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Straßenbahn Bad Weißenfels oder "ET 54 reloaded"

GolfDD

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Dresden
Hallo zusammen, nach ein paar Jahren und nur fleißigem Lesen hier im Board möchte ich mein Projekt vorstellen. Als ich 2008 begann meinen Wunsch nach einer Straßenbahnanlage in TT umzusetzen, waren Wünsche und Anforderungen groß, meine Möglichkeiten zum Fahrzeugselbstbau jedoch gering.

Ich entschloss mich dazu, einen Fuhrpark aus Karsei's ET 54 zu bilden und freute mich über meine erste Errungenschaft, den heutigen TW 1 mit BW 10. Inzwischen bin ich bei 6 Zügen angelangt. Jedoch bis auf das reine Chassis hat nichts überlebt.

Komplett neu und einheitlich lackiert, nummeriert und dekoriert fahren meine Wagen mit sb modellbau-Fahrwerken (Sonderanfertigungen) auf selbst gebautem Rillengleis. Dies und mehr möchte ich euch hier in meinem Thema nach und nach einmal vorstellen, je nach Interesse an diesem Thema.

Ich habe weder professionelle Technik, noch das Wissen zu Ätztechnik und versuche aus "normal" erhältlichen Dingen und viel Recherche meine Modellbahn zu bauen und lege demnach sicher auf andere Dinge wert, wie der ein oder andere hier. Die Regelspurstrecke sollte eigentlich nur Beiwerk zur Straßenbahn werden, hat aber inzwischen mit unterirdischem Schattenbahnhof das Soll weit übertroffen.

Hier ein paar Impressionen von meinen "Babys"...
 

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BRAVO!!!!!!!!!:fasziniert:

Die Modellstaßenbahngemeinde in Spur TT(m) wächst.

Fährst du mit Strom aus der Oberleitung? Die Weichenkonstruktion sieht danach aus.

Den Selbstbau der Weiche wünsche ich mir von dir bitte als detailierte Aufbauanleitung...sowas benötige ich demnöchst für mein zweites oder drittes Segment.
 
Alsoooo... fangen wir mal mit den Gleisen an. Ich habe am Anfang viel rumprobiert. Grundsätzlich habe ich sowohl Gleise, wie auch teilweise die Gehsteige in der Grundplanung berücksichtigt, grade was Kurven angehen, da dort die (ich weiß absolut unmaßstäblichen) Auhagen Gehsteigplatten nicht passen.

Basis ist eine einseitig beschichtete "Kupferplatte", auf welcher ich Roco N Gleis verlegt habe, alles mit Metallmaßstab, ohne Lehren oder ähnliches. Man kann auch ganz gut TT-Profil nehmen, das bildet dann bisschen abgefahrenere Schienen gut nach, für TTm hab ich mich aber dagegen entschieden. Das schwierigste ist, 1,5x1,5mm L-Profil auf den Schienenfuß zu löten. In den Kurven braucht es gute Nerven.

Da sich das L-Profil nicht so einfach biegen lässt, habe ich den Radius grob mit dem Schraubenzieher an der Tischkante vorgebogen. Dabei habe ich zufällig bemerkt, dass sich das Profil in sich verdreht und mir das zunutze gemacht. Das letztendlich nur noch in sich verdrehte Profil habe ich zentimeterweise auf den Schienenfuß eingedreht und aufgelötet.... Schwer zu beschreiben, aber wenn man loslegt, merkt man was ich meine.

Prinzipiell sind Lötpunkte aller 1-2 cm Pflicht, egal ob Kurve oder Gerade, da zum einen eine große Spannung herrscht und für das spätere asphaltieren unerlässlich ist.

Zum Schluss noch die Ränder mit alten Profilen oder eben Randstein-Sonderanfertigungen versehen, damit der "Asphalt" einen Abschluss bekommt...

Hier nochmals paar Bilder zum Bau, Weichen kommen gleich :)
 

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Mit Selbstbaugleis auf Leiterplatte habe ich persönlich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe damals als Maß die Fahrwerke von Tomix genutzt. Nachdem einerseits die Fahrwerke von Kato da nicht so wirklich durchpassten und andererseits die Kupplungen von Tomix in den vorhandenen Radien die Beiwagen zum aushebeln zwangen habe ich auf Roco N-Flexgleis zurückgegriffen. Auch wenn der Rückbau bisher vorhandener Anlagenbestandteile weh tat. Das ganze verlegte Flexgleis ist eingegossen in Wasser-Weißleim-Gipsmasse mit geritztem Pflaster.

