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Stromfühler an Littfinski RmM RS 16 O

S

SachaDS

Hallo,

ich habe eine Lenz Zentrale und möchte gerne meine Bahn mit dem PC steuern und überwachen. Zuerst wollte ich mit Reedkontakte melden daher auch die RS 16 O ohne Gleisbesetztmeldung. Ach ja ich fahre mit 2 Leiter Wechselstrom 19V.

Ich bin mitlerweile jedoch Richtung Stromfühler gegangen.

Nun habe ich mich in vielen Foren und Seite informiert und versucht schlau zu machen. Ich habe auch Stromfühler gelöten die jedoch recht unterschiedlich funktionieren. Ich denke es liegt zum Teil an den Widerstand. Ich habe mal verschiedene Widerstände versucht.

Ich habe sowohl meine Schaltung wie auch ein Modul als Bild hochgeladen. Die Masse wird über ein Notebooknetzteil mit 18V Gleichspannung versorgt.

Meine Frage ist nun welchen Einfluss hat der Widerstand. Also die Ohmzahl?

Gruß,
Sacha
 

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Widerstandsgröße

Hallo SachaDS,

die beiden Dioden in Reihe geschalten erzeugen einen Spannungsabfall von ca. 1,4V (steigt noch etwas mit stärkerer Belastung). Der Optokoppler beginnt mit etwa 1V zu arbeiten. Würde man den Widerstand weglassen, fließt der gesamte Strom über den Optokoppler, was ihn zerstören würde. Legt man die Kennlinien der Bauelemente übereinander kann man für jeden Betriebsfall einen optimalen Vorwiderstand bestimmen. Der Optokoppler hat bei maximaler Übertragung (100% CTR) einen Flußstrom von ca.20mA und 1,2V. Über die Dioden fallen bei 1A ca.2x0,75V = 1,5V ab. Deshalb muß über dem Widerstand 0,3V abfallen. Bei einem Strom von 0,02A sind das 15Ohm. Je höher der Widerstand um so unempfindlicher wird das Ganze. Ich hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt.
 
Danke für die Antwort.

Ich hatte einen 22 Ohm Widerstand dran und am Optokoppler wurde der Strom auch durchgelassen obwohl keine Lok auf den Schienen standen.

Also muß ich wohl den Wiederstand erhöhen.
 
@SachaDS
Der 22 Ohm-Widerstand ist erst mal vollkommen in Ordnung, damit kannst Du auch 'Widerstandsachsen' (Wagen) anzeigen. Aber wenn Du schreibst, daß DU ohne Lok (Fahrzeug) auf dem Gleis eine Anzeige bekommst, dann stimmt da was nicht.
Entweder ist der Abschnitt nicht richtig elektrisch getrennt oder Dein Optokoppler nicht in Ordnung.
Gruß vom Heizer
 
Empfindlichkeit

Hallo SachaDS,

um die Empfindlichkeit weiter zu reduzieren ist in deinem Fall vielleicht auch ein Widerstand von etwa (330Ohm-1kOhm) parallel zum Eingang des Optokopplers sinvoll. Dieser leitet eventuelle Fehlströme ab, so dass sie nicht durch den Optokoppler fließen.
(Nachtrag) Das vom Heizer genannte muß natürlich vorher geprüft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschaltung

Hallo SachaDS,

ich habs nicht so mit Malprogrammen, aber der Widerstand kann direkt an die Pins 1 und 2 (Eingang -> antiparallele LEDs) des Optokopplers angelötet werden.
 
@carstens
HALT! Der Widerstand darf nicht an Pin1 und 2 des OK angelötet werden.
Damit schützt er den OK nicht mehr vor zu hohem Strom durch seine LED. Er muß entweder an Pin1-Digitalspannung, wie im ersten Beitrag, anstelle des Potis oder zwischen Pin2 und die antiparallen Dioden gelötet werden.
Gruß vom Heizer
 
Also ich werde heute abend noch mal die Lötstellen prüfen. Aber es kommen immer wieder bei allen RM 7,3V an. Das bedeutet ja eingentlich das ich an dem gemeinsamen Masse oder Digitalanschluss was falsch gemacht haben muß.
 
SachaDS: Zu Deiner Frage, wo du einen Poti hast:
Das Viereck unterhalb der drei Fragezeichen mit dem Strich von 17.00 Uhr nach 11.00 Uhr.....

Kay
 
Korrektur

HALT! Der Widerstand darf nicht an Pin1 und 2 des OK angelötet werden.

Offensichtlich habe ich mich nicht klar ausgedrückt.
Der Widerstand (Poti) der schon verbaut ist darf natürlich nicht entfernt werden und sollte bei seinen 22Ohm bleiben. Das ist schon klar. Es muß ein zusätzlicher Widerstand (330Ohm-1kOhm) parallel zum Eingang an den Pins 1und 2 angelötet werden.
 
so habe alle Module ans laufen bekommen. Mit 22 Ohm Widerständen.

Nun muß ich enstellen und dann überlegen welche Software ich nehme.... :( Wenn dat doch alles nicht so teuer wäre
 
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