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    Die Crew des TT-Boardes

Tillig 15/30 Grad Kreuzung

G

Guest

Hallo allerseits,

ich habe folgendes Problem:

Ich habe beim Gleisplan die kleine 30Grad Kreuzung mit "eindesignt" und nun beim Aufbau mustte ich feststellen, dass es zwangsläufig einen Kurzschluss gibt. Nun habe ich natürlich die Anleitung zur Kreuzung nicht mehr (wer liest schon Anleitungen, War da überhaupt eine dabei?), ob dort bereits ein Hinweis auf dieses Problem steht. Die einfachste Lösung ist sicherlich die 4 inneren "Eingangsschienen" vor der Kreuzng zu isolieren, aber damit verschafft man sich ca. 2,5 cm stromloses Gleis und damit sind solche Maschienen wie die BR 80 überfordert. Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Teil (der Kreuzung) und wenn ja, gibt es (vernünftige) Lösungsmöglichkeiten?

Vielen Dank
Jörg
 
Kurzschuss? Hast du sie zwischen zwei Stromkreisen verbaut?

Wie ist den das bei Tilligs Doppelter Gleisverbindung geregelt?

proxy.php
 
Nein, nicht zwischen 2 Stromkeisen, ganz normal, "mitten" im Bahnhof. Ich habe mal versucht, ein Bild mit zu schicken mit 2 Pfeilen, wo der Kurzschluss entsteht. Leider habe ich auf die Schnelle nur eine Vorlage für die 15Grad Kreuzung gefunden, bei der ist die Schnittstelle der beiden Innenschienen aber mit einem Kunststoff-"Herzstück" versehen und damit gibt es dann dort natürlich keine Probleme.
Tcha, wie ist das bei der doppelten Gleisverbundung gelöst? Das wüsste ich auch gern, da dort das gleiche Problem auftreten sollte (ich kann auf den Bildern kein Kunsstoff an der betreffenden Stelle erkennen). Auch kann ich mir nicht vorstellen, der erste zu sein, der mit dieser Tatsache konfrontiert wird, oder doch?

(Wie geht das mit den Bildern?)

Deshalb der Versuch einer verbalen Wegführung zur Kurzschlussstelle:
Kreuzng liegt vor euch, ich komme von links auf dem unteren Gleis,fahre also nach rechts oben, !obere! Schiene (nennen wir sie Plus); zum Zweiten komme ich wieder von links, aber oberes Gleis und untere Schiene (folgerichtig Minus) und an der Stelle am Eingang der Kreuzung treffen sich diese beiden Schienen ohne irgendwelche "Vorkehrungen" und ergeben einen satten, dauerhaften Kurzschluss

Mag sein, dass ich es nicht so gut bschreiben kann, aber es lässt sich messtechnisch einwandfrei beweisen. Was haben sich die Erfinder dabei nur gedacht, ich habe auch nirgends einen entsprechenden Hinweis dazu gefunden (auch nicht bei der doppelten Gleisverbindung). Oder bin ich wirklich der Erste (oder der Dümmste)? ICh möchte das Dinge eigentlich ungern in die Tonne klopfen

Jörg
 
Hallo Jörg,
ich habe noch eine Anleitung von Tillig und kann sie Dir zumailen (Deine Adresse?). Hast Du auch die beiden mitgelieferen Isolierschieneverbinder eingebaut?
Damit sollte es keinerlei Kurzschluss geben.
Grüsse ulle
 
Hallo Joerg

Ich hatte das schon mal für ein Mitglied aufgeschrieben. Daher kopiere ich es jetzt einfach noch mal hier her. Wunder dich also nicht das die Bild url hier nicht stimmt. ;)

Das mit den Fotos ist gar nicht so schwer. Am besten klickst du mal oben auf die Hilfe. Dann bekommst du ein Fenster mit den Hilfsdateien. In diesem Fenster gehst du bis ganz nach unten und klickst auf Ansicht Ikoncode-Befehle. Ein weiteres Fenster wird sich öffnen und du hast eine Übersicht über alle in diesem Bord verfügbaren Befehle. Du kannst die Schrift ändern oder die Farbe für die Schrift und ebend auch Bilder einstellen. Um ein Bild einzustellen brauchst du die Bild url. Diese url (Adresse) bekommst du wenn du das Bild was du einstellen möchtest mit der rechten Maustaste anklickst und auf Eigenschaften klickst. Für das Bild von Borgo lautet sie zB.
http://members.aol.com/bahnfrank/homepage/sonst/03-10.jpg
Nun musst du dieser url nur noch den Befehl img in eckigen Klammern [ ] voranstellen und am Ende einen Schrägstrich / vor das img in Klammern setzen.
[ img]url vom Bild siehe oben[/img ]
Ich habe jetzt hier bei dem img Befehlen Leerzeichen eingesetzt damit das Bord sie nicht als Befehle erkennt. Die Leerzeichen lässt man sonst weg.
So jetzt musst du dir eigentlich nur noch ein Bild im Web suchen und kannst es ausprobieren.


