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Tillig V100 135 mit ruckartiger Fortbewegung (analog)

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Hallo, ich habe eine gebrauchte Tillig V100 135 erworben. Leider fährt sie im Gegensatz zu meinen anderen Loks auf der Anlage, nur ruckartig vorwärts und bleibt bei langsamer Fahrt auch mal stehen. Sie benötigt auch sehr viel Strom vom Fahrregler (meist Vollgas) um einigermaßen Fahrt aufzunehmen. Ich hab schon einiges unternommen an der Lok, zum Thema Kontaktprobleme, Reinigung, Öl/Fettung und allgemeine Fehlersuche...aber ich hab nix gefunden.
Irgendwie hab ich den Motor im Verdacht.
Habt ihr vielleicht Infos woran das liegen könnte???
 
Ich hab mit neueren Tillig Modellen bisher null Erfahrung. Ich hab zwar neben dem alten BTTB Material noch eine "neuere" Tillig BR219 196-3, die jedoch perfekt fährt. Na dann werde ich den Motor mal wechseln in Richtung Faulhaber. Danke.
 
Wieviel Jahre hat denn die Lok schon auf dem Buckel? Vielleicht sind auch nur die Achsen oder Zahnräder etwas verharzt und müssten mal gereinigt sowie neu gefettet werden.
 
Die Lok habe ich gebraucht gekauft. Deshalb kenne ich die Betriebsstunden und das Alter nicht. Ich habe mich heute daran gewagt den Motor zu tauschen. Dabei sah ich einen elektrischen Fehler auf der Leiterplatte. Genauer gesagt, an dieser seitlichen angelöteten Mini Leiterplatte (Brückenstecker?) die rechtwinklig nach unten gebogen ist. Darauf war ein winziger Baustein lose und viel mir dann direkt entgegen. Es war so ein rechteckiger Baustein der links und rechts silber (angelötet) und in der Mitte weiss ist. Zum Glück hatte ich gleich eine neue Leiterplatte mitbestellt, da dort eine NEM651 Anschlußbuchse vorhanden ist. Damit wäre die Lok dann mit Decoder gleich Digital und Analog tauglich. Die Zahnräder sahen wirklich perfekt aus und keineswegs verharzt. Ich konnte nur mal einen Probebetrieb mit direkten elektrischen Motorkontakt vornehmen, da der Decoder noch fehlt. Lief erstmal normal und unauffällig. Der Decoder muß ziemlich klein und 90% abgewinkelt sein, um ihn einstecken zu können. Ich gehe jetzt mal online auf die Suche danach...
 
Ich empfehle einen Zimo MX622. Der hat so schön weiche Beinchen das eine vernünftige Flachzange ausreicht um alle Beinchen auf einmal um 90° abzuwickeln.
 
Und es lässt sich relativ einfach auch gleich mit auf separat schaltbares Schlußlicht um bauen. Die D&H am Flachbsnd sind gut, weil die Drähte bislang weicher sind als bei Zimo. Du musst dabei einen kleinen Bogen biegen.
 
Ich hab ein jetzt ein Kuehn N025P 90 Grad gewinkelt eingebaut. Der passt perfekt und ich hab erstmal nichts codiert. Da ich aber nur im Analogbetrieb fahre, stellt sich nun ein merkwürdiges Problem ein. Wenn man von Vorwärtsbetrieb auf Rückwärtsbetrieb wechselt, ruckt bzw. fährt die Lok erstmal ein Stück in die falsche Richtung, wechselt dann auch erst in die richtige Wechselbeleuchtung, bevor es richtig losgeht. Erkennt der Decoder die Umpolung nicht optimal? Kann man da was machen ggf. programmieren?
 
...der Decoder braucht erst mal eine "Grundspannung" um seine eigene Elektronik zu versorgen. Ist das geschehen, kann er auch die Befehle verarbeiten. Bis dahin ist die ursprüngliche Richtung noch gespeichert...
 
Also ist das als Normal anzusehen? Macht das die Lok auch im Digitalbetrieb?
 
weil dort der Decoder immer Spannung bekommt. Beim Trafo mit Drehdingens drehst Du ja den Saft ab.
 
Ein ähnliches Phänomen gibt es auch beim digitalen Kuehn Dosto-Steuerwagen, nur dass der nicht selber fährt.
Wechselt man analog die Fahrtrichtung auf "Schieben" leuchtet erst mal noch das Regelschlussignal bevor nach Erhöhung der Fahrspannung auf 3-Licht Spitzensignal umgeschalten wird.
 
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