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Steigung - wie baut Ihr sie !
- Ersteller viper330
- Erstellt am
flicflac
Foriker
@viper
Das hängt ein bisschen von der Bauweise ab.
Ich selbst baue in einer Art Rahmenbauweise mit Sperrholz als Trasse. Die Trassenelemente halte ich so lang wie möglich und ziehe die Sperrholzelemente am Beginn der Steigung einfach nach oben. Die Ausrundung enststeht sich dadurch selbst. Bedingung ist dass die Verbindungstellen zwischen Rahmen und Trasse fest sind. Ich verwende sehr hartes bzw. vielschichtiges Sperrholz, das ergibt einen sanften Raduis. Das dünne weiche Pappelzeugs macht da eher einen Knick. Wichtig ist nur dass nicht gerade in der Ausrundung ein Schienenstoß ist. Geht auch wenn es sein muss (z.B. Trennstelle). Man muss nur aufpassen dass sich dann an der Stelle kein Knick bildet, da die Kupplungen an solchen Stellen zum Entkuppeln neigen.
Ein Bekannter baut auf Platte und hat für den Übergang einfach die Platte ausgesägt und das Steigungselement im Winkel gut befestigt. Die Ausrundung hat er sauber in sanftem Radius ausgespachtelt. Keine schlechte Idee fand ich.
flic
Das hängt ein bisschen von der Bauweise ab.
Ich selbst baue in einer Art Rahmenbauweise mit Sperrholz als Trasse. Die Trassenelemente halte ich so lang wie möglich und ziehe die Sperrholzelemente am Beginn der Steigung einfach nach oben. Die Ausrundung enststeht sich dadurch selbst. Bedingung ist dass die Verbindungstellen zwischen Rahmen und Trasse fest sind. Ich verwende sehr hartes bzw. vielschichtiges Sperrholz, das ergibt einen sanften Raduis. Das dünne weiche Pappelzeugs macht da eher einen Knick. Wichtig ist nur dass nicht gerade in der Ausrundung ein Schienenstoß ist. Geht auch wenn es sein muss (z.B. Trennstelle). Man muss nur aufpassen dass sich dann an der Stelle kein Knick bildet, da die Kupplungen an solchen Stellen zum Entkuppeln neigen.
Ein Bekannter baut auf Platte und hat für den Übergang einfach die Platte ausgesägt und das Steigungselement im Winkel gut befestigt. Die Ausrundung hat er sauber in sanftem Radius ausgespachtelt. Keine schlechte Idee fand ich.
flic
Ich habe mit 8mm Pappelzeugs gearbeitet. Wenn da ein Knick entstanden ist, dann gab es auch gleich ein "Ab". An den Übergangen zum nächsten Trassenbrett schön verleimt und keine Ansätze von neunen Trassenbrettern an den Stellen, wo es Niveauänderungen gibt. Dann knickt da auch nix...
Ansonsten gibts doch genug Literatur zu diesem Thema und die Bildergalerie bietet doch eine Fülle von Bildern, die zeigen, wie es andere gemacht haben.
Ansonsten gibts doch genug Literatur zu diesem Thema und die Bildergalerie bietet doch eine Fülle von Bildern, die zeigen, wie es andere gemacht haben.
Rammsteinchen
Foriker
hat ich auch erst gedacht...da gibs genug Bilder und Literatur.
Fakt ist aber jeder baut nun mal anders,so wie er es am besten kann.
Ich für mein Teil habe ja den SBH auf Sperrholz und die Zu oder Abfahrt über Pappelholz realisiert.Um diese den Übergang anzupassen habe ich eine Schräge gefeilt und zum Schluss 2mm dünne Möbelplatten (Rückwände) genommen.Bis jetzt keine Probleme.
Bilder gibs keine um hier keinen Exakt-Modulbauer zu verschrecken
MFG
Fakt ist aber jeder baut nun mal anders,so wie er es am besten kann.
Ich für mein Teil habe ja den SBH auf Sperrholz und die Zu oder Abfahrt über Pappelholz realisiert.Um diese den Übergang anzupassen habe ich eine Schräge gefeilt und zum Schluss 2mm dünne Möbelplatten (Rückwände) genommen.Bis jetzt keine Probleme.
Bilder gibs keine um hier keinen Exakt-Modulbauer zu verschrecken
MFG
ghost-mike
Foriker
Also als angehender "Bauherr" finde ich das Thema auch sehr spannend. Vielleicht hat ja jemand ein paar Detailfotos!
