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Suche Schiebebühne zum Umbau

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Taunusbahner

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Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einer Schiebebühne. Die von RBS wäre nämlich die falsche Bauart.

Da ich den Bahnhof Cadolzburg nachbauen möchte suche ich eine ganz bestimmte Konstruktion.

Hier ein paar Bilder von http://www.gleistreff.de/RB11.htm

proxy.php


proxy.php


proxy.php


Gibt es sowas komplett fertig das ich mir es zu meinen Bedürfnissen nur umbauen muss?
Wenn nicht muss ich mich mal an den Selbstbau wagen.
 
@Taunusbahner
Neugierige Frage:
Was wurde dort eigentlich verschoben? Große, schwere Lokomotiven oder "nur" leichtere Nebenfahrzeuge und Wagen?
 
Nee Taunusbahner,

da wirste wohl selbst tätig werden müssen.
Eine solche Konstruktion ist mir, jedenfalls im Modell, nicht bekannt.

Hab ja seinerzeit auch gesucht, nix gefunden und dann selbst gezangelt.
Einzig die Bühne könnte ich abieten, entspricht aber nicht der von Dir gewünschten Bauart.
 

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Scheint für eine Bastelei nicht allzu schwierig zu sein - Profile, (notfalls selbst gedrehte) Rollen. Und vielleicht könnte "Handantrieb" dabei genügen, wenn es die Schiebebühne nicht Teil eines Bw ist.
 
Guten Morgen,

Hast Du keine Detailfotos?

Muss ich heute Nachmittag mal nachschauen. Habe dort vor Jahren mal Fotografiert, da war auch alles noch vorhanden. Mittlerweile hat die Firma J. Hubert ihren Standort dort aufgelöst und abgerissen.

Was wurde dort eigentlich verschoben? Große, schwere Lokomotiven oder "nur" leichtere Nebenfahrzeuge und Wagen?

Im Schuppentor 1 (links) muss wohl öfter eine Rangierlok gewesen sein.
Jedenfalls war das die Benutzung bevor die Firma Huber dort eingezogen ist.
Die anderen 3 Schuppen waren seit 1892 wohl schon immer Wagenschuppen.

Die Schiebebühne befindet sich laut einem Bild schon seit 1979 dort. Habe ein weiteres Bild aus 1967 wo es noch eine Weichenverbindung gibt.
 
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Wenn ich das auf den Bildern richtig sehe, handelt es sich deshalb auch nur um eine leichte, einfache Konstruktion *) . Mit etwas Geshick solltest Du etwas ähnliches alleine basteln können. Und mach Dir keine Gedanken über den Antrieb, sondern nutze den Handantrieb. :)

*) Das ganze sieht nach 2 Länsträgern mit Schienen darauf aus. Die Träger sind wahrscheinlich leiterartig miteinander verbunden. Dann gibt es seitlich die Halter für die Führungs- bzw. Laufrollen mit Elektromotor. Die Seitenwände der Grube haben dafür ja sogar Aussparungen erhalten. Viel zu tragen hat die Konstruktion bei relativ leichten Wagen und vielfacher Unterstützung ja nicht. Deshalb die mögliche niedrige Gesamtkonstruktion.
Trotzdem scheint die Grube nicht tief genug zu sein, deshalb sind die Schienen am Ende der zuführenden Gleis "hochgebogen". Allein das sprach eigentlich schon dafür, daß man hochwertige Lokomotiven nicht über solche Knickstellen geschickt hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Konstruktion ist mir neu. Aber für den Zweck- für Gleisbaumaschinen und kleine Rangierloks sicher ausreichend. Interessant wäre noch, wie die Spannungsversorgung der Motore realisiert wurde (sehen ja aus wie E-Motore) und wie der Gleichlauf erreicht wurde, damit die "Bühne" nicht verkantet. Bei einem mir bekannten Hallenkran war der Antrieb in der Mitte und je eine Welle trieb das linke und reichte Laufrad an. Manchmal gab es aber damit Probleme- lautes Geräusch beim Verkanten. Ging dann aber weiter.
 
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In "Google Earth" unter historische Bilder vom 22.7.2013 gefunden, zeigt den leichten Aufbau der Schiebebühne.
 

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"Google Earth" unter historische Bilder
Das war eine gute Idee. Wenn man auf 5/14/2012 geht, sieht man ein Fahrzeug auf der Bühne.


Auf den historischen Fotos um den Bahnhof Cadolzburg war ziemlich weit hinten ein Windenhaus gezeigt - evt. wurde die Bühne per Seilzug bewegt. ...

@Ralf_2: Ralf, würdest Du bitte schreiben, auf welchem Bild in diesem Link http://www.gleistreff.de/RB11.htm oder in einem anderen man das Windenhaus sieht.
 
Kann es sein, daß der E-Motor in der Mitte saß? Auf dem einen Bild gibt es an einer Rolle etwas Gelbes, das ein Motor sein könnte.

P.S.: Warum geht es hier inzwischen schon wieder über mit Seilzug betätige Weichen, wenn nach einer Schiebebühne gefragt wurde??? :confused:
 
Kann es sein, daß der E-Motor in der Mitte saß? Auf dem einen Bild gibt es an einer Rolle etwas Gelbes, das ein Motor sein könnte.
Es sieht so aus, das mindestens an jedem Ende und in der Mitte ein Motor verbaut sind.
Ich würde den Eigenbau aus Messing Profilen zusammengelötet bauen und für die Motoren wären die Auhagen Motornachbildungen vom BKS bzw. Portalkran geeignet.

Durch die sehr flache Bauweise würde ich die Bühne per Hand bewegen und mittels federnden Druckstück an den Enden in die jeweilige Position einrasten lassen, sodas die Bühne immer exakt an den jeweiligem Gleis arretiert ist.
 
deshalb sind die Schienen am Ende der zuführenden Gleis "hochgebogen"
Das ist eher die Sicherung gg. unbeabsichtigt reinrollende Wagen.

Für den Antrieb: da du, zumindest im Original, recht viel Platz links und rechts hast (unter den Gleisen und Häusern), kannst du zwei Tragschienen fest mit der Bühne verbinden, diese durch die Seitenwand führen und dort "antreiben".
 
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