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Virtuelles Stellwerk

Rollo

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Beiträge
39
Ort
Kühlungsborn
Bevor die digitalen Loks auf den Markt kamen, muss es doch auch schon PC-Programme für die Steuerung analoger Modellbahnanlgen gegeben haben. Ich meine zum Schalten der Gleisabschnitte, Blocks, verschiedener Stromkreise sowie Weichen und Zubehör.
Gibt es für aktuelle Betriebssysteme wie XP jetzt noch solche
Programme, die sozusagen als virtuelles Stellwerk fungieren?
Wenn ja, wei hießen diese und welche Hardware-Erweiterung ist dafür erforderlich?
 
Hi Rollo,

ist mir beim Surfen so untergekommen.
könnte was für Dich sein ?

CONRAD - ELECTRONIC:
http://www.conrad.de
SWITCH-COM STARTSET
Artikel-Nr.: 958658 - 62

gruß Rudolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mich auch schon intensiv mit dem Thema: "Steuerung einer analogen Bahn mit dem PC" befaßt und bin letztlich beim Selbstbau. Der Nachteil: hoher Aufwand, der Vorteil: preisgünstig und individuell anpaßbar.
Die ganze Steuerung ist zwar noch nicht fertig, aber die meisten geplanten Hardwarebausteine sind fertig entwickelt und funktionieren natürlich auch. Lediglich der computergesteuerte Fahrregler ist noch nicht endgültig in Sack und Tüten.
Die Software ist ebenfalls Eigenbau und läßt z.Z. zumindest schon das Stellen von Weichen und Einstellen sowie Festlegen von Fahrstraßen zu. Übrigens, da ich neben dem Modellbahnfahren nicht noch nebenbei im Internet surfen und Romane schreiben will, brauche ich kein multitaskfähiges Betriebssystem wie Windows, sondern begnüge mich mit dem guten alten MS-DOS und der Programmiersprache Turbo Pascal. Dafür habe ich sehr bescheidene Hardwareanforderungen: einen alten 386er PC mit 66 MHz Taktfrequenz.
Das ganze ist natürlich nur etwas für Bastler, die einigermaßen in der Elektronik zu Hause sind und ein wenig mehr können, als fertige Module zu verdrahten. Aber es macht auch Spaß, wenn sich die Erfolge einstellen und das ganze funktioniert, wie es soll.
Gruß Thomas
 
Hallo Rollo, Hallo ThWilken,
zum Thema Selbstbau:
Ich will hier keine Werbung für CONRAD machen.
Bin leider selbst Digitalfan, aber ich will selber bauen und programmieren, daher suche ich eben nach allen möglichen Anleitungen im Internet. z.B. Kühn Decoder etc.
Habe durch falsche Beschaltung meinen ersten Decoder (40Euro) verraucht, danach nimmt man sich automatisch Zeit zum Surfen und Romane schreiben.

Habe mir auch nur das ROCO Starterkid gekauft und mir die Interfaceschaltung zum PC selbergebastelt. (DDW/DDL und GPlan)

Turbopascal war für seine Zeit sehr gut, ist aber nicht mehr zeitgemäß. (bin ein nochnäßiger Softwareentwickler oder?, mach ich leider beruflich)

Is egal, Find's gut wenn jemand selber löten will, als sich die Fertigpackung zu kaufen, Fertigpackung kaufen ist langweilig.

Der Conrad Link war wirklich nur gut und ohne Vorurteile gemeint.

gruß Rudolf
 
Hallo,
also, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich habe einen Rechner für die Modellbahn und einen anderen für die üblichen Dinge, die man mit so einem Ding tut (Schreiben, Internet, Spielen etc.). Letzterer läuft unter Win98. Der Modellbahnrechner aber ist eben einer aus der vorvorletzten Generation, und dafür ist Turbopascal doch noch zeitgemäß. Außerdem fühle ich mich in TPascal noch einigermaßen zuhause, da ich vor etlichen Jahren einiges damit programmiert habe. Natürlich kann man die Software auch auf einen hochmodernen PC mit aktueller Programmiersprache schreiben. ... und dann kann man natürlich auch Bahn fahren, Internet surfen, Romane schreiben ... alles gleichzeitig. Aber schon wegen der Tatsache, daß der Bahnrechner an der Bahn steht und der andere auf meinem Schreibtisch, macht die Trennung einen Sinn.
Den Umstieg auf Digital habe ich für mich als nicht sinnvoll erachtet, die Vorteile wiegen den Aufwand nicht auf, denke ich. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Und Rollo hat ja auch nach Steuerungen für Analogbahnen gefragt

@Rollo, Du kannst auch mal hier gucken: http://privat.swol.de/MichaelPott/. Die Seite scheint allerdings nicht mehr ganz taufrisch zu sein.