Aber deine Anlage gefällt mir sehr. Halte uns auf dem Laufenden und bitte lade ein paar Übersichtsbilder hoch. Danke.
 
Erstmal danke für Euer Feedback, freut mich natürlich.

Ja, Oberleitungsbetrieb ist spätestens bei den Weichen Pflicht, das bekommt man nicht anständig getrennt.

Die eingegossenen Gleise waren für mich Pflicht, also habe ich nach einer geeigneten Lösung gesucht. Ich habe die Radien mit dem Karsei-Original, meinen neuen Antrieben und N-Wagen jeden cm einzeln getestet, und wenn es nicht passte, Rille etwas breiter gemacht, was mit Lötkolben und Schraubenzieher durch die vielen Lötpunkte easy ist. Teilweise habe ich in Kurven einen Gleisabstand von 9,4-9,6mm was nicht auffällt, aber einen sicheren Betrieb gewährleistet. Auch "Gastfahrzeuge" fahren bei mir super, sodenn sie die Radien mitmachen :)

Das Beiwagen-Thema galt es bei mir auch zu lösen, durch meine extremst engen Radien von 11mm rechnete ich zu Beginn nie mit einem Beiwagenbetrieb. Eine Mischung aus exakt abgestimmten Tomix-Kupplungen, einem leistungsfähigen 2-Achsantrieb sowie viel Gewicht in Trieb- und Beiwagen gewährleisten einen mich äußerst zufriedenstellenden Betrieb, da das Zwängen der Kupplungen vom Gewicht kompensiert wird.

Meine Anlage ist 1,80 x 1,40 m. Diese Bedingungen waren gegeben, würde ich aber auch nicht wieder nehmen. Die zweigleisige Hauptbahn liegt ganz klassisch außen herum, und verschwindet im Tunnel über Rampen in einem 7-gleisigen Schattenbahnhof eine Etage tiefer. Die Straßenbahn wendet am Marktplatz durch eine Hausumfahrung, fährt die Bahnhofsstraße entlang, wo auch der Betriebshof liegt und wendet letzlich in einer zweigleisigen Schleife an der Felsmauer.

Hier mal ein nicht mehr ganz aktuelles Übersichtsbild...
 

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Nun noch wie versprochen paar Wörter zu den Weichen. Die 3 Weichen am Gleisdreieck waren meine ersten und sind anderer Bauart. Alle weiteren Weichen sind eigentlich ganz einfach zu basteln. Ich habe alles auf die Kupferplatte gezeichnet und mir Minitrix-Weichen besorgt.
1. Zungen aus der Weiche lösen und auf der leeren Kupferplatte positionieren. Drehpunkte und Bereich der Schwelle anzeichnen.
2. Rechteck für Schwelle ausschneiden und 1mm Löcher für die Drehpunkte der Zungen bohren. Zungen mit feinem Nagel befestigen, Nagelspitze von unten verlöten falls beidseitige Kupferplatte, sonst habe ich ein kleines Stück verkehrtherum aufgeklebt.
3. Äußere Schienenstränge verlegen und unbedingt Kerben zum Versenken der Zungen einbringen - ich habe die Gleise mit der Zunge abschließend getrennt und leicht versetzt angesetzt.
4. Innere Stränge und "Herzstück" bilden und verlegen, daherum dann L-Profil basteln...

Unterschied zu den 3 Weichen am Gleisdreick ist, dass diese Zungen von älteren Weichen stammen und die Drehpunkte vernietet waren, sodass ich ich diese extra herausgetrennt und in die Kupferplatte eingefügt habe.

Ich habe neben der Weiche einen kleinen "Kasten" gebildet, wo der Stelldraht sitzt, warum weiß ich selbst nicht mehr, müsste auch zwischen den Zungen gehen...
 

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Und wenn ich schon mal dabei bin noch das letzte, das Geheimnis des Asphalts :fasziniert:

Ich habe alles mit Baufan Holzkitt "asphaltiert". Das Zeug habe ich vorher leicht eingefärbt und in einer ersten dicken Schicht und nach durchtrocknen mit einer zweiten feineren Schicht aufgetragen und auf den Schienen abgezogen. Nach 2-3 Stunden die Rille mit einem Schraubenzieher sauber machen, der Holzkitt sollte dann in kleinen Würmchen zusammenhängen und nicht in der Rille kleben bleiben.

