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TC Gold und Anlage Digital

DR185

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Schuppen 4
Hallo,

ich habe mit das TC Gold gekauft. Im Handbuch bin ich nun auf 2 Sachen gestossen wo mir übles Schwand.

TC Gold benötigt keine Stromtrennung im Block. Ich habe das aber so gebaut. Nun muss ich umbauen und alle Trennungen aufheben.

Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist die Sache mit den Kontaklmelder. Im Handbuch steht zum Thema Block das TC Gold nur einen Kontaktmelder im Block benötig.
Ich weis nun nicht was ich da verwenden soll.

Ein Schaltgleis kann das nicht sein, was dafür in Beracht kommt.
Die Software will ja erkennen welcher Zug da in den Block einfährt.

Was kann ich da nun nehmen? Hat wer einen Tipp?

Gruß
DR185
 
Nur mal eine Frage zum Verständnis.
Wie lange beschäftigst du dich mit digital und wie lange schon mit einer PC-Steuerung?
Einfach nur zur Ermittlung deines Kenntnissstandes.
 
Also beschätigt habe ich mich schon lange damit.
Das Handbuch ist 416 Seiten groß.

Was Digital betrifft bin ich wohl noch am anfang. Ich weis noch nicht was ich alles noch benötige. Die Zentrale mit USB Interface und Netzteil ist da Auch ein Handregler.

Die Software habe ich erst letztes Jahr gekauft und bin naber nie dazu gekommen das Handbuch in Ganzen zu lesen.

Gruß
DR185
 
Handuch TC Gold Seite 144 (Version 8 vom Mai 2013) findet Du die Antworten zum "Kontaktmelder".
Dort werden zwar auch Reedkontakte, Lichtschranken etc. benannt, eigentlich interessieren Dich aber nur die Gleisbesetztmelder, denke ich.
Melde Dich aber besser hier an http://www.freiwald.com/forum/index.php , da findest Du auf viele Fragen zum TC eine Antwort.
Außerdem würde ich mir mal jemanden mit einer funktionierenden Digitalanlage in der Nähe suchen und zeigen lassen, wie die GBM angeschlossen werden, sonst läuft da garnix.
Viel Spaß
Andrea
 
Hi,

das alles ist kein Hexenwerk und mit einem Testaufbau leicht zu verstehen. :traudich: So findest Du sicher die für Dich optimale Lösung. Der Software ist es erst einmal egal, wie die Rückmeldung bzw. die Schaltbefehle ausgelöst werden. Auch ob nun im Block ein, zwei, drei -oder hundert Rückmelder vorhanden seihen sollten, ist der jeweiligen Situation geschuldet.

Eine Lesen des Handbuches ist natürlich auch keine schlechte Idee.
Das Freiwaldforum wird Dich als Anfänger sicherlich erst mehr verwirren als helfen... Reingucken schadet aber nicht.
 
*schmunzel* Keine Ahnung, wo Du körperlich bist aber ich denke mal, wenn Du nicht gerade aus einer Jurte in der Mongolei schreibst, dann gibt es auch in Deiner Nähe einen TT-Stammtisch.

Wobei ... es muß nicht unbedingt ein TT-Stammtisch sein, ich gehe regelmäßig zum N-Stammtisch in Leipzig, weil der nicht so von Analogis unterwandert ist, dort auch ein Entwickler von D&H dabei ist, der sich meinen nervenden Fragen stellt und überhaupt die Digitalos dort in absoluter Übermacht sind. ;-)

PS: Wenn Du Dich im TC-Forum anmeldest, dann schreib bitte ein paar Infos, welche Zentrale Du hast etc., sonst kann Dir dort auch niemand helfen. Falls Du echt am Anfang stehst, dann schreib es auch unbedingt rein, sonst bekommst Du Antworten, die inhaltlich korrekt sind, Du aber unter Umständen dennoch nix damit anfangen kannst, ja?
 
Wo steht denn dein Schuppen 4?
 
