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[Umbau] DR 35 zu DB 23 mit der Anleitung des AKTT.

Moin,
Guck Dir doch mal in der Literatur (oder Netz) Loks beider Baureihen an - dann kannst Du Dir die Frage selbst beantworten. Außer der Achsfolge gibt es wenig Gemeinsamkeiten.
Halt: Die Schrauben, soweit vorhanden, dürften auch Millimetergewinde haben. Kupplung und sowie Brems- und Heizkupplung würden passen. Die Puffer dürften seehr ähnlich sein.

Die Anleitung ist von 1985 - da war man mit vielem zufrieden...
25 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich vieles entwickelt hat. Man bedenke: Damals gab es weder Computer (für zu Hause) noch Handies, vom Internet ganz zu schweigen... eben irgendwie im vorigen Jahrhundert.
Grüße ralf_2
 
@trainzfans

Sehrie hat damit vor vielen Jahren mal angefangen, aber dann nach ersten Vorarbeiten davon abgesehen. Es wäre wohl weder Fisch noch Fleisch geworden. Fotos gibt es irgendwo tief im Universum dieses Boards.
Dann hat irgendjemand mal einen passenden Tender geätzt. Auch da muss es noch irgendwo Fotos geben. Trotz einiger Gerüchte ist aber wohl alles im Sande verlaufen.
Wenn sich nicht ein Kleinserienhersteller der Sache annimmt, wird wohl niemals etwas daraus werden. Die Großen werden wegen zu geringer Absatzchancen einen Bogen darum machen.

Wolfgang
 
Hier ist ein Bild von Sehries 23, um 2004 auf meiner Anlage. Bitte keine weiteren Fragen, ich habe das Modell nicht umgebaut, sondern seinerzeit nur das Getriebe repariert. Ist kein sonderlich gutes Bild, auch war das Modell noch längst nicht fertig, aber vielleicht hilft es ein klein wenig.
Gruß,
R.P.
 

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  • BR 23 DB Sehrie.JPG
    BR 23 DB Sehrie.JPG
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Hallo Ralf, ich meinte eigentlich weniger, das Thema totzureden. Aber man kann durch ein Angebot Nachfrage erzeugen bzw. im umgekehrten Fall durch Nachfrage Bedarf anmelden.

Auch wenn ich die maßlichen Unterschiede der einzelnen Teile einer BR 35 DR und einer BR 23 DB nicht parat habe, der aktuelle Stand im Werkzeugbau macht doch heutzutage einiges leichter.

FF Frank
 
Nur mal ...

eine Hypothese.
Na ja, ich habe gerade mal verglichen:
1. 23 DR / 2. 23 DB
Achsstand: 10100 / 9900
Kuppelraddurchm.: 1750 /1750
Achsabstand K-Achsen: 2000 / 2000
Vorläufer: 1000 / 1000
Nachläufer: 1250 / 1250
Abstand A-Achse : Vorläufer: 3000 / 2950
Abstand C-Achse - Nachläufer: 3100 / 2950
Wenn ich mir die Grundmaße ansehe, so viele Abweichungen sind es am Fahrwerk der Lok nicht :fasziniert: (Ausnahme Nachläuferabstand - sollte aber nicht das Problem sein). Nur das Tenderfahrwerk der DB-23 hat größere Abweichungen (Abstand Nachläufer Lok - 1. Tenderachse: 2810 / 2025). Raddurchmesser und alle Achsstände stimmen ebenfalls mit der DR 23 überein. Theoretisch könnte das Fahrwerk (Kuppelachsen) für 23-DRG, 23-DB und 23-DR verwendet werden. Ein potentieller Produzent brauchte neben der Anpassung von kleineren Teilen (u.a. Vor- und Nachläufer) "nur" das Tenderfahrwerk entsprechend anzupassen und natürlich die Gehäuse neu zu konstruieren. Dabei geht es mir nicht um die Bastelanleitung von vor vielen Jahren :brrrrr:, sondern um die Möglichkeit, aktuelle Komponenten für die Konstruktion der DB 23 auf eine eventuelle Nutzbarkeit zu prüfen.
 
Nun ja, solche Kompromisse kann man sich heute nicht mehr leisten, wie Tillig bei der 56/86 erfahren musste.
Der Lokrahmen der BR23 DB ist markant völlig anders.
Kann man >>>hier<<< schon erahnen. Anfragen wegen Teilen zwecklos, da nicht fertig.
 
@G12Geko
Du hättest für den Umbau dann also schon mal die Räder, deren Speichenzahl noch geprüft werden sollte. Mehr nicht. Alles andere ist eine Neukonstruktion. Ok, die Räder sind am schwierigsten herzustellen, aber ein Umbau ist etwas anderes, als das, was dir da bevorstehen würde. Das würde eine komplette Neukonstruktion bei der du allenfalls noch das eine oder andere Handrad übernehmen könntest.
 
Hallo!

Stellt sich die Frage, mit welcher Motivation man an ein solches Bauprojekt heran geht. Ob nun ein superdetailliertes und absolut maßstäbliches Modell oder um ein Fahrzeug, dass auf den ersten Blick als stimmige 23er zu erkennen ist.
Beides ist nicht unmöglich, die zweite Variante ist deutlich leichter zu realisieren.
Und ohne jemandem zu nahe zu treten, ich bin mir sicher, der Fragesteller hatte keine Absichten, in Richtung der ersten Variante zu bauen.

Grüße

Daniel
 
Nein, ich will mir das Teil nicht bauen :wiejetzt:, um hier mal etwas Tempo raus zu nehmen. Aber wer hofft, dass auf dem Fahrgestell der BR 23-DRG eine, der Grossserie entsprechende, 23-DR konstruiert wird, der sollte m.M. bereit sein, ebenfalls gewisse Experimente, die Maßgenauigkeit betreffend, zu akzepzieren. Hier stimmt nicht einmal der Abstand der Kuppelachsen (DRG 2050 - DR 2000), geschweige denn die restlichen Grundmaße des Lokfahrwerkes. Das Einzige, was übereinstimmt, sind die Maße des Tenderfahrwerkes. Gut, das ist ja eh von der BR 50. Nein, das steckt ja jetzt auch bei der BR 01 drunter! Na so was auch, dass da nicht ein Aufschrei durch die Nation gegangen ist. Oder hab ich da was verpasst? Im Grunde genommen waren es für mich nur Überlegungen, denn ....isch brauch de Hobel ne! Bei mir würd`sche nur uff'm Schrottgleis lande und uff de letzte Fuhre warten.:brrrrr: :grinwech:
 
Maßabweichungen im Triebwerk BR 23 DB/DR

Vielleicht wäre es ja schon einmal ein Anfang, darüber nachzudenken, den Tillig-Nachläufer durch einen geätzten, der DB-23 entsprechenden, zu ersetzen.

Dann hätte man die Maßabweichungen im Triebwerksbereich schon einmal erheblich (evtl. auf einen akzeptablen Kompromiss ?) reduziert.

Beste Grüße
der railroader
 
Ja, das war eigendlich mein Hintergedanke. Was seinerzeits bei den Fahrwerken der BR 01 und 03 herstellerseitig nicht möglich war, sollte doch jetzt machbar sein. Ich bin jedoch kein Ätzer...:wiejetzt:
 
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