Hammy
Foriker
Hi,
da ich nun einen Sack voll SMD-hellweiß LEDs erworben hab, habe ich heute vormittag mich mal hingesetzt, meine Taigatrommel mit LED-Beleuchtung auszurüsten.
Zuerst muß man den winzigen (nur halb so groß wie die Widerstände auf Tillig's Motorleiterplatten) SMD-LEDs mit Drähten versorgen. Dabei ist es am einfachsten, man schnappt sich die LED mit der Pinzette und lötet sie hochkannt an einen Lötpunkt, damit sie erstmal Halt hat, dann kann man relativ leicht an der anderen Seite einen (möglichst dünneren) Draht anlöten. Dann entfernt man die LED wieder vom Lötpunkt und lötet sie mit dem offenen Drahtende dort fest und lötet den 2. Draht an die LED.
Nach dem Entfernen der Glühlämpchen ersetzte ich die SMD-Dioden auf der Motorplatine durch 1kOhm Widerstände (ist großzügig dimensioniert).
Das Verlöten der LED-Drähte anstelle der Lämpchen sollte sehr schnell erfolgen, da sonst die LED-Drahtverbindung wieder "auftaut".
Zum Testen hab ich dann noch 2 (Gleis-)Drähte von der Platine nach aussen geführt, damit ich die Platine ohne Lokzusammenbau am Compact testen kann. Da man den LEDs nicht ansieht, wo Anode bzw. Katode ist, hab ich einfach (bei deren Leuchten) mit dem Multimeter nachgemessen. Dort wo die positive Spannung ist, hab ich dann die Katode eine anti-parallel-geschalteten Diode platziert.
Vor dem Zusammenbau schiebt man am besten noch ein Stückchen Klebeband zwischen LED-Drähte und Lokchassis, damit dort kein Kurzer auftreten kann.
Das linke Bild zeigt die Lok mit Lampenbeleuchtung, das rechte Bild mit LED-Beleuchtung ("Xenon").
Tom
da ich nun einen Sack voll SMD-hellweiß LEDs erworben hab, habe ich heute vormittag mich mal hingesetzt, meine Taigatrommel mit LED-Beleuchtung auszurüsten.
Zuerst muß man den winzigen (nur halb so groß wie die Widerstände auf Tillig's Motorleiterplatten) SMD-LEDs mit Drähten versorgen. Dabei ist es am einfachsten, man schnappt sich die LED mit der Pinzette und lötet sie hochkannt an einen Lötpunkt, damit sie erstmal Halt hat, dann kann man relativ leicht an der anderen Seite einen (möglichst dünneren) Draht anlöten. Dann entfernt man die LED wieder vom Lötpunkt und lötet sie mit dem offenen Drahtende dort fest und lötet den 2. Draht an die LED.
Nach dem Entfernen der Glühlämpchen ersetzte ich die SMD-Dioden auf der Motorplatine durch 1kOhm Widerstände (ist großzügig dimensioniert).
Das Verlöten der LED-Drähte anstelle der Lämpchen sollte sehr schnell erfolgen, da sonst die LED-Drahtverbindung wieder "auftaut".
Zum Testen hab ich dann noch 2 (Gleis-)Drähte von der Platine nach aussen geführt, damit ich die Platine ohne Lokzusammenbau am Compact testen kann. Da man den LEDs nicht ansieht, wo Anode bzw. Katode ist, hab ich einfach (bei deren Leuchten) mit dem Multimeter nachgemessen. Dort wo die positive Spannung ist, hab ich dann die Katode eine anti-parallel-geschalteten Diode platziert.
Vor dem Zusammenbau schiebt man am besten noch ein Stückchen Klebeband zwischen LED-Drähte und Lokchassis, damit dort kein Kurzer auftreten kann.
Das linke Bild zeigt die Lok mit Lampenbeleuchtung, das rechte Bild mit LED-Beleuchtung ("Xenon").
Tom