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Volt-Messeanzeige paralle zum Fahrtrafo schalten

Crazy

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Hallo, Ich will mein Schaltpult mit so ein Volt-Messanzeig ausstatten. Die die Fahrgewindigkeit verdeutlichen sollen und mit den Fahrtrafos gekoppelt sind. Allerderdings wenn der Zug in die eine Richtung fahrt schlägt es nach rechts aus aber gegengesetzte Fahrt in die andere Richtung gegen den Anschlag. Ich Habe die Volt-Messanzeigen (bis 16V) mit einen 2 Dioden und ein Relais(12V) umgepolt aber ermal testweiß ausprobiert. Nur mit den alten Piko Trafos ich weiß nicht genau ob die dass schaffen oder die fahrleistung der Lok nachlässt. Oder keine 2 Lok fahren lassen kann. ich fahre Analog Gibt es die Möglichtkeit die Umpolung nur mit Dioden zumachen.
Bitte um eure Tipps und Ratschläge Tßüssi Speed1988
Anhang: Die entwickelte Schaltung und testweiße ausprobiert wurde
 

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Also wenn man den Schaltplan hinsichtlich der Relaisspule genau ansieht, dürfte sie nie anziehen. Aber ich weiß schon, was Du meinst.
Beim FZ 2 (nicht 1) würde ich die Spannung vor dem Polwender des Trafos abgreifen, um das Problem mit der wechselnden Stromrichtung zu umgehen.
Wenn man den jeweiligen Spulenanschluß des Relais (bistabil) über einen Öffner der gleichen "Schaltrichtung" führt, hat man quasi eine Endabschaltung. So fließt nach dem Umschalten kein Strom mehr zur Relaisspule, der eventuell dem Fahrbetrieb fehlen könnte.

Eine Frage noch: Funktionierte die Schaltung zu DDR-Zeiten in Leipzig nur im Frühjahr und Herbst:brrrrr:?

MfG
 
...versuch' es mal mit einer Brückenschaltung (auch, nach dem Erfinder "Greatz-Schaltung" genannt)

An die grünen Anschlüsse kommt der Fahrstrom aus dem Trafo und an die Rote und Blaue dein Meßgerät...
 

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Hallo,
du könntest vor das Messgerät eine Graetz-Brücke schalten, dann zeigt es immer in die gleiche Richtung, aber ca. 0,7 Volt weniger.

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
@Crazy, nix für ungut, aber mir erschließt sich der Sinn dieses Voltmeters nicht. Es dürfte schlichtweg unmöglich sein, aus der angezeigten Spannung auf die gefahrene "Modellgeschwindigkeit" zu schließen. Das lässt sich auf die vielen verschiedenen Motor-/Getriebeversionen überhaupt nicht anwenden. Ich erinnere nur an die Diskussionen um die recht niedrigen Höchstgeschwindigkeiten der Tillig-V100/110, der Kühn-Loks sowie des SVT von Kres. Um nur mal bei der 110 zu bleiben, die erreicht bei 12V gerade so Vorbild-Vmax, der VT137 aus dem gleichen Hause ist mindestens doppelt so schnell. Die Anzeige der Fahrspannung ist also nur zur Überprüfung der Funktion des Fahrstromkreises interessant und dazu sollte auch eine Glühlampe parallel zum Trafo ausreichen.
 
Der Spannungsabfall über die Dioden dürfte bei dem Verwendungszweck des Voltmeters nicht so tragisch sein.
Eigentlich könnte man sogar statt der Volt-Skale eine km/h-Skale anbringen, die aber in Abhängigkeit vom Tfz doch eine gewisse Streuung hat.

MfG
 
@ Crazy: Eigentlich sollte es mit deiner Schaltung unter der Bedinung klappen, dass beim Voltmeter oben Minus ist und unten Plus. Praktisch schaltet das Relais aber erst ab einer gewissen Spannung und bis dahin läuft der Zeiger des Voltmeters in die falsche Richtung.

Also, wie schon vorgeschlagen:
1. Relais weglassen!

2a. Graetzbrücke vor das Voltmeter. Allerdings hat man da 2x 0,7 V Spannungsabfall. Also zeigt das Ding bei 2 realen Volt nur 0,6 Volt an.

oder

2b. Wenn man Ahnung hat - und nur dann - den Trafo öffnen und die Spannung vor der Polwendung abgreifen.


