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Verlängerung Anschlusskabel Weichenantriebe

AlexNB

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MV
Hallo,

ich möchte die Anschlusskabel verlängern, damit ich zum einen mehrere Weichen an einer Stelle zentral klemmen kann. Zudem möchte ich, wenn ich die Weiche mal abnehmen muss, etwas Spiel habe.

Welche Alternative hab ich zum direkten anlöten? Am liebsten würde ich nur mithilfe von Hülsen klemmen, hab aber keine derart kleinen isolierten Hülsen gefunden. Die müssen ja durch eine kleine Bohrung der Platte passen.

Oder gibt es so etwas wie kleine Steckleisten, die so ähnlich wie die neueren Weichenpulte von Piko funktionieren?

Gruß
Alex
 
Du kannst es auch rumtüteln, hält aber nicht lange. Was spricht gegen löten? Geht schnell, ist sauber und sicher.
 
Hallo,

die Wago-Klemmen zum klappen hab ich für die Lampen bereits im Einsatz. Find die schweineteuer und dann für 20 Weichen....

Werd wohl morgen kleine Lüsterklemmen holen. Mal sehen, was die im Baumarkt haben.

Gruß
Alex
 
. . . oder Du legst das Verlängerungsabel bis kurz vor die Weiche(n) und baust Dir Stecker und Buchse selbst.
Dazu braucht man Stiftleisten, (Präzisions-)Buchsenleisten im Rastermaß 2,54 mm und etwas Schrumpfschlauch. Hat eigentlich jeder in der (Elektro-)Bastelkiste und kostet nur Pfennige (Cent).
Dann muss man natürlich auch löten. Aber nicht unbedingt unter der Platte.
Und zusammengestöpselt ist es dann schnell - genau wie bei den Servos.

Hugo
 
Hi AlexNB,

wenn Du Problem mit Löten hast, nimm "Stromdiebe" (Klemmverteiler). Gibt es bei Ebay für schmales Geld.
 
Kleinste Stiftleisten ablängbar und zum Löten finest Du hier bei Pollin
Es gibt auch verpolungssichere Stiftleisten.
So was hier geht auch - als Stecker oder Buchse, je nachdem wo der Draht angelötet wird. (Benutzt auch Tillig beim Modellgleisanschluss)
Am besten den Rückleiter in die Mitte, dann reicht ein einfaches umdrehen, wenn die Richtung nicht stimmt.
Stiftleiste ablängbar
Buchsenleiste ablängbar, dabei geht eine Buchse verloren.
5 Polig für Signalantrieb mit Zugbeeinflussung (alte Siba Signale z.B.)
Gegenstück Ob vergoldet oder nicht ist für Moba-Zwecke nicht wichtig.
Aber alles zum Löten
So nach und nach bekommt jeder mal ausgetauschte Antrieb so ein Steckerchen - wenn mal was klemmt braucht man unter der Anlage nicht mehr löten. Und für den Verpolschutz reicht auch mal ein Farbpunkt.
 
Moin,

danke Euch für die vielen Tipps. Da die Kabel durch ein kleines Loch müssen bleibt anscheinend außer löten erstmal nur Klemmverbinder o. ä.


Gruß
Alex
 
Je nachdem wie groß das Loch ist, wären auch die Brawastecker und -Buchsen geeignet. Da musst du nichts löten, sondern nur die Drähte im Stecker bzw. in der Buchse verschrauben.
Sind halt etwas teurer, meines Wissens gibt es die aber auch als NoName-Produkte beim Conrad.
Ähnliche Buchsen und Stecker hab ich auch schon von Fleischmann und Märklin gesehen.
 
Es gab früher von Piko Verteilerleisten mit Federklemmen wie bei H0-Weichenanschlüssen usw..
Wenn man die die Federklemmen verbindenden Blechstreifen entfernt, hat man zehn einzelne Federklemmen, in die je nach verwendetem Leiterquerschnitt bis zu drei/ vier Drähte passen.
Ausgemessen habe ich es nicht, aber spürbare, mit der Zeit zunehmende Übergangswiderstände konnte ich nicht feststellen.