Hallo zusammen,

...Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist die Sache mit den Kontaklmelder. Im Handbuch steht zum Thema Block das TC Gold nur einen Kontaktmelder im Block benötig.
Ich weis nun nicht was ich da verwenden soll.

Ich verwende je TC-Block von einem bis zu drei Kontaktmeldern oder einen Gleisbesetzmelder - je nach Zweck. Die Kontaktmeldungen werden durch Schaltgleise ausgelöst, wobei sich mehrere Kontaktmelder auch zu einem Gleisbesetzmelder zusammenschalten lassen.

Das TC-Forum oder www.tc-wiki.de kann ich sehr empfehlen.

Viele Grüße,

Thomas
 
Ich verwende je TC-Block von einem bis zu drei Kontaktmeldern oder einen Gleisbesetzmelder - je nach Zweck. Die Kontaktmeldungen werden durch Schaltgleise ausgelöst, wobei sich mehrere Kontaktmelder auch zu einem Gleisbesetzmelder zusammenschalten lassen.

Naja das ist aber für TC Gold zu viel des Guten. TC Gold benötigt nur einen Kontakmelder pro Block. Bei mir sind das ganze 25 Blocks sind.
Das mit dem Schaltgleis hatte ich auch erwogen aber dann doch verworfen nach dem ich das Handbuch gelesen habe.

Ich werde es mal mit der Gleisbesetzmelder versuchen. Das sollte funktionieren. Kostet halt wieder was.

Gruß
DR185
 
TC Gold benötigt keine Stromtrennung im Block. Ich habe das aber so gebaut. Nun muss ich umbauen und alle Trennungen aufheben.
Bevor Du anfängst, alles umzubauen, würde ich mir erstmal Gedanken machen, auf welche Art und Weise Du Kontaktmeldungen darstellen willst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so in der Form ohne weitere Spezifizierung in dem Handbuch steht. Das mag zwar für Punktmelder (IR-Lichtschranke, Reed-Kontakte usw.) gelten, aber bei Gleisbelegtmeldern müssen die einzelnen Blöcke natürlich schon voneinander getrennt sein, sonst KANN es nicht funktionieren.
Im Handbuch steht zum Thema Block das TC Gold nur einen Kontaktmelder im Block benötig.
Ich weis nun nicht was ich da verwenden soll.
Ich rate Dir zu Gleisbelegtmeldern, da die - in Verbindung mit Widerstandsachsen - die sicherste Rückmeldung über den tatsächlichen Status eines Blocks (frei oder belegt) ermöglichen. Punktmelder sind für das punktuelle Auslösen von Aktionen (Bahnübergang) geeignet, für die Blocküberwachung aber meines Erachtens ungeeignet, da der Rückmelder nicht weiß, was außerhalb der Punktmelder passiert.

Die Software will ja erkennen welcher Zug da in den Block einfährt.
Im Normalfall muss die Software nicht erkennen, welcher Zug einfährt. Man muss ihr einmal sagen, welcher Zug auf welchem Gleis steht, danach wird die Software einfach annehmen, dass der Zug, der im nächsten Block auftaucht, auch der ist, der im vorherigen Block ist/war. Natürlich gibt es Sicherheitsmechanismen wie Geisterzugerkennung, aber grundsätzlich muss das System das nicht von der Zentrale übermittelt kriegen.
Willst du der Software aktiv mitteilen, brauchst Du RailCom. Dafür musst Du klären, ob TC das kann (keine Ahnung, nutze ich nicht), und ob Deine Zentrale und der Rückmeldebus das kann.

Ich werde es mal mit der Gleisbesetzmelder versuchen.
Gute Idee.

Kostet halt wieder was.
Das ist bei allen Rückmeldeformen der Fall und dürfte oder sollte Dir vorher klar gewesen sein. Du hast Dich ja sicherlich nicht ohne Grund für diese Software entschieden, obwohl es günstigere oder gar kostenfreie Programme gibt. Digitale Modellbahnsteuerung, speziell in Verbindung mit Computerprogrammen, dürfte die teuerste Form sein, eine Modellbahn zu betreiben.
 
