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Umbauanleitung BTTB BR35 zur BR50.40 gesucht

kolja

Gesperrt
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90
Ort
Leipzig
Hallo,

ich habe leider nichts in der Suche gefunden, deswegen so.

Ich weis das es in einem uralt-Modellbahner und im MB 12/93 eine Umbauanleitung von der BttB 35 zur 50.40 gab. Das einzigé was ich weis, ist das man den Rahmen einer 56 verlängern muss.

Hat jemand den Plan auf dem Rechner und kann ihn hier rein stellen?

Danke im vorraus.

Kai
 
Ich erinnere mich an den Artikel aus dem Modellbahner, leider weiß ich nicht welche Ausgaben das waren, es ging über mehrere Monate und war ne Umbauanleitung für 5-achsige Fahrzeuge, also auch die 95, 58 , V60 (inkl. Blindwelle) usw.. Aber es war im Text beschrieben und mit Photos erläutert. Ich weiß, dass mein Bruder die MEB Ausgaben seit 1979 im Abo hat, also hat er die Ausgaben auch, da hab ich das gelesen, nur ist der zu faul zum suchen. Wenn zufällig jemand weiß, in welchen Ausgaben das stand, wäre Hilfe möglich.
 
Hallo Kolja,

--> Modelleisenbahner me2/86, S.25 ff. Artikel von Herrn Joachim Günzel, "Anregung für die Nenngrösse TT: Güterzugdampflokomotiven".
Konkret wird der Rahmenumbau (die Verlängerung dessen), incl. einiger Zeichnungen beschrieben.
Zudem sind die 50.40; 44 0618; 50 3102; 50 1002; G12; 58 3028; 83 1025 und die 950016 seiner Umbauten gezeigt (Abbildungen sind in Farbe).

Zu dem von Dir genannten Artikel gibt es einen Teil II in
--> Modelleisenbahner me01/94, S.50 ff. Artikel von Herrn G.Gottschalk, "Umbau von TT Lokomotiven". Hier wird die Anpassung der Bodenplatte / Gehäuse und des Antriebs beschrieben.
Abgebildet sind eine 44er und eine 52er.

Bei Bedarf könnte ich Dir einen Scan, jedoch frühestens am übernächsten Wochenende, zukommen lassen.

Gruß,
Pepe


......ups, Jörg62 war da schneller (und zudem ergiebiger) ;-)
 
Man wird für die Zukunft zufriedener sein wenn man sich in Geduld übt bis die Lok von einem Großserienhersteller kommt. Wer die 23/35 als nächster bringt, der wird auch die 50.40 bringen. Ich denke länger als 1-2 Jahre werden wir da nicht mehr warten müssen.
 
Danke erstmal für die schnellen Antworten und vielen Tips.:schleimer:

Kommt man heute nicht besser, wenn man einen Rahmen der BR 50/52 von Tillig nimmt?

@ Per

Ich hätte wohl dann das Problem, das das Modell dann nicht mehr für den 286er Radius geeignet wäre und laut der alten Umbauanleitung ist dies noch möglich.

Zumal ich mich bewusst nur auf die alten BTTB und Zeuke-Modelle reduziere und neuere Modelle (auch nur teilweise) nicht mehr dazu passen würden.

Trotzdem danke für den Hinweis :).

Grüße
 
Der Rahmen der Tillig-52er ist für den 286er Radius an sich besser geeignet als der verlängerte der BTTB-56.
Das ergibt sich aus dem geringeren Abstand der Rahmenwangen und der dadurch besser möglichen Seitenverschiebbarkeit der Achsen.

Sowohl die DMV-50.40 als auch die Tillig 52er passieren den 286er Radius, allerdings zwängt es schon.

Da Du aus den o.g. Gründen aber auf BTTB-Basis bauen möchtest, ist ja die Marschrichtung klar.

MfG
 
Ok, bis her war mir das nicht bekannt, da ja Tillig ohnehin immer den minimalen Radius mit 310° angegeben hat und ich von einigen schon gehört habe das sie selbst da noch Probleme macht.

Ich werde mir das mal anschauen, danke für den Tip :).

Kai
 
Wer die 23/35 als nächster bringt, der wird auch die 50.40 bringen. Ich denke länger als 1-2 Jahre werden wir da nicht mehr warten müssen.
Warum sollte jemand die 23.10 bringen? Es gibt sooo viele schöne Dampfloks, von denen nicht schon 100000 Altlasten in Umlauf sind.
Die 56er dürfte bei Tillig wohl ziemlich in die Hose gegangen sein, ich hoffe doch, man hat daraus gelernt!
 
Warum jemand die 23.10 bringen sollte?

Weil es meines Erachtens die logische Folge eines durchdachten Baukastensystems ist:

50.35 vorhanden, 50.35 mit Tender 2'2' T28, 50.40 (Fahrwerk und Tender dann bereits vorhanden), 23.10 (Kessel, Führerhaus und Tender von 50.40)

Das soll nun nicht heißen, daß es die Loks morgen gibt, aber daß sich bei dieser Reihe aber viele Teile mehrfach verwenden lassen, wird Tillig nicht entgangen sein.
Freilich wird die 23.10 dann im Gegensatz zur 56/86 einen neuen Hut brauchen.

