst werden, dass beide ziehen.

zum Stromabschalten: bevor ich da irgendwelche kabel verlöte, würde ich sinnvollere Stopeinrichtungen einbauen als stromlose Gleisabschnitte (die machen eigentlich nur Ärger) ...

Luchs.
 
Laufen beide Loks unterschiedlich, werden beide Motoren quasi gebremst, erhöhen ihre Stromaufnahme und das könnte zu Problemen führen.

Falsch, der langsamer laufende Motor wird entlastet und läuft dadurch schneller. Erst wenn er schneller als Leerlaufdrehzahl wird, wird es gefährlich. Dann liefert er nämlich Strom. Aber soweit sollte es in unseren Beispielen niemals kommen. Das Ganze wird sich also irgendwo dazwischen einpendeln.
Das der schneller laufende Motor allerdings die volle Breitseite abbekommt, steht ausser Frage.
 
Also Vorspann fahrt schon lange bei mir ohne Probleme. Natürlich sollten die zwei Kanditaten anähernd gleiche Geschwindigkeiten unter Last ( Steigung ) oder fast im Leerlauf ( Gefälle) haben.
Nötigenfals wie 1435er-fan schon schrob Widerstand im Raser einlöten und diese als Vorspanne verwenden. Der Wert des Widers. ist ein Gedultsspiel den zu ermitteln, aber zu genau braucht man da auch nicht zu sein.
Zum Thema Halteabschnitte, da bei mir Bloksteuerung vorhanden ist, habe ich ein Kabel ( FR rechte Schiene - ) vom Radschleifer Vorspannlok zum Kabel des Radschleifers Zuglok eingelötet und den Radschleifer entfernt bzw auser Funktion gesetzt. So das jetzt auch dieses Gespann sauber vorm Signal steht und nicht mit der Pufferbohle drüber ist.
Momentane Gespanne SD´s Lieblingslok 2x BR 56, 244 und 242, 2x 119. Zuglängen um die 3 Meter, das einzigste Problem, Tilligs KKK´s halten das nicht aus. Entweder die KKK bleibt nach Bogenfahrt ausgelenkt, oder es reist die Steifkupplung aus.
Ergo laufen vorn nur BTTB Wagen.
 
Wenn ich Doppelbespanne, dann läuft bei mir eine Lok als Leerlauf (Motor, Gewichte und Getriebe ausgebaut). Sie ist somit wie ein weiterer Wagen.

Der Nachteil: Man kann keine längeren Züge machen, da die "2te Kraft" fehlt ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst wenn er schneller als Leerlaufdrehzahl wird, wird es gefährlich. Dann liefert er nämlich Strom.

Ich geh mal davon aus, dass Du das nicht ernst meinst?

Elektrisch gesehen, kann er nicht über die Leerlaufdrehzahl hinaus.
Und mechanisch? So weit mir bekannt ist, haben alle unsere Loks mindestens ein Schneckengetriebe. (Ich kenne jedenfalls keine ohne) Und das hat von der Abtriebsseite her nun mal eine Selbsthemmung - ein schnelleres Antreiben des Motors über die Leerlaufdrehzahl hinaus scheidet also auch mechanisch aus.
 
Genau das ist das Problem. Nicht die Motoren werden zu stark belastet, sondern das Getriebe. Es kann durchaus sein, dass eine Lok so schnell ist, dass bei der zweiten die Schnecke blockiert - dann wird die Lok quasi mitgeschleift - nicht sehr gesund ...

ist aber ein Extremfall.

Luchs.
 
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