Das ist bei allen Rückmeldeformen der Fall und dürfte oder sollte Dir vorher klar gewesen sein. Du hast Dich ja sicherlich nicht ohne Grund für diese Software entschieden, obwohl es günstigere oder gar kostenfreie Programme gibt. Digitale Modellbahnsteuerung, speziell in Verbindung mit Computerprogrammen, dürfte die teuerste Form sein, eine Modellbahn zu betreiben.

Also von der Software TC habe ich hier vom TT-Board gelesen. Dann habe ich mal die Webseite gesucht und mich darüber Infomiert.

Das mit der Rückmeldung hatte ich nicht von Anfang an auf den Schirm. Ich hatte mit meinen Gleisplan zunächst noch genug zu tun.
Das Handbuch konnte ich nie so richtig lesen. Ich bin nicht weit gekommen.

Wegen der Kosten mache ich mir da keine Gedanken. Das TC konnte ich ja auch bezahlen.

Gruß
DR185
 
Hallo @DR185,

wenn die Kosten sekundär sind, dann pro Block 3 Melder -> bei Zweirichtungbetrieb oder 2 Melder -> Einrichtungsbetrieb. 1 Melder ca. 30cm Länge - an jedem Ende vom Block als physischen Haltemelder und den restlichen Teil vom Block 1 Melder als reinen Belegtmelder. Typ -> Stromfühler

Wenn Du ganz gut bist, dann speise in regelmäßigen Abständen deine Gleise ein und trenne die Abschnitte beidseitig untereinander. Somit hast Du jederzeit die Möglichkeit Gleisabschnitte zusammenzufügen oder auch aufzuteilen. Denn oft merkt oder findet man während des Betriebes erst die richtige Aufteilung. Wobei mit dem vorher von mir genannten Schema kommst Du schon sehr weit.

Alles per virtuellen Kontakten ist sehr Performancelastig, wobei dies natürlich auch auf die Anlagengröße ankommt. Außerdem bei TC Gold hast Du so schöne Sachen wie die freizügige Zugbildung und da braucht es Kontaktmelder in den Blöcken. Wobei es endlich eine brauchbare Digitalkupplung in TT gibt. :) Hier gehen auch Momentkontakte (Reed-, IR- oder Hallsensoren)

Im Anhang ein Beispiel:

-> Bunker Fünftal beidseitig befahrbar
-> Rest hauptsächlich einseitig befahrbar

Ich hoffe es hilft...

Guten Abend
 

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Naja das ist aber für TC Gold zu viel des Guten. TC Gold benötigt nur einen Kontakmelder pro Block. ...

Wieso? M.E. benötigt TC mindestens einen Kontaktmelder in Form eines Moment - oder Dauerkontakts. Wie viele tatsächlich gebraucht werden, hängt von der Aufgabenstellung ab.

Was soll denn realisiert werden?

Viele Grüße,

Thomas
 
Hallo,

ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen mitteilen .... baue selbst seit Jahren an einer etwas größeren MoBa .... von Anfang war digital und auch eine PC-Steuerung geplant.
Ich habe wie einige andere Boarder (haben sich auch schon in diesem Thread gemeldet) auch erstmal eine sehr kleine Testanlage gebaut, um Erfahrungen zu sammeln und auch die Hintergründe der digitalen Steuerung zu ergründen.

Über Kosten sollte man auch nachdenken! Das Programm ist nur ein kleiner Teil. Man braucht viele verschiedene digitale Bausteine und auch einen guten PC.
Wenn man nicht selbst löten kann oder will, wird es auch noch teurer.
Ich habe mich für ein System entschieden und bleibe dem treu. Mittlerweile habe ich schon 3 Booster im Einsatz, der PC wurde durch einen noch leistungsfähigeren ersetzt, der Bildschirm ist jetzt ein 100cm Flatscreen... die Anzahl der Stromfühler wächst stetig. Obwohl ich sehr viele virtuelle Melder benutze. Dies bedarf natürlich einer sehr genauen Einmessung der Loks und auch deren Wartung.
 
