• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tillig BR 219 Lichtwechsel Rot/weiß o.F.

Mero35

Foriker
Beiträge
10
Reaktionen
1
Ort
Jena
Hallo,

ich habe folgen des Problem. Ich hab bei ebay einen BR 219 von Tillig geschossen und habe sie nun ausprobiert. Läuft sehr gut aber!
Der lichtwechsel rot weiß funktioniert nicht. Wenn ich nach "links" fahre Leuchtet nur rot vorne wie hinten und wenn ich nach "rechts" fahre leuchtet nur weiß vorne wie hinten. Hat jemand Ahnung davon oder auch diesen Phänomen?

MfG Thomas
:fasziniert:
 
Welche Platine hat sie denn drin ?
Die mit NEM651 oder die Plux Schnittstelle ?

Es könnte sein das da einfach nur der falsche Brückenstecker drin ist , oder falsch herum drin steckt .

Ansonsten sind Drähte zwischen der großen Platine und einer Stirnseite vertauscht .
 
da hat wohl einer "gefummelt" und was falsch angeschlossen.
Ist's die alte Ausführung mit 2poliger Anbindund der LED-Platine: Leds verdreht eingebaut (da bestimmt die Polung, was leuchtet. Rot/weiße LED sind gegenpolig eingebaut).
Ist's die neue 3polige: tja, was verdreht ? geht eigentlich nur mit Verkabelung statt der abgewinkelten Lötstifte.
Aufmachen und gucken wirst Du müssen, und vielleicht ein paar Bilder vom Innenleben.
 
Lötstifte waren bei der NEM651 Platine . Die neuere Plux hat (mehr als 2 ) Drähte .

Die Ausführung mit 2 Drähten ist die Ur-alte , die hat die Platine aber noch unten . Die kann man auch ohne die Lok zu öffnen von den anderen unterscheiden .

Da er aber schreibt weißes Spitzenlicht ist es entweder nur falsch geschrieben und es ist eigentlich gelb dann könnte es auch eine ältere Ausführung sein . Wenn es aber doch weiß ist dann kann es eigentlich nur eine neue sein , ausser jemand hat eine alte Ausführung umbauen wollen und es nicht so hinbekommen wie es sein sollte .
 
Bitte sage uns mal, welche Loktype. Mit nur einem angetriebenen Drehgestell und Glühlampe als Frontlicht? Dort sind Selengleichrichterplättchen drin, welche man umdrehen (Polarität wechseln) kann (Berliner TT Bahnen). Auf der Seite mit dem falschen Licht umdrehen. Gab es aber nur als DR 119...Scheidet also fast aus.

Ansonsten kann nur die Doppeldiode defekt sein welche +/- je nach Fahrtrichtung zur Verfügung stellt. Das ist eine Tillig Variante mit Brückenstecker auf dem aber m.W. nur Entstörbauelemente untergebracht sind. Da gibt es bereits Hinweise....Klick Klack
Hier auch noch

Die ganz neue Tillig Variante (Plux 12) entzieht sich meiner Kenntnis, da ich nicht weiß, ob ich eine mit dem neuen Motor schon besitze. Mach mal bitte ein Bild von der Platine.

Ansonsten sind Drähte zwischen der großen Platine und einer Stirnseite vertauscht .

Die Led-Platinen haben 3 Anschlüsse, kann man eigentlich nicht verdrehen, ohne löten.
Dann müssten die beiden äußeren über Kreuz liegen???

Ansonsten Nachricht per PN - aber erst mal ein Bild von der Leiterplatte...
 
Hallo meine Damen und Herren,

tut mir Leid das ich jetzt erst antworte. Also ich selber habe nicht daran rum gefummelt und es handelt sich um diese Platine sieh Bilder im Anhang... Ich hab schon bei Tillig angefragt und die Platine wird auch nicht mehr Hergestellt :/

Vlt könnt Ihr mir weiter helfen....


Danke schonmal im Vorraus


MfG Thomas
 

Anhänge

  • IMAG0357.jpg
    IMAG0357.jpg
    307,1 KB · Aufrufe: 159
  • IMAG0358.jpg
    IMAG0358.jpg
    298,6 KB · Aufrufe: 145
Noch ein paar mehr Bilder
 

Anhänge

  • IMAG0359.jpg
    IMAG0359.jpg
    299,1 KB · Aufrufe: 141
  • IMAG0360.jpg
    IMAG0360.jpg
    297,4 KB · Aufrufe: 141
  • IMAG0361.jpg
    IMAG0361.jpg
    289,5 KB · Aufrufe: 134
Aus welchen Gründen auch immer ist auf der 'linken' LED-Platine die Polung der LEDs falsch. Da es SMD-Bauteile sind, sollte da ein erfahrener Löter dran, um das zu richten. Nur mal neugierigkeitshalber ( weil das würde auf eine 'Kampfbastelei des Vorbesitzers' deuten ) - sitzen die roten/weißen LEDs rechts wie links auf gleicher Höhe?
 
Die Drähte zu den Drehgestellen tauschen bringt nichts . Denn dann wäre zwar das momentan falsche Spitzensignal richtig , aber das andere wäre dann falsch und die Lok würde zusätzlich auch in die falsche Richtung fahren .

Entweder die LEDs auf der nicht richtig funktionierenden Platine umdrehen ,
oder die Kontakte die zur Hauptplatine gehen auslöten und mit drähten über kreuz verbinden ,
oder es jemanden machen lassen der es kann .
 
Diese Leiterplattenausführung kannte ich so ja nun noch gar nicht. Kam wohl gleich als erste nach der Glühlampe. Mir war nur die spätere mit den 3 abgewinkelten Drähten geläufig.
Da die Led hier antiparallel eingelötet werden gibt es auch keine zusätzlichen Dioden (Doppeldiode). Durch die Antiparallelschaltung kann die Sperrspannung an der nichtleuchtenden Led maximal die Größe der gerade leuchtenden Led annehmen. Somit schützen sich die Led gegenseitig vor u hohen Sperrspannungen.
Schön, dass Du Erfolg hattest und einen kleinen Tipp - den Bühlermotor nur im äußersten Fall sparsamst ölen, vor allem auf der Seite wo die Kohle-Bürsten sind. Sonst kann der Abrieb sich zu einem Kohle - Ölgemisch auf dem Kollektor sammeln und diesen zuschmieren.
 
Da die Led hier antiparallel eingelötet werden gibt es auch keine zusätzlichen Dioden (Doppeldiode).
Und digitalisieren geht auch nur mit erhöhtem Aufwand. Beckmann hatte damals gleich neue Leiterplatten für Digital verkauft...
 
Das ist trotzdem ohne größeren Aufwand möglich .
Man braucht nur 4 Widerstände und bei Decodern die kein Plus bereitstellen noch 2 Dioden ( oder eine Doppeldiode ) .
 
Hallo!

Digitalisieren geht schon auch bei den ersten Platinen. Ist in meinen Augen doch etwas Aufwand, wenngleich lös- bzw. lötbar. Varianten gibt es mehrere.

Meine Umsetzung vom Grundsatz her:
- eine Diode drehen + Leiterbahn auftrennen
- die danach fehlende Zuleitung vorzugsweise via Löt-Funktionsausgänge Decoder, damit die Schlusslichter separat beschalten werden können, alternativ an die andere Fahrzeugseite rot-gelb über Kreuz
- Rückleitung über den Vorwiderstand und das blaue Massekabel an den Pluspol des Decoders.

In Summe ist die Platine dann fast nur noch physikalischer Halter der LED.

Daniel
 
Zurück
Oben