Danach alles mit einer breiten scharfen Klinge abziehen und bei ungünstigen Stellen wiederholen, bis es babypopo-glatt ist. Das Material ist sehr fest, aber reißt nicht und lässt sich, falls mal doch mal etwas erneuern möchte, mit einem Cutter rechteckig ausschneiden und neu verfüllen, kommt echten Straßen sehr nahe, ist ja das selbe Prinzip.

Die hintere Gleisschleife habe ich in ein Sand-Leim-Gemisch getaucht und im Betriebshof Pflaster verlegt. Dazu werden die Führungsprofile zum abziehen auf die Seite gelegt, damit ist die Oberfläche ca. 0,8mm unter Schienenoberkante, sodass darauf das Klebepflaster kommen kann, und immer noch 0,2mm bis Schienenoverkante bleiben, um nicht mit dem Reinigungsstein hängen zu bleiben... Thats it!
 

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Kreuzung vor Kehrschleife

Zu diesem Bild hab ich mal ne Frage: Warum macht man bei Straßenbahnen solche Gleisverläufe (auch im Vorbild so gesehen)?
Eigentlich könnte man die Kreuzung im Bogen doch weglassen und die Kehrschleife entgegen dem Uhrzeigersinn befahren. Genau so ein Gleisverlauf ist in Gera am Ende der Leibnitzstraße. Das geht doch auch ohne Kreuzung, nur wird dann eben entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren.
Einen Grund könnte ich mir vorstellen: Wenn es eine kombinierte Haltestelle ist, könnten sich Bus und Bahn ggf. mit den Türen gegenüberstehen und so kurze Wege ermöglichen. Das wäre aber schon alles was mir dazu einfallen würde. Ist aber in Gera auch nicht der Fall. Eine Kreuzung kostet doch.....
 
Hallo,
da hast du ja lange was vor uns geheimgehalten...
Deinen Gleisplan finde ich auch gut:fasziniert:
Was ist das für ein Gebäude rechts in der Wendeschleife (mit der Dachterasse)
MfG.Gothawagen82
 
@GolfDD Das Thema ''Straßenbahn Bad Weißenfels...'', was soll das bedeuten ? Weißenfels hat doch den ''Bad'' Zusatz im Namen nicht. Ist das die Bezeichnung für deine Moba bzw. Straßenbahnanlage oder ?:wiejetzt:
 
Hallo GolfDD,
eine sehr schöne :fasziniert: kleine Anlage hast Du Dir da geschaffen :respekt: auch die vorbildgerechte Gleisführung und das Rillenschienengleis :lupe: wissen sehr zu gefallen :applaus:
Was das eingiesen der Gleise betrifft müssen wir uns mal kurzschliessen, :telefon: diese Technik ist sehr interessant.
Trotz der kleinen und sehr engen Radien ist es schön zu hören und lesen, das Du einen betriebsichern Fahrbetrieb hast, wie sieht es mit dem KT4D aus, wie funktioniert es da mit dem Faltenbalg?
Das ist bei einem Solowagen bestimmt kein großese Problem aber in Traktion dürfte es schwierig werden... :gruebel:
Bitte weitere Baufortschritte und Fahrzeugeinsätze in Bild- und Textform dokumentieren... :traudich:

@ mcpilot,
Weißenfels hat auch keine Strassenbahn..... :wiejetzt: es wird wohl der Name seiner Anlage sein... :gruebel:

Was die Anordnung der Gleisschleifen in den Endstellen betrifft, so wurden diese so angelegt, damit der Fahrzeugführer die Türseite, aus Sicherheitsrelevanten Gründen, im Überblick hat und so das Unfallrisiko minimiert werden kann, in den meisten Fällen wurde an den Endstellen die Strassenbahn und der Bus auf diese Art sich gegenübergestellt um den Fahrgästen auch das Umsteigen zu erleichtern und um zu vermeiden, das die Fahrgäste um die jeweiligen Beförderungsmittel herumlaufen müssen und für andere "unvorhergesehen", aus dem toten Winkel, auf die Fahrbahn treten.
 
@amazist

Also ich kenne solche Gleisverläufe auch zu Hauf. In Dresden fallen mir da Laubegast, Kleinzschachwitz und Zschertnitz ein.

Ich habe es so gemacht, weil es anders einfach doof aussieht, wenn die Bahn Richtung Felsen steht, ich will sie ja von vorn sehen :) und habe auch die Trennstellen so gelegt, dass sie schön nebeneinander stehen.

