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Und noch ein Gleisplan

Joe 2412

Gesperrt
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34
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Hauswalde
Hallo

Die kalte Zeit ist nun vorbei, nun sollte man an die nächste Eiszeit denken.
Soll ne Spielanlage für meinen Sohn und mich werden. Soll aber mal später in richtigen Modellbau übergehen. Nach unzähligen Versuchen ist das rausgekommen und wenig neu.
Es sollen Züge in Ep III/IV fahren, kürze Züge für die Nebenstrecke mit Diesel aber auch mit Dampf. Etwas Güterverkehr fürs Sägewerk und Landwirtschaft, längere Züge mit Diesel für die Hauptstrecke.
Der Nebenbahnhof bekommt ne Ladestraße, Sägewerk und nen 2-Ständigen Lockschuppen und 2 Bahnsteige zum umsteigen für die Endhaltestelle.
Die Endhaltestelle soll nur zum umspannen von Loks 2gleisig sein.
Landschaftlich sollen ne Menge Berge und nen Dorf entstehen.
Der Platz für die Anlage ist vollkommen ausgereitzt, außer an der rechten Vordersiete kann zur Not noch nen Modul angebaut werden, wird aber im ganzen arg knapp, da hinten ne Schräge ist, wollt von unten an den Schattenbahnhof oder von hinten. Steht ca 35-40cm vom Kniestock weg um nen geraden Abschluß hinten zu bekommen, ist aber bestimmt zu wenig um zu arbeiten. Hab absichtlich auf Wendeschleifen verzichtet, da mein Sohn auch mal spielen soll und ich kein Elektrofachmann bin.
Bauen will ich das mit Flexgleis im Selbstbau, geplant hab ich mit min 353 R an 2-3 Stellen sonst alles mit 396 R. Von der Planung her einzelne Gleisszücke, ist ne ganz korrekt, aber bei Flexgleis wird man verleitet das um die Ecke zulegen.
Was mir noch ne so gefällt ist die Hauptstrecke: Parallelität
Und der Nebenbahnhöfe sind ne weitgenug auseinander(optische trennung durch Wald?).
Bei der Steuerung werden mit Sicherheit alle sagen: digital(lass mich gern überzeugen wenns gute Argumente gibt).

Dann lasst mal kein Gleis am anderen. Bin für Kritk offen kann man nur lernen.
Das Material soll übern Sommer Häppchenweise besorgt werden, deshalb jetzt der Gleisplan.
Gruß Joe
 

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Hallo Joe,

2 Hinweise von mir, Streckenabzweige benötigen KEINE Schutzweichen (hatten wir erst vor kurzem hier im Forum erörtert) und ich fürchte dass Dein Endbahnhof wegen der Kurvenlage kuppeltechnisch nicht funktionieren wird. Allerdings habe ich die derzeitigen Standardkupplungen noch nicht in der Hand gehabt, vielleicht kann sich dazu noch wer erfahrenes äußern. Ansonsten hast Du ja die parallele Gleislage und den gedrängten Eindruck an einigen Stellen schon selbst angesprochen.

Viele Grüße vom Listplatz
 
Hi Joe2412,
ich habe mal den Titel geändert, damit der Leser im Portal oder Forum weiß, um was es geht.
Hab absichtlich auf Wendeschleifen verzichtet, da mein Sohn auch mal spielen soll und ich kein Elektrofachmann bin.
Hier unterliegst Du einem Irrtum, durch die Gleisverbindung am Abzweig der Nebenbahn liegen Deine Schattenbahnhöfe jeweils in einer Kehrschleife.
 
Hi
Stardampf
ich habe mal den Titel geändert, damit der Leser im Portal oder Forum weiß, um was es geht
Ist in Ordnung merk ich mir fürs nächste mal
Stardampf
Hier unterliegst Du einem Irrtum, durch die Gleisverbindung am Abzweig der Nebenbahn liegen Deine Schattenbahnhöfe jeweils in einer Kehrschleife.
Jetzt fallen die Schuppen! Hatte zwar überlegt ne Blockschaltung (weiß ne obs der Richtige Begrigff für ist)zu bauen, aber die Kehrschleife bleibt.
:argh
Also eine Verbindung als Atrappe bauen. da wirds nur schlecht mit dem Auffahren auf die Hauptstrecke, die Züge müssten dann vom nebenbahnhof geschoben werden, hab ich Angst wegen Entgleisungen.