Gruß Thomas


ps. Ich habe nichts gegen Conrad, bin selbst Stammkunde in der Leipziger Filiale und habe z.B. einen Fahrregler zum Rangieren im Einsatz. Für den Kauf größerer Stückzahlen diverser elektronischer Kleinteilen nutze ich allerdings vorwiegend ein anderes Onlineversandhaus.
 
Hallo ThWilken, Hallo Rollo

macht nix,
Rollo hatte tatsächlich nur nach einer Analog Steuerung gefragt.

Aber: selbst bauen ist einfach geil
SY360, KT7805, SC236D und Frolyt Elko 470µF waren meine besten Freunde
ist bloß blöd daß man heute alles bei Conrad einfach faßt alles fertig zu kaufen bekommt, daß nimmt beträchtlich den Spaß an der Sache.

Hi Rollo,
schau Dir einfach alles an und komme dann zu einer Entscheidung die für Dich am besten ist ;-)

belassens wir dabei ... :gruebel:

gruß Rudolf





ThWilken schrieb:
Hallo,
also, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich habe einen Rechner für die Modellbahn und einen anderen für die üblichen Dinge, die man mit so einem Ding tut (Schreiben, Internet, Spielen etc.). Letzterer läuft unter Win98. Der Modellbahnrechner aber ist eben einer aus der vorvorletzten Generation, und dafür ist Turbopascal doch noch zeitgemäß. Außerdem fühle ich mich in TPascal noch einigermaßen zuhause, da ich vor etlichen Jahren einiges damit programmiert habe. Natürlich kann man die Software auch auf einen hochmodernen PC mit aktueller Programmiersprache schreiben. ... und dann kann man natürlich auch Bahn fahren, Internet surfen, Romane schreiben ... alles gleichzeitig. Aber schon wegen der Tatsache, daß der Bahnrechner an der Bahn steht und der andere auf meinem Schreibtisch, macht die Trennung einen Sinn.
Den Umstieg auf Digital habe ich für mich als nicht sinnvoll erachtet, die Vorteile wiegen den Aufwand nicht auf, denke ich. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Und Rollo hat ja auch nach Steuerungen für Analogbahnen gefragt

@Rollo, Du kannst auch mal hier gucken: http://privat.swol.de/MichaelPott/. Die Seite scheint allerdings nicht mehr ganz taufrisch zu sein.

Gruß Thomas


ps. Ich habe nichts gegen Conrad, bin selbst Stammkunde in der Leipziger Filiale und habe z.B. einen Fahrregler zum Rangieren im Einsatz. Für den Kauf größerer Stückzahlen diverser elektronischer Kleinteilen nutze ich allerdings vorwiegend ein anderes Onlineversandhaus.
 
Virtuelles Stellpult

Ich benutze die ProfiLab-Software von ABACOM um meine LGB-Bahn zu steuern. www.abacom-online.de
Damit lässt sich sehr schön ein Stellpult nach eigenem Geschmack designen. Man braucht nur noch eine passende Relaiskarte anzuschliessen und zu verdrahten. Infos zur Hardware gibts auch unter obigem Link. Auch im Programm "verdrahtet" man die Relais einfach mit Schaltern, Tastern, Taktgebern, Leuchtdioden, etc. Mit ein bischen Fantasie lässt sich ohne weiteres auch ein automatischer Fahrbetrieb realisieren. Und wenn die Anlage weiter wächst, dann wächst die Software einfach mit. Man braucht keine Schalter mehr zu kaufen, die gibt es nämlich in der Software gratis.
Wer noch eine "analoge" Bahn besitzt, kann mit der Software echt eine Menge erreichen. Unbedingt Demo ansehen! DIGITAL-ProfiLab reicht für den Anfang, später kann man ohne Verlust auf die ProfiLab EXPERT-Version upgraden. Ein paar Elektro-Grundkenntnisse braucht man natürlich, aber nicht viel mehr als für den Aufbau der Modellanlage. Auf jeden Fall geht es damit sehr einfach und schnell - ohne viel zu löten.
 
Neue Frage, gleiches Thema

Hallo,
Um keinen neuen Thread aufzumachen und das Forum damit zuzumüllen, schreib ich mein Anliegen hier mit rein. Es geht um folgendes:
Ich möchte meine analoge Anlage mit einer Relaiskarte steuern, und zwar "Bausatz PC-Relaiskarte K8IO" von www.pollin.de (Link geht leider nur auf die Startseite.).
Die 8 Kanäle reichen mir vorerst, da ich mit weiteren Relais und timern multiplexen will.
So, jetzt meine Fragen dazu:

1.- hat jemand diese Relaiskarte schon gekauft? Ich wüsste gern wie die beiliegende Software aussieht, was diese für Funktionen hat usw.
2.- kann ich die Karte in selbstgeschriebene Programme einbinden, dh. kann ich die Relais einzeln programmieren (mit timern und auch Schaltflächen)? wenn ja wie?
3.- Ist es möglich, mehrere dieser Relaiskarten an den Pc anzuschließen? (2 parallele Schnittstellen logischerweise vorausgesetzt)

Einige Vorkenntnisse habe ich mit Delphi (html wird mir wohl nicht weiterhelfen), wäre aber auch gern bereit, andere Programmiersprachen zu verwenden bzw zu lernen.

