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Spannungsabfall an EW1 - Weichenzunge

Stahlkralle

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Dresden
Hi Leute, ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen!?

Seit einiger Zeit beobachte ich das Phänomen, dass einige meiner Lok´s mit kürzerem Radstand auf einer meiner EW1-Weichen stehenbleiben!

Mit dem Messgerät habe ich herrausgefunden, das an einer der beiden Weichenzungen weniger Spannung anliegt, als an den restlichen Gleisen dieser Weiche und diese Spannung zudem bis auf 0 Volt abfällt!

Also: Trafo auf 10 Volt gestellt, Spannug an Weichenzunge ca. 3 Volt - abfallend.

Da ich bei Elektrotechnik mehr der Laihe bin, weis ich hier nicht weiter....:wiejetzt:

Kann mir jemand helfen???

MfG Marcel
 

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Die Problemzonen sind allgemein alle Strombrücken zwischen den Weichen-Schienenprofilen, speziell aber die Stelle, wo die Gelenke sitzen. Ich habe unter die Schienenprofile vor dem Herzstück eine federndes Kontaktblech geklemmt, dass auf dem Zungen-Nietkopf aufliegt. Das ist zugegebenermaßen beim Bausatz leichter als an einer Fertigweiche.
 
@stahlkralle
Wenn Deine EW1 aus der neueren Serie mit den glanzverchromten Zungen sind, dann kann von außen dünner Tonabnehmerkabeldraht aus der Phonotechnik mit Hilfe von Lötfett ( abwaschen!) angelötet und mit der Stockschiene verbunden werden. Versichere Dich aber dabei der Hilfe eines Könners, sonst geht der Schuß nach hinten los.
Gruß vom Heizer
 
Ich habe unter die Schienenprofile vor dem Herzstück eine federndes Kontaktblech geklemmt,

Uuuups...das hätt ich dann wohl vor dem einschottern machen sollen...:ballwerf:

@ateshci: Meiner Meinung nach sind es die Glanz-verchromten, jedenfalls sehen sie optisch anders aus als die Zungen der IBW´s, kann ich da direkt dranlöten??? So Idee hatte ich schon...
 
Uuuups...das hätt ich dann wohl vor dem einschottern machen sollen...:ballwerf:

Wenn der Federblechstreifen (z. B. aus einem Radschleifer) schmal genug ist, dann kann man versuchen, diesen etwas schräg unter die Stockschiene zu schieben und dann passend über dem Niet ausrichten. Ziemliche Fummelei...aber der Geduldige wird belohnt. :traudich:
 
@Liwitt: Ich hab nun ein bisschen gefummelt und ein kleines Stück Blech von einem alten Radschleifer zwischen Stockschiene und Zungenkontakt geschoben...und siehe da es funktioniert, Danke für den Tip!!!

Ich hab nur noch nicht geschnallt wie du das meinst, "das Blech über dem Niet ausrichten"!? Ein Bild oder ne Zeichnung wär da sicherlich hilfreich.

Warum bekommt die Weichenzunge eigentlich keine Spannung von der anliegenden Außenschiene (Sorry weiß den Fachbegriff jetzt nicht)???
 
Warum bekommt die Weichenzunge eigentlich keine Spannung von der anliegenden Außenschiene (Sorry weiß den Fachbegriff jetzt nicht)???

Anpressdruck zu gering , bzw. fett / öf / staub / dreck bzw. an der entscheidenden stelle ist das Metall oxydiert .

Hab das selbe problem bei ner DKW .
 
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