Hoffe ich konnte dir helfen. Aber schau auch noch mal unter dem Link von makapob (ganz unten auf der Seite) nach. Da findest du zb. einen Hinweiss auf die Farbtabelle.
 
Guten Abend,
Danke für die "Anteilnahme". Ich habe wie gesagt keine Anleitung mehr dazu und auch an mitgelieferte Isolierverinder kann ich micht nicht entsinne, ist schon eine ganze Weile her, als ich das Teil ausgepackt habe (Weihnachten 2001). Also ich nehme das Angeot danken an, ulle. Meine email-Adresse ist fam.plitz@freenet.de.

Jörg
 
Also auch wenn ich von Modelbahnen noch nicht so viel Ahnung habe denke ich das dass nicht an der Kreuzung liegt. Bist du dir sicher das du nicht irgendwie ein Gleisdreieck oder schleife gebaut hast? Wenn du einen Zug wenden könntest ist das der Fall.

Musste den teil mit der acht streichen war nämlich zum Teil mit Isolierschienenverbindern gesteckt. Sorry

Stofffuchs


(Geändert von Stofffuchs um 25. Februar 2003 21:50 Uhr)
 
Hallo Jörg,
eine Kreuzung macht eigentlich keinen Kurzschluß! Hier würde ich nochmal schauen - hast Du z.B. aber eine "8" mit mittiger Kreuzung gebaut, knallt es definitiv.

Für Dein problem gibt es zwei Lösungen: entweder die Kreuzung hat einen internen Fehler und irgendwelche unterirdischen Strombrücken sind fehlerhaft (das bekommt man im ausgebauten Zustand mit einem Durchgangsprüfer raus) oder aber Du hast irgendwo eine Kehrschleife/Gleisdreieck. Alles andere scheidet aus.
..achso...hast Du den Kurzschluß auch, wenn die Kreuzung nicht eingebaut ist? Dann liegt es nicht an ihr...
 
Hallo,

da die beiden inneren schienen bei der 30 Grad Kreuzung dierekt zusammenstoßen ist ein Kurzschluß von Haus aus vorhanden. Dieses "Herzstück" muß wie bei den EW2 uns EW3 Weichen mit solierschinenverbindern versehen und polarisiert werden. Die Isoverbinder sollten aber mit in der Tüte gewesen sein und auch die Anschlußfahnen für diese Herzstücken. Ich hoffe Du wirst aus meiner Beschreibung schlau.

Gruß Haedl

http://www.haedls-tt-laden.de
 
Hallo,

genau das ist es. Ich habe natürlich keine "8" gebaut oder sonsteirgendwelche "Gleisfiguren", sondern eben nur nicht die Hinweise in der Anleitung zur Kreuzung gelese (hab ich mittlerweile vorliegen, Danke ulle!). Dort steht es schwarz auf weis, dass man Isolierschieneverbinder verwenden muss, und wenn man das wie ich nicht macht, knallts halt. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Ich weis also nun, das die Sache "ganz normal" ist. Aber so kann ich die Kreuzung nun mal nicht verbauen, wegen der stromlosen 2,5cm. Mal sehen, was mir noch dazu einfällt (ganz weglassen oder Kunsstoff-"Herzstück" wie bei der 15Grad-Kreuzng selber einbauen. Aber Dank an alle, die "mitgeholfen" haben.

Jörg
 
Hi,
meist ist so eine Kreuzung zwischen Weichen eingebaut (Doppelte Gleisverbindung etc.), so daß es sich anbietet, die Herzstücke der Kreuzung durch die Kontakte der Antriebe (oder ggf. Relais) der benachbarten Weichen mit der richtigen Spannung zu versorgen.
Gruß Thomas
 
Hallo Jörg,

ich habe in meinen Plan auch eine Kreuzung verbaut und stand vor dem Problem, das die beiden Richtungen verschiedenen Stromkreisen zugeordnet sind. Habe also an der Kreuzung folgendes gemacht.
Die jeweils zusammenstoßenden Schienen mittels Minitrennscheibe "getrennt", die unteren Stromverbinder entfernt und die mittigen Stücke über angelötete Drahtbrücken mit den zuführenden Schienen verbunden. Nun müßte es eigentlich klappen (hab es noch nicht ausprobiert, da der Gleisbereich noch in Arbeit ist). Könnte aber sein, daß die Metallradsätze beim Überfahren für einen Moment die beiden Kreise verbinden, was aber die Weiterfahrt nicht behindern dürfte. Die Isoschienenverbinder brauchst Du dann nur bei Bedarf (z. B. wenn ein abschaltbares Gleisstück folgt).

