• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Unterflurantrieb Tillig Geräusch

Tim303

Foriker
Beiträge
606
Reaktionen
1.353 2
Ort
Chemnitz
Hallo,

wende mich heute erstmals an Euch. Habe die Diskussionsbeiträge zum Geräusch dieser Antriebe gelesen. Sind aber schon geraume Zeit bei mir im Einsatz. Jetzt fangen einzelne Antrieb an, in eine Richtung extreme Geräusche zu machen. Hab einen ausgebaut und so gesteuert, da bewegt sich der Motor in der Halterung bedenklich. Tillig kennt das Problem nicht. Ich steuere die Antriebe digital über Lenz Decoder. Daran sollte es nicht liegen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Tim303
 
Hallo Tim303,

hatte auch die Unterflurantriebe von Tillig. War aber von Beginn an mit der Lautstärke nicht zufrieden - wobei es da deutliche Unterschiede gab. Inzwischen bin ich auf Servos umgestiegen.

Grüße, Zander
 
Unterflurantrieb

Ich denke, das Geräusch zu kennen. Ich bewege einen Wasserkran mit einem Unterflurantrieb und hatte anfangs in beide Richtungen keine Probleme. Ganz normales "Rauschen". Im letzten Jahr dann in einer Richtung ok und in der Gegenrichtung ein Rattern. Erklären kann ich es mir z.Z. auch nicht, weil ich mir den Antrieb bisher nicht näher angesehen habe. Sollte das am fehlendem Gleitmittel liegen? Kann ich mir nicht vorstellen.
 
Geräusch Tillig Antrieb

Vielen Dank für Euer Feedback. Hab schon mit Roco Getriebefett mein Glück versucht. Werde jetzt mal den Ratschlag mit dem anderen Gleitmittel angehen. Habe aber vor, zumindest einen Antrieb an Tillig zu schicken. Kann ja so nicht angehen, dass man versuchen muss den Antrieb selbst leise zu bekommen. Wenn ich dort eine Lösung bekomme, gibt's ne Info.
 
Hallo, dein Beitrag ist zwar schon länger her. Das Problem ist ein kleiner Riss im Zahnrad.
Hast Du mittlerweile auch schon den Fehler gefunden und evtl. eine bessere Lösung bzw. Zahnrad aus Messing oder so gefunden?
Gruss TT-Schoeni
 
@TT-Schöni
Leider muss ich Dich enttäuschen, ich habe das Problem dann doch nicht mehr weiterverfolgt. Ich habe mir damals zwei MTB Antriebe zum Testen angeschafft und die haben mich überzeugt - Kompakte und platzsparende Bauweise, einfacher Einbau und Anschluss. Mittlerweile habe ich einige verbaut und sobald der nächste Tillig Antrieb Geräusche macht wird gewechselt.
 
Das Geräusch ist für mich die akustische Rückmeldung des Stellvorgangs. Man kann den Motor in der Halterung festkleben, das mindert die Schwingungen, dadurch wird er etwas leiser. Ich kann damit leben. Störender ist immer wieder das Durchbrennen von Leiterbahnen, die wirklich Nichts aushalten, aber auch damit komme ich zurecht.

Jürgen W. Constructo
 
Hallo
Jo, das allgemeine Geräusch nehme ich auch als Rückmeldung des Stellvorgangs.
Es geht aber um das einseitige Rattern im Antrieb. Hier befindet sich ein kleiner Haarriss im Zahnrad!
Grüsse
 
Hallo,

vor kurzem war bei mir auch ein Antrieb sehr laut geworden und stellte nicht mehr. Der Motor war ein ganz kleines Stück "locker" geworden. Möglicherweise hat der Haltebügel mit der Zeit etwas nachgegeben. Ein Stüch von einem Blatt Papier passte genau zwischen Bügel und Motor und die Schnecke lag wieder fest am Stirnrad an.

Die weggebrannten Leiterzüge - hab da eine Schaltung dazwischen, nicht mehr taufrisch und einige meinten nicht mehr zeitgemäß:

1638110786789.gif


Der originale Herzpolarisierer wird nur noch für die Rückmeldung benötigt, das Herzstück schaltet das Rel1 und das kann man auch noch sockeln. Liegt der Antrieb verdreht unter der Platte, dann müssen rosa mit gelb und blau mit braun an der Stiftleiste getauscht werden.

4 Schaltungen passen auf eine einseitige 75 x 100 Platine.

1638110889864.jpeg
 
Das ist eine vorbildlich, ordentliche Lösung, die mir gefällt. Ich erkenne jedoch auch den erhöhten Aufwand dabei. Das Durchbrennen der Leiterbahnen verschulde ich eigentlich selbst, weil ich mit 6 A am Booster fahre, wobei 3 A auch ausreichen würden. Allerdings sind mir mit 3 A auch schon Leiterbahnen weggebrannt, die ich dann durch Kupferdraht 0,5mm ersetze. So nach und nach habe ich alle Unterflurantriebe durch und muss keine Relaisschaltung ansteuern, obwohl es eine viel elegantere Lösung wäre. Mittlerweile habe ich die Antriebe mit Steckverbindungen ausgerüstet, der Austausch ist dann schnell erledigt.

Jürgen W. Constructo
 
Ja, das ist schon Aufwand und ein paar Sachen müssen vorhanden sein oder man gibt halt die Platinenherstellung ab. Allerdings lohnt der Aufwand in der Fortsetzung. Mit der galvanischen Trennung und den H L Eingängen geht da ganz viel für die Automatisierung.

Die Leiterzüge der Antriebe sind so dünn, da überlebt keine auch nur 1A und die fließen schnell, wenn eine Lok oder Wagen mit Stromabnehmer auf der Weiche quer stehen. Die Schleifbahnen sind mit 2mm zwar gut aufgestellt aber warum man da auf 0.5mm im Zulauf zurückgeht... eine doppelseitige Platine wäre nur Pfennige mehr gewesen.
 
Na um eine Weiche zu stellen, braucht man nur drei Strippen. Dann noch mal drei für die Herzstückpolarisierung.

Alles andere ist evtl. für die NASA - keine Ahnung, was dieser Drahtverhau in Beitrag 13 soll. Es ging anfangs ja um Geräusche. Dient die ganze Verdrahtung nun der Akustik?
Oder wollte nur mal wieder jemand zeigen, wie kompliziert Modellbahn sein kann, wenn man es so möchte?

Grüße Ralf
 
Ich bin untröstlich, habe ich doch das Thema um das Problem mit den Leiterbahnen erweitert, was aber auch von allgemeinem Interesse ist und insofern sicher als Beitrag akzeptabel. Die Geräusche bekommt man mit Austausch oder Motordämmung hin, die defekten Leiterbahnen mit aufwendigen Schaltungen oder Reparaturverdrahtung. Wo ist jetzt noch ein Problem?

Jürgen W. Constructo
 
Zurück
Oben