@Listplatz
Dann muss die Endhaltestelle eingleisig werden und mit Triebwagen bedient werden

Danke bitte mehr Tipps
Gruß Joe
 
Hallo!

Zunächst mal positiv: Das Grundkonzept und auch der Durchgangsbahnhof wirken stimmig, gefällt mir.

Wie du selbst bereits bemerkt hast, wirkt die Paradestrecke etwas steril parallel zur Plattenkante. Außerdem hat Listplatz Recht, im kleinen Endbahnhof wirst du Probleme mit dem Kupplen bekommen.

Versuch doch mal, den Durchgangsbahnhof etwas nach oben zu schieben, so daß du rechts etwas mehr Platz bekommst. Dann die Paradestrecke mit einem leichten Bogen nach oben führen. Schließlich links die Paradestrecke etwas eher im Tunnel verschwinden lassen.

So müßtest du dann den Endbahnhof nicht gar so arg um die Kurve legen. Außerdem würde ich wenigsten noch ein kleines Abstell-/Ladegleis dort vorsehen.

Grüße,
db
 
Guten Abend
Hab jetz mal ne weile probiert.
Komm dann aber ne mit der Höhe von dem Abzweig über die Hauptbahn.
Die Höhen sind eh fast alle recht knapp vom Lichten Maß und mit 3% an der Grenze.
Wenn ich den Nebenbahnhof nach oben verschiebe, muß ich den Radius am Ausgang kleiner machen.
Man könnte aber trotzdem die Hauptbahn eher im Tunnel Verschwinden lassen und den Endhaltepunkt im Radius strecken.
Leider gibt mein Gleisprogramm keine größeren Radien her als die 396. Und Flexgleis biegt mir das Ding um die Ecke.
Beim Abstellgleis weiß ich ne ob das beim Haltepunkt von Nöten ist. Was kann man da machen: Laderampe,Güterschuppen,...?
Wenn man die Hauptstrecke etwas im Ganzen verbiegt wird das betimmt aussehen wie besoffen?:wiejetzt:
Dank euch für eure mühen
 

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HI
So nen neuer Plan.
Wenn man die Hauptstrecke etwas im Ganzen verbiegt wird das betimmt aussehen wie besoffen?
das war so gemeint das ich von dem sterilen Abstand zur Plattenkante wegwollte.
Leg ich jetzt so im großen Bogen wie die rote Linie am Rand zeigt. Manchmal muss man eben mal paar Gleise in die Hand nehmen damit man was sieht.
Wo soll nun die Schutzweiche hin? 1 oder 2
Gruß Joe
 

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Hier kam nochmal die Frage bezüglich des Bedarfes einer Schutzweiche am Abzweig auf.

Eben nicht. Das Signal ist so aufzustellen, dass der Gefahrpunktabstand bzw. der Durchrutschweg inkl. Gefällezuschlag eingehalten wird.
genau das funktioniert hier in diesem Beispiel eben nicht, so steil wie die Strecke fällt.. Das Signal müßte sonstwo stehen.

Die Modellbahn bleibt ein Kompromiss, und in diesem speziellen Fall würde ich hier diese Weiche vorsehen und das Signal noch im sichtbaren Teil aufstellen, also vielleicht 1m weg vom Abzweig ...
 
@Steffen Da steht das Signal an der Tunnelausfahrt (hab ich leider nicht angezeichnet).
da kann es glaub ich auch nicht stehen.
Kompromiss ca 40 cm vor der Weiche?
 