Axel

P.S. In welche Tonne gehört denn eigentlich der Spannungsabfall? *duck*
 
2b. Wenn man Ahnung hat - und nur dann - den Trafo öffnen und die Spannung vor der Polwendung abgreifen.

Ich würde den Trafo generell in Ruhe lassen... denn Defekte können immer auftreten. Und Transformatoren sind (zumindest die handelsüblichen Transformatoren für Modellbahnen wie meiner von Bühler) sind meistens so gebaut, daß sie sich nicht ohne weiteres öffnen lassen, weil sie ja auch nicht dafür vorgesehen sind. Bei Elektrizität kann ich nur zu Vorsicht raten, auch wenn ich gerade mal 5 Jahre bis jetzt in einem Kraftwerk war, habe ich schon einiges erlebt. Und die meisten folgeschweren Unfällen kommen im 230V/50Hz Netz vor und nicht vie manch einer denken mag in 110kV (also 110.000Volt) Anlagen. Aber das nur nebenbei.
Zum Thema kann ich sagen, daß mich persönlich die aufgenommene Leistung (Produkt aus Strom und Spannung) der Anlage oder der Lokomotive(n) mehr interessieren würde. Allerdings stellt sich auch mir die Frage, was man als einfacher Betreiber damit anfangen mag. Nungut vll kann man erkennen, daß man einen Kurzschluss hat, wenn die Spannung bei 0V bleibt, obwohl man da doch mit Sicherungen (ob Schmelssicherungen oder Automaten) doch eher auf der sicheren Seite ist, bevor etwas passiert.:balloon:

Grüße aus der Reichsbahndirektion Berlin!
 
Der Threadstarter schrieb aber was von "alten Piko Trafo" - und da geht es. Aber wie schon richtig geschrieben, in dem Gerät gibt's auch 230V an einigen Stellen.

Axel
 
Hi Crazy,
Berthies Schaltung aus Beitrag 3 ist das, was Du brauchst.

Den Brückengleichrichter, es reicht ein simpler B40C1000 für 50 Cent, klemmst Du einfach parallel zur Gleisspannung, da muß man keinen Trafo für aufmachen.

Die Anzeige läßt sich allerdings nicht 'eichen', da der angezeigte Spannungswert mit den verschiedenen Loks bzw. Zuglängen schwankt.

Aber als nette kleine Idee kann ist das Voltmeter sicher sehr beeindruckend; in Abwandlung eines alte Spruchs könnte man vielleicht sagen, der Sinn läge im Auge des Betrachters :)
 
Eine völlig andere Variante ist der Einsatz eines Dreheiseninstrumentes oder eines Intrumentes, welches den Nullpunkt in der Skalenmitte hat und somit auch die Polarität resp. die Fahrtrichtung anzeigt. Beide Instrumente werden ohne Zusatzschaltung parallel zum Trafo geschaltet.

Ronald.
 
Hallo, danke für eure Hilfe. Ja die Schaltung habe ich schon mal gebaut und hat auch funktioniert. Nur ich mußt sie erstmal wieder auf den PC schnell aufzeichen.
Arbeitsablauf der Schaltung in Schriftform
Der Zug fährt nach rechts- Relais zieht nicht- Voltmeter schlägt aus
Der Zug fährt nach Links- Relais zieht an- Voltmeter schlägt aus
Hier mal ein link von mein alten Pikotrafos: http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=9954
MFG Speed1988
 
Hallo Crazy,

Der Zug fährt nach Links- Relais zieht an- Voltmeter schlägt aus

Das Relais wird erst bei einer bestimmten Spannung anziehen (vielleicht dabei sogar flattern). D.h. Deine Anzeige zeigt erst die "alte" Spannung und erst nach dem Durchschalten die "neue" Spannung an.
Nimm Berthies Greatz - Brücke :traudich: .

MfG

Roland TT
 
Hallo, ja danke für eure hilfreichen Antworten.
Da mein Schaltplut erneut umgebaut und erweitert wird. Wollte ich dazu gleich viele neue Relais für die Signale verbauen will. Da ich aber kein Platz mehr habe unter Anlage mehr habe, wollte ich die Relais in einen Kasten einbauen der mit dem Schaltpult durch Maschinen verbunden ist. Und die Relais mit Platte verbunden nach senkrecht eingeschoben werden. Wer hat schon ein Kasten für Relais gebaut. Wo habe ihr die vielen Relais unter gebracht.
Vielleicht könnte ihr mir auch bei der Frage helfen.
MFG Crazy
 
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