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Vorbildabstände nicht umsetzbar; was nun???

zirne

Foriker
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Ort
Schöneck (Hessen)
Liebe Modellbahner,

Bei der Modellbahn fehlt ja meist der notwendige Platz um z.B. vorbildgerechte Signalabstände, Durchrutschwege, Gefahrenpunktabstände usw. zu verwirklichen. Habt Ihr eine Lösung für die gängigsten Abstände für 50, 75, 100, 200, 400, 1000 und 1500 m für Euch gefunden?

Den ins Modell umgerechneten Maßstab nochmal durch einen weiteren Divisor teilen macht keinen Sinn. Wenn man hierdurch die großen Abstände auf ein Maß schrumpft, dass sie mit den gegebenen räumlichen Verhältnissen auskommen, werden die kleinen Abstände im Modell so winzig, dass sie unstimmig wirken. Vermutlich muss der zweite Devisor mit kürzer werdender Strecke kleiner werden. Dann stimmt zwar das Verhältnis zum Vorbild nicht mehr aber es wirkt vielleicht stimmiger. Vielleicht ist ja ein Mathe-Genie unter uns und hat da mal eine brauchbare Lösung ausgeknobelt?

Allen ein schönes WE

Zirne
 
... einfach mal ein Signal weglassen (steht halt dann ausserhalb des sichtbaren Bereichs).
Weglassen ist ohnehin das beste Mittel, um wirklich vorbildnah zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Längenmaßstab ist selbst in der Turnhalle nicht umsetzbar.
Wir behelfen uns zur Zeitverkürzung, bei 1:4 verlängert sich die Entfernung fahrplantechnisch auf das Vierfache - die Optik bleibt davon aber weitgehend unberührt.
Trost:
Ein maßstäblicher Vorsignalabstand (ca 10 Meter) würde optisch auch verloren wirken.
Unverkürzte Weichen wirken neben den „normalen“ EW3 auch wie Schnellfahrweichen.
Modellbahn ist immer ein Kompromiss. Man entscheidet selbst, wie groß der sein darf.
Grüße Ralf
 
Du fährst ja selten - am ehesten noch auf Modul-Arrangements - vorbildgerecht lange Züge. Von daher passt dann die am ehesten auf die tatsächliche Zuglänge gerechnete Anpassung zwischen Vor- und Haupt-Signal.
 
Interessant und schwierig zu gleich.
Persönlich nutze ich z.B. das Gleis von tt-filigran mit Verkürzung in der Längsachse von 2/3, was einen Längenmaßstab von 1:180 ergibt. Dieses habe ich auf meinen Segmenten versucht konsequent durchzuführen. Somit sind z.B. auch die Mastabstände der Oberleitung diesem Verkürzungsmaßstab angepasst.
Schwierig war es dabei bei den Brücken die andere Gleise und Straßen kreuzen, da ich diese schlecht schmaler machen konnte und wollte. Bei der Brücke die im Entwicklungsstadium steckt und über ein Gewässer führt ist es theoretisch einfacher, dort ist aber durch die Verkürzung die Optik nicht die gleiche wie beim Orginal, also in die Trickkiste gegriffen und um ein Feld eingekürzt um den Winkel wieder wie beim Vorbild aussehen zu lassen und die Länge auf ca. 1:180 zu bekommen.
Ich denke die 1:180 sind optisch ein guter Kompromiss.

Es kommt aber auch ganz stark auf die Größe der Anlage und die eingesetzten Zuglängen an.

Ich würde trotz vorbildgerechter Züge mit 12 Schnellzugwagen, diese nie in ihrer eigentlichen Länge verkürzen, das hatten wir schon und ich möchte es nicht mehr.:eek:
 
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