MfG
 
Wo ist das Problem? Liegt es am löten generell oder nur am löten unter der Platte? Ich habe meine Weichenantriebe, bei denen die Kabel zu kurz waren, vorher am Basteltisch verlängert. Angelötet und Schrumpfschlauch darüber. Beim einfädeln durch das Loch die Kabel nacheinander nehmen(damit nicht alle Schrumpfschläuche auf einmal durchs Loch müssen)
mfg
eku2
 
Sowohl als auch. So wie beschrieben hab ich meine H0-Lampen auch verlängert. Ich hab es nicht so mit dem nah sehen und schon gar nicht überkopf bzw. relativ beengt. Bei mir wird wohl bald ne Gleitsichtbrille fällig.... Oder ne Lesebrille zum basteln.



Gruß
Alex
 
cooler Trick gefällig?

...Ich hab es nicht so mit dem nah sehen und schon gar nicht überkopf bzw. relativ beengt. Bei mir wird wohl bald ne Gleitsichtbrille fällig.... Oder ne Lesebrille zum basteln.
Gruß Alex
Da geht´s den Menschen wie den Leuten, besonders denen, die von Haus aus weitsichtig sind, wie ich auch.
Von Gleitsichtbrillen halte ich wenig, obwohl ich das noch nicht probiert habe. Da guckt man oben in die Ferne und unten in die Nähe. Das nützt wenig, wenn man unter der Anlage lötet. Ich verschleiße auch "Brillen" schnell durch Schweißen und Schleifen, dort ist es das Selbe, man muss sich eben verrenken und zusehen, dass man möglichst nicht noch über die Brille guckt .
Eine Lichtlupe habe ich schon lange, das ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Stereosehen geht verloren.
Da meine Augen gleichschlecht sind, da geht das, rannte ich seit einiger nur noch Zeit mit Lesehilfen +2,5 rum. Jetzt bin ich bei +3,0. Ein gewisser Schreck bleibt nicht aus, wenn man merkt, dass man mit der Stärkeren auch in der Ferne sehen kann. Da merkt man, es geht abwärts.
Wenn es genau werden soll, setze ich mir einfach die 2,5er noch vor die 3,0er und schon geht's auf kurze Entfernung richtig gut.
Ich hatte schon die Lust am Hobby fast verloren, bis mich ein Kumpel auf diese Idee gebracht hat.
Als einfache Lampe geht die Lichtlupe auch wunderbar.
Und nichts ist sicherer und platzsparender als Löten, Schrumpfschlauch ist auch ne gute Erfindung.
Nur wenn man sieht was man macht wird´s gut, sonst macht es auch keinen Spaß. Wenn man die Kabel vorher verrödelt, oder wenigstens verhakt, kann man auch ein bisschen zittern, dann wird´s auch gut.
Edit: Beim Schweißen und Schleifen ist Plaste (Polykarbonat) viel besser als Glas, die Pickel prallen eher ab, als dass sie sich einbrennen.
 
Kannste die Strippen nicht vor dem Einbau verlängern?
Wenn Du weißt, daß Du von Einbauort bis Stellpult z.B. 2,5m hast, dan hau 3m Litze dran (Löten#Schrumpfschlauch), und zieh die Strippe dann ein.
Was über steht, schnipp schnapp und in die Kabelrester-Kiste - sowas braucht man auch immer wieder, das ist kein Abfall.

Sehen - ja, das Thema habe ich auch. Überkopf in der Nähe ist Dreck im Quadrat ... auch deshalb bin ich mit dem Modulbau glücklich (und habe mir letztens eine extra Bastelbrille anfertigen lassen, mit Glas statt Kunststoff, wegen flexen / löten / schleifen / sägen / lackieren ...)
 
Damit der Stecker durch das Loch passt - einfach ein 10mm Loch unter dem Weichenantrieb bohren - dass der Rand des Loches dort zu liegen kommt, wo die Litzen aus dem Antrieb herauskommen.
Damit deckt der Antrieb dann nach dem Durchfädeln und seitlichem Anbau das Loch ab.
 
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