Aber ich kann mir auch vorstellen, dass das auch der Grund in echt ist. Bei den genannten Gleisschleifen inkl. meiner stehen die Bahnen stadteinwärts zur Hauptstrasse hin bzw. parallel dazu, wie auch bei den anderen Schleifen, wo aber keine Kreuzung erforderlich ist (Coschütz, Kaditz, Leutewitz, Wilder Mann). Auf den Bogen wegen den Türen wird da aber nicht geachtet (Wilder Mann).

Zu den Besonderheiten Prohlis und Niedersedlitz muss man sagen, dass dort die Bahnen stadtauswärts stehen, was aber dem Zugang zum Einkaufszentrum bzw. dem Bahnhofsvorplatz geschuldet ist. Bei den Wendestellen ohne Haltestellen wird glaube ich nicht darauf geachtet sondern gebaut wie es am günstigsten ist und auch mal stadtauswärts (Radebeul West und besonders Pennrich, da stehen die Züge Fahrtrichtung weites Feld).

Zusammengefasst denke ich baut man das so, dass die Züge so stehn, dass der Großteil der Fahrgäste sie frontal sehen und erreichen kann und Ziel gut lesen kann. Und das ist nun meist stadteinwärts oder eben wie bei mir, und wenn ich so überlege trifft das auch auf alle anderen Betriebe zu :) Soweit meine Theorie!
 
Hi GolfDD,

Respekt! :fasziniert:

Saubere Arbeit, der "Asphalt" und der Kopfstein einfach Klasse!
Danke auch für die Bauberichte dazu.

Was für einen Holzkitt hast Du genau verwendet?
.
 
Die gekreuzte Gleisführung vor der Schleife hat, wie schon genannt, den Grund, an der Abfahrtshaltestelle alle Türen einsehen zu können.
Wenn der Zug aus baulichen Gründen da nicht in der Geraden stehen kann, wird bei rechtsseitigen Türen der ER-Fahrzeuge dann der Rechtsbogen (Uhrzeigersinn) gewählt.

In Leipzig Plagwitz, wo der Zug im Linksbogen steht, darf aber einer Minute vor Abfahrt nur noch an der Tür beim Fahrer zugestiegen werden, weil der eben nicht alle anderen Türen einsehen kann.
(Ob das bei einem Solo-Tatra eine Rolle spielt, sei dahingestellt, auf jeden Fall aber bei Leos und Tatra-Zügen.)

MfG
 
Ergänzend zu Wilder Mann widerlege ich dies zumindest für Dresden noch mit Südvorstadt, dem alten Bahnhof Neustadt und alten Postplatz. Da gibt es keine Zustiegsbeschränkungen.

Und dort wo Kreuzungen verbaut sind (s.o.), sind die Haltegleise alle gerade.
 
Weißenfels hat auch keine Strassenbahn..... :wiejetzt: es wird wohl der Name seiner Anlage sein... :gruebel:

Das hätte mich auch gewundert, da ich bei meinen Besuchen in der Stadt auch nie eine gesehen hab ?:wiejetzt:
Und ich auch ne Quelle zwecks Fragen zu WSF habe.:wiejetzt:
 
Verstehe ich das richtig: Als Rillengleis kommt also normales um 90° gedrehtes Gleis zum Einsatz?

Ansonsten: Das sieht richtig gut aus!
 
Ich entschloss mich dazu, einen Fuhrpark aus Karsei's ET 54 zu bilden und freute mich über meine erste Errungenschaft, den heutigen TW 1 mit BW 10.

:applaus:Zuerst einmal Hut ab, bei deinem Bauvorhaben. Leider liegt mein Thema Strassenbahn schon längere Zeit auf Eis, unter anderem verschuldet durch die Firma Karsei, welche nicht in der Lage war, mir innerhalb von drei Jahren ein Gehäuse vom ET 54 orange zu schicken. Solche KSH (Kleinserienhersteller) mag ich ganz besonders:motzblau:

Mittlerweile hab ich ein paar T3 von Grell, also die Bierkastentatras, welche aber in einer großen Kiste liegen und auf Umbau hoffen:ja:

Beeindruckt hat mich die Bauweise mit dem Rillenschienengleis, würde ich so nicht hinbekommen:fasziniert:

Bitte weitere Bauberichte darüber, danke. Ach so, viele Grüße in meine alte Heimatstadt Dresden.

Ist der Mensch gesund, freut sich die Katze.
 
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