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Du wirst einen Kompromiss finden müssen. Optisch und glaubwürdig - für Dich.
Ich würde es irgendwo in die Mitte zw. Weiche und Tunnelausfahrt setzen. Die Signale an der Hauptstrecke müssen auch mit ähnlichen Kompromissen aufgestellt werden. Vorsignale solltest Du "hinter den Tunnel" dichten.

Zwei Sachen noch:

- wenn's nicht Epoche VI mit ESTW wird, dann wird dort irgend ein Stellwerk stehen.

- zwischen die beiden Weichen in dem einen Hauptbahnstrang (Richtungsgleis von "rechts" nach "links" sollte unbedingt eine kleine Zwischengerade von einigen cm. -> wegen der Betriebssicherheit und wegen der Optik.

@ebahner: Sandgleis Ruhla hat hiermit nix zu tun, ist mir klar. Da's der Andreas erwähnt hat, bin ich kurz drauf eingegangen. Und für "normale Verhältnisse" wie z.B. auf Modulen, wo ich z.B. einen Hauptsignalabstand von 300-500 Vorbild-Metern zum Gefahrenpunkt realisieren kann, gehe ich problemlos mit.
 
Bau eh mit Flexgleis damit lassen sich die Bögen im sichtbaren Bereich
geschmeidiger darstellen, aber das mit dem kurzen Stück Gerade werd ich machen.
Wei lang muss die "Auslaufstrecke werden" 8,5cm *120=10m im Original

Gruß Joe
 
Die Modellbahn bleibt ein Kompromiss, und in diesem speziellen Fall würde ich hier diese Weiche vorsehen und das Signal noch im sichtbaren Teil aufstellen, also vielleicht 1m weg vom Abzweig ...

Jetzt ist eben die Frage, was vorbilnäher ist oder? Sicherlich müsste das Signal sonstwo stehen. Wenn man aber definiert, dass ein "brauchbarer" Signalabstand eben nicht zu einer Schutzweiche führt, dann die vorbildbedenkliche Schutzweiche weglassen. Die Abstände können ja auch durch eine entsprechende Langsamfahrstelle verkleinert werden.
Mein Vorschlag: Signal bissl weiter weg als üblich setzen und Schutzweiche weglassen.

Gruß ebahner
 
Mein Vorschlag: Signal bissl weiter weg als üblich setzen und Schutzweiche weglassen.

Dies wäre auch meine Lösung, wenn Du dann auch nicht zu steil fährst (Regelgefälle 40‰) ist auch die Weiche am oberen Bahnhof entbehrlich. In Ruhla sollte sie auch nur Wagen wegfangen, die im schon geneigten Bahnhof anfangen "abzuhauen", zur Verdeutlichung schaue ich auch mal, ob ich den mal mit Wintrack gezeichnet bekomme. (Mit Papier hatte ich es schon mal)
- zwischen die beiden Weichen in dem einen Hauptbahnstrang (Richtungsgleis von "rechts" nach "links" sollte unbedingt eine kleine Zwischengerade von einigen cm. -> wegen der Betriebssicherheit und wegen der Optik.
Hierzu noch eine kleine Erklärung:
EW2 und EW3 haben aus Gründen der Gleisgeometrie für Nichtflexgleisbenutzer im abzweigenden Strang ein durchlaufendes Bogengleis. Setze ich nun bei Gleisverbindungen zwei dieser Weichen Abzweig an Abzweig aneinander, stößt Bogen direkt auf Gegenbogen, auch wenn die Radien besonders bei EW 3 recht weit sind. Es ist günstiger, wenn zwischen den beiden Bögen eine kurze Gerade liegt, schneidest Du eh an den Weichen herum, weil Du den Gleisabstand ändern möchtest, kannt Du hier bei auch noch ein paar Langschwellen zum Herzstück hin durchtrennen und den Bogen des Abzeigs früher enden lassen. Alternativ könntest Du auch Weichen von TT-Filigran verwenden, hier ist weder der Gleisabstand von 34 mm noch die Zwischengerade ein Problem, beides haben die Weichen von sich aus.

gruss Andreas
 
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