(Geändert von eisbaer um 03. März 2003 14:27 Uhr)
 
Hallo
habe es genau so wie der Eisbaer gemacht. Ich habe es schon eingebaut und es funktioniert wunderbar. Mit dieser Methode kannst du den Kurzschluß beseitigen.
Tschüß Maik
 
Hallo TT!

Genau die Frage habe ich mir selbst gestellt, als ich die Kreuzung einbauen wollte.

ABER: An den "Herzstücken", also der Stelle, wo die Profile spitz aufeinandertreffen, würde es zu einer Umpolarisierung kommen, ergo Kurzschluß.
Um dem entgegenzuwirken gibt es die Isolierstücke. Untereinander sind dann die Gleisabschnitte so verbunden, daß alles reibungslos funktioniert.

Am besten ist, du malst die Kreuzung einfach mal auf ein Stück Papier und kennzeichnest die Seiten der Fahrstrecke mit "plus" und "minus" und du wirst ganz schnell festellen, wo dein Denkfehler liegt!

Freundschaft!
F.O.
 
Das ist von Tillig genau so vorgegeben, daß man es einbauen kann damit es funktioniert. Wie gesagt, male es auf und kennzeichne die Seiten mit plus und minus und gehe alles mal gedanklich durch. Hat bei mir auch geholfen. Mein Kopf bot mir auch nur anfangs auch nur Nebel an...

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo,

ich muss hier noch mal nachfragen. Ich fahre digital und möchte auch eine 30°-Kreuzung einbauen. Wenn die Herzstücken isoliert sind, dann wären doch die stromlosen Abschnitte über 2 cm lang oder unterliege ich hier dem klassischen Denkfehler ?

Gruß
pollux7
 
So wie ich es verstanden habe, sind die einzelnen Schienenstücke der K30 intern miteinander elektrisch verbunden. Das heißt, daß die Teile der Herzstücke vom anderen Ende des Kreuzungsteiles Strom erhalten. Denn wenn Du an dem einen Ende vom Herzstück gerade weggehst, endest Du immer an einer nicht isolierten Stelle. Jmd anderer Meinung?
 
Hi allemann,
leider falsch.
Wenn Die Isolierschienenverbinder das Herzstück isolieren ist es natürlich stromlos. Denn wenn die 'inneren' Schienenstücke mit den Herzstücken fest verdrahtet wären, wäre ja wieder Kurzschluß!
Die beste Möglichkeit, die Herzstücke mit Fahrstrom zu versorgen ist eine Schaltung, die abhängig von der Weichenstellung die Herzstücke polarisiert.
 
Fichtenelch schrieb:
Weichenstellung? Bei einer Kreuzung? *verwirrt guck*

Doch nicht bei der Kreuzung :allesgut: !
Die im Post #1 angefügte Zeichung sieht an jedem Gleis der Kreuzug eine Weiche vor. Wenn man hier die (EW2?) Herzstückpolarisierung nutzt und evtl. sogar fetsgelegte Fahrstrßen schaltet, sollte man die auch für die Polarisierung der Kreuzung nutzen können.
 
30°-Kreuzung, aber Herzstück stromlos?

Erst einmal ein gesundes neues Jahr 2006 an alle.

Dann habe ich gleich ein Problem. Ich möchte eine 30° Kreuzung mit EW2 an allen Ausgängen verbauen. Da die EW2 polarisiert werden, sind deren Herzstücken mit Isolierverbindern getrennt. An den durchgehenden Schienen der Kreuzung möchte ich separat Spannung einspeisen. Die inneren Schienen sind ja schon durch Brücken mit den äußeren verbunden. Nun hat die Kreuzung selbst ein Herzstück, welches ich isolieren müsste. Aber dann entsteht ein 2,5 cm langes stromloses Stück. Dies ist nun für diverse Loks nicht tragbar und außerdem fahre ich digtal.

Kann man denn nicht das Herzstück der Kreuzung durch die anliegende Schiene der EW2 mit Spannung versorgen und das Herzstück in der Spitze trennen. Vielleicht meinten das meine Vorredner auch so, dies war halt nicht so klar zu verstehen. Bloß wie isoliere ich das durchtrennte Herzstück, denn darüberrollende Radsätze verursachen vermutlich wieder Kurzschluss. Mache ich die Trennstelle größer, entgleisen vielleicht die Fahrzeuge.

Wie habt ihr das denn gelöst. Eine Zeichnung würde mir auch weiterhelfen.

gruß
pollux7
 
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