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Steckverbindung zw. Modul und Steuerpult

Fichtenelch

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Hallo liebe Leute, ich bin zur Zeit dabei, mir ein Steuerpult zu basteln. Eigentlich ist es nur ein Tableauchen in Größe A4. Es bekommt als Inhalt 26 Taster für Weichen, 12 Kippschalter für Zubehör, 2 eingelassene Trafos und evtl. noch bissl Kleinkram. Das ganze hab ich mir aus Sperrholz und Buchenleisten zusammen getackert. Jetzt weiß ich nicht, wie ich die Verbindung zwischen Moba-Segment und Steuertableau ausführen kann. Mir schwebt da eine Art vielpoliger Flachstecker vor, an dessen beiden Enden man die Pins per Lötaktion frei belegen kann. Das ganze sollte aber schon für öfteres Trennen bzw. Verinden geeignet sein. Kann mir dafür jemand etwas raten? Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

P.S.: Ich könnt auch noch nen Tipp für Sammelstromleisten vertragen...
 
SUB-D- Verbindungen sind vollkommen ausreichend und im Platzbedarf auch bei weitem günstiger als die alten Messerleisten. Außerdem sind sie auch noch günstiger. Die Verbindung kann oft gelöst und wieder hersgestellt werden, ohne Beschädigungen. Zur Not kann man die Stecker auch in Gehäuse "verpacken", dann ist das ganze noch stabiler. Und es gibt auch SUB-D mit Crimptechnik, da muss man die ewig vielen Kabel nicht löten!. 1,27mm Rastermaß Flachbandkabel in entsprechender Polzahl verwenden, im Schraubstock eincrimpen und fertig!
 
Günstiger ist sicherlich ein fertiges vergossenes SUB-D-Verlängerungskabel mit der entsprechenden Polzahl. Das Kabel einfach halbieren und die dann freigelegten Enden am Steuerpult bzw. dem Modul anlöten und mit einer guten Zugentlastung versehen. Sollte eigentlich dauerhaft halten und ist zuverlässiger als selbstgelötete und zusammengeschusterte Stecker.

Gruß ebahner
 
... Sollte eigentlich dauerhaft halten und ist zuverlässiger als selbstgelötete und zusammengeschusterte Stecker.

Gruß ebahner

Hmm, möcht ich bezweifeln, gerade den vergossenen Verbindungen traue ich nicht über den Weg. Nicht das billigste Material und Präzission beim löten garantiert langes Leben. Ich löte meine Verbindungskabel für RS232/485 im Industrieeinsatz seit Jahren selbst. Die werden bestimmt nicht immer lieblich behandelt und die Stecker fallen auch schon mal 2m auf blanken Beton, aber viele tun schon seit 10 Jahren ihren Dienst ohne Ausfall.
D-Sub gibt es auch mit Metallgehäuse (verwende ich), wer ganz sicher gehen will.

flic
 
Ich habe bei mir 50polige Centronic's Buchsen und Stecker eingesetzt.
Hier sind keine Stifte sondern Metallnasen, die sich nicht verbiegen tuen und auch beim Löten weit genug auseinander stehen in 2 Reihen.
Bis jetzt hatte ich noch keine Fehler.

Gruß Jürgen
 
Aber gerade Scart ist nicht wirklich gut, wenn es um mehrfaches Trennen und wieder Verbinden geht :(. Die Kontakte sind knickempfindlich.
 
Ich hab mir heut ein kleines Sortiment SUB-D zugelegt. Stecker & Buchsen zum anlöten und dazwischen kommt ein fertiges 1,5m Kabel als Verbindung. Kann man so einem Kabel 16V AC zumuten? Als kurzzeitiger Schaltstrom für Weichen bestimmt. Aber dauerhaft? Z.B. Wenn der Strom für die Lämpchen der Gebäudebeleuchtung drüberläuft?
 
16 V sind für die Sub-D kein Problem. Und pro Kontakt gehen 1A im verbundenen Zustand. Ob das Kabel soviel abkann, ist eine andere Frage
 
genau die frage ging mir durch den kopf... wie siehts eigentlich mit der tollen 08/15 schaltlitze aus? sind ja auch nur 0,14 qmm. was darf man da durchjagen? soviel wird das sub-d-kabel sicher auch können...
 
genau die frage ging mir durch den kopf... wie siehts eigentlich mit der tollen 08/15 schaltlitze aus? sind ja auch nur 0,14 qmm. was darf man da durchjagen? soviel wird das sub-d-kabel sicher auch können...

Wie sagte schon unser Alt-Buntzkanzler:
'Entscheidend ist, was hinten rauskommt..'
Wenn also bei Belastung kein nennenswerter Spannungsabfall auftritt (am Verbraucher gemessen), ist alles im grünen Bereich. Überlastete Kabel werden irgendwann mal warm, aber das dürfte bei den Strömen, mit denen wir hantieren, eher selten der Fall sein...
 
@Mario,
sehe da verschiedene Sub-D-Verbindungen. Sind da auch dreihreihige dabei? (wieviel polig?) Hast Du beim Übertragen großer Ströme Pins "gebündelt"?
 
Vergiß die dreireihigen. Auch für Profis ein Alptraum zum Löten; bei Kabelbruch in der mittleren Reihe (kann ja mal vorkommen) einfach der Sackschuß.
Bündeln kannst Du natürlich jederzeit, am einfachsten bei nebeneinanderliegenden Pins und eingelöteten Litzen einen Tropfen Lötzinn zum Verbinden drauf. Aber schön fließen lassen :)
 
@cyber: was jagst denn da durch? auch 16V AC?

ich hab mal gerechnet: ich würd bei 16V AC so etwa 0,5A durchschicken wollen... bei vermuteten 0,14 qmm könnts klappen. im zweifel leg ichs auf 2 pins ergo 0,28 qmm
 
Bis 42V darf es keine Probleme geben, das ist die Mindestspannung für handelsüblich isolierte Leitungen. Strom halt je nach Querschnitt (und Länge) und dafür gibts Tabellen. Aber frag nicht wo :nixweiss:
 
Nach meinen Erfahrungen im Ausstellungsbetrieb mit 'ner wirklich großen HO-Modulanlage (des MEF Bernburg) haben wir noch nie Probleme mit den SUB-D's gehabt. Wir verwenden 25polige mit vorkonfektionierten Leitungen bis 10m (so ca. 50-60 Stück) und das für Schalt-, Fahr- und "Animations"strom. Warm wurde da noch nix, obwohl sicher zeitweise mehr als 1A bei 12V= und 16V~ drübergingen.

Ich persönlich fond die Centronics besser, weil man da auch 50'er in Crimptechnik nutzen kann. Für 'ne Heimanlage aufgrund der selteneren Trennungen wohl machbar.
 
1,5mm² sind für 16A dauerlast in deiner wohnung verlegt. Dann werden die 0,14mm² wohl 1A dauerlast vertragen. Ausserdem leifern normale trafos ja sowieso nicht genug, um auf alle 26 Adern 1A Dauerlast zu erzeugen! Ist halt immer nur 1 oder 2 die etwas mehr last brauchen.
Preislich sind fertig Konfektionnierte Kabel von Reichelt unschlagbar! (Preis des Kabels ca. 1€, Stecker Griffschalen und Kabel einzeln mehr wie 1€.)
Die 3-reihigen hatten wir unter unserer N-Anlage, nieee wieder! lieber 3 26-Polige wie 1 50-Poligen!
 
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