Ich hoffe auf eure Hilfe! (Ich bin ein Anfänger diesbezüglich:allesgut:)

EDIT: hab mir das zugehörige Pollin-Programm gerade runtergeladen. Mich stört daran, dass nur Ein- und Ausschaltzeiten (10 pro Relais) festgelegt werden können. Ich hätte ja aber gern einen festen Programmablauf, den ich zu beliebiger Uhrzeit starten kann. Also muss ich zwangsläufig selbst programmieren und erbitte mir dazu Hilfe. Vielen Dank.
 
Nun ja. Wir haben an der Uni mal sone Karte verbaut. Im Regelfall ist da ne CD mit Treiber, "Progrämmchen" und Quelltext dabei. Man bekommt das schon irgendwie zum laufen. Dürfte dieses Produkt gewesen sein: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=198196 (War aber wohl auch schon mal preiswerter.)
Einen Übersetzer hab ich mir mal aus diversen Demux gebaut. Die Schaltung dazu findet sich irgendwo im Internet. War am Ende fast schon Fließbandproduktion. Die Karten lassen sich bei mir sogar adressieren, so dass man diese austauschen könnte und per Steckschnittstelle können die in eine Bus-Karte eingesteckt werden. Ich bin dann aber an den Flip-Flops gescheitert, die den Strom am Leben halten sollten, wenn ich einen anderen Ausgang ansteuern will.
Auch das Gegenstück dazu, um die Pultdaten in den PC zu bringen existiert in Form einer Diodenmatrix. Bedingung ist aber, dass nicht zwei Eingänge in den Übersetzer gleichzeitig aktiv sind. Dann kann der Übersetzer nur noch unbrauchbare Ergebnisse liefern.

Gruß ebahner
 
Also um mehrere Relaiskarten an zu steuern würde ich den Parallelport Multiplexen. das soll heißen:
Der Parallelport hat 8 Datenausgänge und je 4 Steuerein- und -Ausgänge.
Ein Steuerausgang wird nun genutzt, um die 8 Datenleitungen in einen Latch zwischen zu speichern. Dieser kann dann direkt 8x1 oder über Vergleicher 74688 bis zu 255x1 die Datenleitungen über je einen Latch auf die Dateneingänge der Relaiskarte durchschalten.
Damit ließen sich bis zu 8 oder 255 Relaiskarten ansteuern. Auch die 4 Eingänge ließen sich so Multiplexen.
Wenn du noch keine Programmiererfahrung hast, dann schau dir eventuell mal die Programiersprache Prophan an, da hast du viele Windowszugriffe, aber auch Druckerportroutinen und ähnliches.
Programieren kannst du aber fast alles wenn du weißt, auf welcher Adresse deine daten landen müssen!
 
So, ich hab mal ein Bisschen in der Materie gestöbert.
Mir geht es nun erstmal nur noch um die Software (also die 2.Frage)
In der Schule hatten wir mit Delphi mal eine rein virtuelle Ampelsteuerung programmiert.
Also ein fester Ablauf (nach x sekunden wird rot, nach y sekunden grün... usw) in Endlosschleife.
Genau so etwas schwebt mir auch für die Relais vor. Aber wie krieg ich die einzelnen Adressen der Relais raus, damit ich sie ansteuern kann? :braue:??

Wär echt super, wenn mir jemand helfen könnte.
 
Normalerweise haben diese Platinen 8 Relais, die jeweils von einem Bit der Datenleitungen des Druckerports gesteuert werden.
Also brauchst du die Basisadresse des von dir genutzten Druckerports, die steht im normalfall im Bios.
Im Allgemeinen kommen da nur 3 Adressen in frage.
Diese Basisadresse ist meines wissens auch die Adresse des Datenports. Basisadresse +1 müsste Steuerport sein und Basisadresse +2 Eingangsadresse.
Wenn du nun das 3. relais zB aktivieren und alle anderen deaktivieren willst, so gibst du die Binärzahl 00000100 auf die Basisadresse aus. Sollen Relais 1 und 4 aktiviert werden, dann wird 00001001 ausgegeben.
Mit Delphi kenne ich mich nicht weiter aus, aber bei dem oben schon genannten Prophan findest du auch fertige Druckerportzugriffsroutinen sowie direkte Portzugriffsroutinen.
Und über die Eingangsadresse ließen sich 4 Rückmeldungen noch einlesen.
 
Wenn es unter Windows läuft, solltest du die beigefügte .dll verwenden und darauf zugreifen. Damit bist du auch von Interrupts und Adressen unabhängig. Damit gibt es auch keine Probleme mit einem evtl. Drucker.
 
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