Danke im Voraus!
Danke im Voraus!
TT Klaus
Foriker
Anlagenbau
Da ich zur Zeit ja auch neu aufbaue, hier mal meine Variante. Ich baue alles aus 10mm Pappelsperrholz, die Spanten drucke ich mir auf A3 unter Wintrack aus, übertrage diese und darauf kommt das Trassenbrett, auch 10mm Pappel, dann Dämmstyropur bzw. Kork. Anbei die Bilder vom Trassenbau der Schattenbahnhöfe, hier die Zu- und Abfahrten. Achtung bei Bild 3, dies habe ich zweimal gedreht, da der Anlagenschenkel hochkant, auf den anderen liegt, zur besseren Verdrahtung.
Da ich zur Zeit ja auch neu aufbaue, hier mal meine Variante. Ich baue alles aus 10mm Pappelsperrholz, die Spanten drucke ich mir auf A3 unter Wintrack aus, übertrage diese und darauf kommt das Trassenbrett, auch 10mm Pappel, dann Dämmstyropur bzw. Kork. Anbei die Bilder vom Trassenbau der Schattenbahnhöfe, hier die Zu- und Abfahrten. Achtung bei Bild 3, dies habe ich zweimal gedreht, da der Anlagenschenkel hochkant, auf den anderen liegt, zur besseren Verdrahtung.
Anhänge
frischdampf
Foriker
- Beiträge
- 106
- Ort
- Bremen
Anlagenbau
Hallo miteinander,
nachdem ich zunächst eine Weile mitgelesen habe, mische ich ab dieser Stelle nun auch mal mit:
Bin erst vor ca. einem Monat zum Board dazu getreten, allerdings schon seit einem Jahr auch am bauen - insofern war ich lange Zeit "Autodidakt". Dennoch, auch ohne Mitstreiter aus dem Board habe ich es glaube ich ganz gut hin bekommen. Natürlich nicht ganz ohne Fehler. Die erkennt man immer dann, wenn man Fahrversuche in den unterschiedlichsten Konstellationen (Loks und kritische Wagen) macht.
Kurzum, ich habe überwiegend in 8mm Pappelsperrholz gebaut. Mein allgemeiner Tip zu den kritischen "Ausrundungen" lautet nun: Bandschleifer benutzen, d.h., so man einen hat. Man kann damit den Beginn einer Rampe wunderbar zu einem spitz auslaufenden Keil zurecht schleifen.
Leider habe ich auf die schnelle kein Detail-Foto zur hand - deshalb zunächst zwei Übersichtsbilder von dem Beginn meiner Arbeiten vor ca. einem Jahr.
Gruß Rolf
Hallo miteinander,
nachdem ich zunächst eine Weile mitgelesen habe, mische ich ab dieser Stelle nun auch mal mit:
Bin erst vor ca. einem Monat zum Board dazu getreten, allerdings schon seit einem Jahr auch am bauen - insofern war ich lange Zeit "Autodidakt". Dennoch, auch ohne Mitstreiter aus dem Board habe ich es glaube ich ganz gut hin bekommen. Natürlich nicht ganz ohne Fehler. Die erkennt man immer dann, wenn man Fahrversuche in den unterschiedlichsten Konstellationen (Loks und kritische Wagen) macht.
Kurzum, ich habe überwiegend in 8mm Pappelsperrholz gebaut. Mein allgemeiner Tip zu den kritischen "Ausrundungen" lautet nun: Bandschleifer benutzen, d.h., so man einen hat. Man kann damit den Beginn einer Rampe wunderbar zu einem spitz auslaufenden Keil zurecht schleifen.
Leider habe ich auf die schnelle kein Detail-Foto zur hand - deshalb zunächst zwei Übersichtsbilder von dem Beginn meiner Arbeiten vor ca. einem Jahr.
Gruß Rolf
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Ich baue meine Anlage aus einen Kasten aus Kiefernleisten. Das ist wesentlich leichter als massives Holz - auch wenn es Pappel ist, bedeutet aber natürlich mehr Bastelaufwand. Darauf kommen Trassenbretter aus Birke (wenn eben) oder Pappel (vor allem bei wechselnder Steigung). Im Gleiswendel verwende ich Gewindestangen, an denen die Trassenbretter in der Höhe stufenlos eingestellt werden können.
Luchs.
Luchs.
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