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Spielemax Sondermodelle 2019 / 2020

Hallo miteinander
-das muss nicht immer Dreck sein---wenn ich mir den EK Bildband zur 119 ansehe würde ich sagen das einige Loks mit grauen oder schwarzen Dachbereichern lackiert waren
gruß FB.
 
Diese Gerüchte von den schwarz lackierten Dächern an DR-Maschinen halten sich nun schon lange hartnäckig.

@FB.: Gibt es irgendeinen Fakt zu Deiner These?
 
Nochmal,bei den Sparlack-119 waren die Dachsektionen definitiv nicht hellelfenbein lackiert.Ich selbst war öfter auf den Dächern von 119146 und 119155(z.B.ATL-Tausch,kam öfter vor).Ob sie schwarzgrau lackiert waren oder nur gereinigt im Raw montiert worden,weiß ich nicht mehr.Ist zu lange her und hat mich damals auch nicht interessiert.Es ist jedenfalls Schwachsinn,eine Sparlackierung durchzuführen,indem man auf die Bauchbinde an den Seiten verzichtet,und dann das ganze Dach hellelfenbein lackiert,was dann schon nach einem Betriebstag wieder angegraut ist.

Und ich bin über meine Sparlack-119155 hocherfreut.Allen Sparlack-119 Fahrern wünsche ich ebenso viel Freude.Die Zweifler können das Dach ja "altern" und sich freuen oder die Lok erst gar nicht kaufen und sich über eingesparte 124 EU freuen,die sie dann anders zu ihrer Freude ausgeben können.Und schon freuen sich alle:nietenzae:streichel
 
Was ist denn ATL? Ist das ein Turbolader? :schiel: Waren die so anfällig?

Es ist jedenfalls Schwachsinn,eine Sparlackierung durchzuführen,indem man auf die Bauchbinde an den Seiten verzichtet,und dann das ganze Dach hellelfenbein lackiert,was dann schon nach einem Betriebstag wieder angegraut ist.

Das klingt … irgendwie logisch… ;)
Echt, grau lackiertes Dach?
 
Nochmal,bei den Sparlack-119 waren die Dachsektionen definitiv nicht hellelfenbein lackiert.Ich selbst war öfter auf den Dächern von 119146 und 119155(z.B.ATL-Tausch,kam öfter vor).Ob sie schwarzgrau lackiert waren oder nur gereinigt im Raw montiert worden,weiß ich nicht mehr.Ist zu lange her und hat mich damals auch nicht interessiert.
Bei 119 003 sieht es so aus, als könntest Du Recht haben mit einer dunklen Lackierung
http://www.baureihe119.de/23586_006.html
Bei der ersten Sparlackierten, 119 005, sieht es da schon aus, als wär da nur gereinigt worden und nicht lackiert mit den hellen Stellen im hinteren Bereich.
http://www.baureihe119.de/23588_003.html
Interessant, dass sie wohl 1988 schon wieder normal lackiert wurde.
http://www.baureihe119.de/23588_012.html
 
die Dachsektionen wurden meist gar nicht lackiert, es sei denn, Rost etc. war da stark ausgeprägt. Ansonsten wurden diese nur grundgereinigt und wieder montiert. Nur welchen Sinn sollte es machen, Farbe am Streifen einzusparen, dafür das Dach aber dunkel zu lackieren.
 
Bei 119 003 sieht es so aus, als könntest Du Recht haben mit einer dunklen Lackierung
http://www.baureihe119.de/23586_006.html
Sehr schönes Bild!Genauso sah es auf dem Dach der Sparlackloks aus,auch direkt nach dem Raw-Aufenthalt.Und so siehts ja auch bei der Piko-Sparlackvariante aus.Wie schon gesagt,obs lackiert war oder nur gereinigt,weiß ich nicht mehr so genau.Ist auch Latte,es sei denn,man hat Pedanterie oder Rechthaberei als Lebensmotto.

Was ist denn ATL? Ist das ein Turbolader? :schiel: Waren die so anfällig?
ATL=Abgasturbolader...Ja,die waren sehr anfällig,v.a.Turbinenlager und die Verbindung zu den Abgasrohren.Statt Flanschen haben die Rumänen da Kolbenringe verbaut,kein Witz!Der M820SR war sowieso ein Schxxxxmotor.Besser wurde es mit dem 12KVD.
Nur welchen Sinn sollte es machen, Farbe am Streifen einzusparen, dafür das Dach aber dunkel zu lackieren.
Nun ja der Streifen ist klar:Statt lackieren,abkleben und nochmal lackieren,gleich die Farbe auf den Lokkasten.Und beim Dach macht Farbe(in dem Fall dunkel) auch Sinn.Als Witterungs-und Korrosionsschutz.Der Spareffekt wäre dann,daß man dei Verschmutzung nicht so deutlich sieht wie bei hellem Lack.Das muß man dann nicht gleich bei der nächsten Revision neulackieren.EInfach reinigen,siehts gepflegt aus.Ist aber nur der Versuch,eine Erklärung zu finden.
 
Mal anders herum gefragt:

Bei der 118 prüfte man laut EK-Buch alle möglichen Ideen, um eine weitere (zusätzliche) Farbe und die dafür nötige Abklebearbeit einzusparen.
Dass die hellen Dächer der 118/119 schnell verschmutzten, konnte man sicher schon die letzten 20 Jahre seit Auslieferung der ersten V180 bemerken, dennoch sind Loks von den ersten V180 1963 bis zur letzten 119 1985 ab Werk so lackiert worden.

Könnte es sein, dass bei der SM-119 die Farbtrennkante dunkel/beige auf dem Dach identisch ist mit der Kante Lokkasten/abnehmbare Dachteile?
Das zumindest würde die beigen Bereiche an den Dachstirnseiten erklären. Bei dieser "natürlichen" Kante wäre dann auch keine Abklebearbeit nötig, gleich ob die Dachteile nun dunkel lackiert oder nur gereinigt sind.