Ich habe wie einige andere Boarder (haben sich auch schon in diesem Thread gemeldet) auch erstmal eine sehr kleine Testanlage gebaut, um Erfahrungen zu sammeln und auch die Hintergründe der digitalen Steuerung zu ergründen.
Ich auch. Ein Kreis und zwei Stumpfgleise reichen zum Verstehen von Schaltung, Funktion und auch Routen. Siehe hier und hier.

Obwohl ich sehr viele virtuelle Melder benutze. Dies bedarf natürlich einer sehr genauen Einmessung der Loks und auch deren Wartung.
"Virtueller Melder" heißt? Eingangsmelder ist "echt" und Brems- und Stopmelder sind dann noch mal der Eingangsmelder und werden nur virtuell definiert?
 
ja richtig, habe pro Block nur einen Stromfühler-Melder, über diesen werden dann die virtuellen Melder "angesteuert". Dieses Verfahren hat sich bei mir auch bewährt. Aber wie gesagt ... die Einmessung der Loks, die Zugeinstellungen etc.
Wenn die (der eine) Melder später nicht ausreichen, ich denke da so an Bahnhofsgleise, kann man noch nachrüsten.
Die Haltegenauigkeit liegt so bei 2 cm ... sanftes Anhalten.!
 
Dimension der Anlage?

Hallo KarowerKreuz

... Mittlerweile habe ich schon 3 Booster im Einsatz, der PC wurde durch einen noch leistungsfähigeren ersetzt, der Bildschirm ist jetzt ein 100cm Flatscreen... die Anzahl der Stromfühler wächst stetig. ...

Meine Anlage wächst und gedeiht auch ständig. Allerdings wird bisher alles von der Digitalzentrale und einem einfachen Notebook bewältigt, wobei die Stromversorgung der (Nicht-Lok-) Decoder nicht über die Digitalzentrale erfolgt. Woran wird erkennbar, wenn es Zeit für einen weiteren Booster oder gar einen dritten Booster ist. Wieviele Decoder, wieviele Züge mit Licht usw. benötigen bei Dir drei Booster?

Viele Grüße,

Thomas
 
Verstehe. Das gibt's bei meiner Software iTrain auch. Da muss man allerdings keine virtuellen Melder definieren, sondern es wird von vornherein nur mit einem Melder gearbeitet. Die Genauigkeit ist ähnlich, und das Einmessen auch ;)

Woran wird erkennbar, wenn es Zeit für einen weiteren Booster oder gar einen dritten Booster ist. Wieviele Decoder, wieviele Züge mit Licht usw. benötigen bei Dir drei Booster?
Das kann man pauschal schlecht sagen. Aber Du hast doch eine ECoS, und da gibts den Monitor. Der zeigt Dir die Auslastung des Boosters an. Bei mir fahren (bewegen sich) bis zu 8 Züge gleichzeitig, alle mit bis zu 1,70m Länge (inkl. Lok). Und das auf Steigungen von bis zu 3%. Selbst dann ist mein Booster höchstens zu 30% ausgelastet. Die Stromversorgung der Schaltdecoder und Kehrschleifenmodule habe ich auch getrennt davon.

Na gut, zurück zum Thema.

@DR185
Wie schön mal geschrieben, solltest Du vor dem wilden Masseneinkauf und Großumbau erstmal grundsätzlich wissen und selbst verstehen (nicht nur Dir sagen lassen), was Du brauchst, um ans Ziel zu kommen.
 
Woran wird erkennbar, wenn es Zeit für einen weiteren Booster oder gar einen dritten Booster ist.
Ich würde den Strom zwischen Netzteil und Booster messen bzw über einen Zeitraum beobachten. Dazu reicht ein billiges Multimeter/ Panelmeßgerät.
Du hast doch eine ECoS, und da gibts den Monitor. Der zeigt Dir die Auslastung des Boosters an.
Auch für externe Booster?
 
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