MfG
 
Warum in aller Welt sollte ein marktwirtschaftlich handelnder Hersteller parallel zur bereits vorhandenen 50.35 die 50.40 anbieten?
Für den "nichtextremistischen" Modellbahner dürfte der Unterschied zwischen der Reko- und der Neubaulok nahezu nicht existent sein.

Ich lehn mich mal weit aus dem Fenster:
Selbst hier im Board wird es nicht allzu viele Leute geben, die ohne Blick auf die "Schilder" und ohne dass die beiden Modelle nebeneinander stehen, diese fehlerfrei identifizieren können.

Viel Aufwand für die neue Formen bei so wenig sofort sichtbaren Unterschied...

FD851
 
Na komm! Ich bin nicht unbedingt der Dampferkenner. Die Diesel haben mir's da mehr angetan. Aber DEN Unterschied sehe ich sofort. Da hätte ich eher Probleme bei der 01 und der 03. Das der Kessel bei der 03 kleener ist, fällt echt spät auf.
Die 50.40 kann ihre Verwandschaft zur 23.10 nicht verleugnen. OK - sind paar Achsen zuviel und zu klein sind'se auch noch...

Ich glaube aber auch nicht, das die so schnell kommt.
 
Weil es meines Erachtens die logische Folge eines durchdachten Baukastensystems ist:
Der Einheits-/Rekobaukasten mit dem vorhandenen 2'2'T34 hat Tillig 20 Jahre nicht interessiert, bis 41, 44 undwerweißwasnoch von anderen kommen/kamen...
 
Och nee, nicht schon wieder ne Rekolok.
Ich wär ja eher für einen tiefen Griff in den Preußenbaukasten :scherzkek

Ich seh das wie Stardampd und FD, aber eine Marktlücke für die Bastler oder eine Kleinserie ist sicher da. Stichwort Tauschkessel + Platine für die neue Frontschürze + Beleuchtungskram. Zylinder gibts bei Gützold;D

mfg Poldij
 
@ stardampf:

Für die Vergangenheit ist das sicher richtig, aber wenn ich jetzt an die 01/01.5 denke, kann man nicht mehr von (völliger) Ignoranz sprechen.

@ FD 851:

Ich bin da zum "Doppel" 50.35/ 50.40 ganz anderer Meinung.
Schon das "Neubaugesicht" unterscheidet beide deutlich.
Zumindest auf den ersten Blick für meine Begriffe sogar deutlicher als 52/52.80 und 50/50.35.
Ich wage mal die These, daß eine mit Witteblechen ausgerüstete 50 sich für den von Dir genannten Personenkreis weniger von einer 50.35 unterscheidet als von einer 50.40.
Gleiches dürfte für eine 52 GR mit MV im Verhältnis zur 52.80 gelten.

Um nicht mißverstanden zu werden: Ob Tillig die Loks irgendwann bringt, weiß ich nicht. Bei den "Tauschteilen" bietet es sich aber an.

MfG
 
Nun mal konkret.
Für die 50.40 braucht's
- eine neue Form für den Kessel (ich habe Zweifel, dass der Rekokessel den Kessel der 50.40 nur in Form einer Formänderung hergibt...)
- einen neuen Umlauf mit Frontschürze
- ein neues Führerhaus
- Änderungen am Rahmen (der hintere "Überhang" des Neubaurahmen ist geringer als bei der 50.0-31 bzw. 50.35)
- neue Zylinder
- den 28-er Neubautender als Formneuheit.
Meine Angaben haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit...

Wo bleiben jetzt die Synergieeffekte?

FD851
 
Zunächst mal ist die Neuanfertigung der von Dir genannten Teile meinerseits unbestritten.
Allerdings halte ich den Kessel der 52.80 auch nicht für eine Formänderung des 52er Kessels.
Was den Rahmen betrifft, weiß ich nicht, ob die abweichenden Überhänge aus dem 52er Rahmen ableitbar sind.

Selbst wenn nicht, bleiben die komplette Radsatzgruppe mit Teilen des Triebwerks, Bremsen, und der Tenderunterbau einschließlich Antrieb.
Damit hat man freilich noch keine 90% einer neuen Lok, aber doch eine ganze Menge mehr als z.B. bei einer 25.
Um bei den Synergieeffekten das Maximale herauszuholen, kann man ja auch eine der drei vorübergehend mit einem 2'2' T 26 ausgerüsteten Loks nachbauen:brrrrr:.

Unter dem Gesichtspunkt, daß viele der neu anzufertigenden Teile auch für die 23.10 verwendbar sind, scheint mir eine 50.40 durchaus sinnvoll.

Vielleicht gibt es ja auch nur einen 28er Tender, der in großen Stückzahlen produziert wird und dann an die 22, 23.10, 50.35, 50.40 und 58.30 paßt:fasziniert:?

MfG
 
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