MfG
 
Hallo

Ich habe keine Ahnung vom M820, aber: Die Verbindung Abgassammelrohre zum ATL in Einschüben unter Ringabdichtung (wenn dies in Post 388 so gemeint war) ist auf jeden Fall intelligenter als eine reine Anflanschung.

Sagt Sela, der das alles von der Pike auf gelernt hat.
Übrigens waren die mehrteiligen Abgassammelrohre der 12 KVD- Motoren genauso abgedichtet und damit hat es aus meiner Wahrnehmung heraus keine Probleme gegeben.
 
Die Verbindung Abgassammelrohre zum ATL in Einschüben unter Ringabdichtung (wenn dies in Post 388 so gemeint war) ist auf jeden Fall intelligenter als eine reine Anflanschung.
Whaaaat????Da friemelst Du die Kolbenringe auf die losen Abgasrohre und gibst dem Kranführer Bescheid,daß er den ATL laaangsam runterlassen kann.Je ein armes Schwein pro Seite versucht den ATL auf die Abgasrohre zu zu fädeln.Knack:Kolbenring weggebrochen,nochmal das Ganze,bis man es irgendwann nach vielen Versuchen geschafft hat,und die Abgasrohre unter dem ATL unter Gefahr blutiger Finger,weil da saueng ist,festschrauben kann.Sehr intelligent!
Sagt tuono,der das alles von der Pike auf gelernt hat.
Übrigens ist das alles schon viele Jahre her,aber an so einen Schlamassel kann ich mich beim ATL-Tausch des 12KVD NICHT erinnern.
 
@Frontera,Ralf_2 und tommy:vielen Dank für Eure informativen,substantiell hochwertigen und schweinelustigen Beiträge.
Die Abgassammelrohrdichtungsringe hab ich als Kolbenringe bezeichnet,um meine Erklärung(war eine Antwort auf eine Frage)plastischer darzustellen.Sie sahen aus wie Kolbenringe,und wurden von uns auch so bezeichnet.
Meine Intention,hier zu schreiben,war,die gelungene Sparlack-119 davor zu bewahren,wie fast alle Loks von Zwangskritikern mit Halbwissen,welches durch das Bedienen von Suchmaschinen und das Absuchen alter grobporiger Reichsbahnfotos mit Leselupe angeeignet wurde,zu verreißen.Natürlich ist es auch meine Schuld,daß das ganze soo weit Offtopic geriet.
Ich mag dieses Forum,ehrlich.Hab davon schon einige Male profitiert.Mein Fehler war es,meine Erinnerungen an meine Eisenbahnerzeit hier hereinzutragen.Durch einige tolle Modelle der letzten Zeit kamen die Erinnerungen wieder.Das hier vor lauter gefühlten Reichsbahnhaupträten der HvM vorzutragen,wie blöd von mir.Das werde ich in Zukunft bleiben lassen.Dann bin ich nicht mehr an solchen Offtopicblasen schuld,und Ihr könnt Euren liebsten Hobby nachgehen: Dem Schlechtmachen von Neuerscheinungen,dem Rumheulen,das es eine Frechheit ist,für so eine Dachlackierung Euer sauer verdientes Geld abrufen zu wollen.Es sind ja immer nur einige wenige,die so drauf sind.Aber auf die hab ich keinen Bock.An die andren:Genießt Euer schönes Modellbahn-Hobby,und freut Euch mit mir über schöne und gelungene Fahrzeuge auf Euren Anlagen.
 
Dank für Eure informativen,substantiell hochwertigen und schweinelustigen Beiträge.
Was regst du dich hier jetzt künstlich auf? Vielleicht solltest du dir einfach eingestehen, das du etwas nicht ganz korrekt dargelegt hast. Oder bist du jetzt sauer, das es hier Leute, gibt die wissen das Kolbenringe auf Kolben gehören?
Die Abgassammelrohrdichtungsringe hab ich als Kolbenringe bezeichnet,um meine Erklärung(war eine Antwort auf eine Frage)plastischer darzustellen.Sie sahen aus wie Kolbenringe,und wurden von uns auch so bezeichnet.
Also falsche Bezeichnung für Bauteile. Und bezugnehmend auf den nächsten Satz. Wenn du hier verbreitest das Kolbenringe auf Abgasrohren verbaut waren, dann trägst du doch zu diesem von dir angeprangertem Halbwissen bei.
Meine Intention,hier zu schreiben,war,die gelungene Sparlack-119 davor zu bewahren,wie fast alle Loks von Zwangskritikern mit Halbwissen,welches durch das Bedienen von Suchmaschinen und das Absuchen alter grobporiger Reichsbahnfotos mit Leselupe angeeignet wurde,zu verreißen.
Also bevor du hier versuchst irgendwas zu verreißen, solltest du aufpassen das du nicht selber irgendwelchen Blödsinn von dir gibst und dann verrissen wirst ........ :ja:
 
Eine Kolbenringabdichtung ist durchaus nicht nur auf Motoren-Kolben zu finden, welche in einem umgangssprachlichem Motoren-Zylinder laufen.

Bein Trabant 601 wurde ab etwa 1985 auf einer Seite der Kurbelwelle das Kurbelgehäuse statt bisher mit einem Simmerring/Wellendichtring mit einer zutreffend auch genau so genannten Kolbenringabdichtung versehen. Dabei dichten zwei Kolbenringe den Kompressionsdruck an einem Kurbelwellenende in einer Art Dichtschale nach außen hin ab.

Bevor man den Mund voll nimmt, sollte man nachdenken ;)
 
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