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Sonderset von Peresvet "Beutewagen - Russische Werkstattwagen"

PetrOs

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Muenchen
Fa. Peresvet, zusammen mit der russischen TT-Seite 12mm.ru hat zur Weihnachten eine Sonderedition angeboten. Diese ist in nur 45 Exemplaren aufgelegt.

9993 "Dienstwagen eines Lokomotivbetriebswerks - Beutewagen", SZD, Ep. III-V.

Der Satz beinhaltet 2 Wagen, die nach Angaben des Herstellers in 1945 von den sowjetischen Truppen erbeutet wurden, und dann einem Betriebswerk als Dienstfahrzeuge zugeführt wurden. Beide waren bis ca. Mitte 90er Jahre im Betrieb.
Wagen 1 - Offener Güterwagen "Metallspäne und Schrott". In Partnerschaft mit Fa. Heris entstanden, es ist ein Umbau von deren Wagen.
Wagen 2 - Beiwagen VB140, verwendet als Mobile Mechanikwerkstatt.
Preis des Satzes ist 70 Euro.

Bei Interesse bitte bei mir melden.
 

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Fa. Peresvet, zusammen mit der russischen TT-Seite 12mm.ru hat zur Weihnachten eine Sonderedition angeboten. Diese ist in nur 45 Exemplaren aufgelegt.

9993 "Dienstwagen eines Lokomotivbetriebswerks - Beutewagen", SZD, Ep. III-V.

Der Satz beinhaltet 2 Wagen, die nach Angaben des Herstellers in 1945 von den sowjetischen Truppen erbeutet wurden, und dann einem Betriebswerk als Dienstfahrzeuge zugeführt wurden. Beide waren bis ca. Mitte 90er Jahre im Betrieb.
Wagen 1 - Offener Güterwagen "Metallspäne und Schrott". In Partnerschaft mit Fa. Heris entstanden, es ist ein Umbau von deren Wagen.
Wagen 2 - Beiwagen VB140, verwendet als Mobile Mechanikwerkstatt.
Preis des Satzes ist 70 Euro.

Bei Interesse bitte bei mir melden.

Der Satz ist heute bei mir angekommen, und 1 Exemplar ist noch verfügbar. Bei meinem Privatexemplar ist die Qualität sehr gut.
 
Schau an, die haben bereits 1945 einen modernisierten Linz erbeutet! :totlach: Von der Sowjetunion lernen heißt * lernen.

* lügen

Danke für den Hinweis. Ich habe sofort den Hersteller kontaktiert, und folgende Antwort bekommen

Als Original dient eine Vorlagenfoto aus den 60ern mit der Überschrift Beutewagen usw... Viele ex-Deutsche Wagen wurden in der UdSSR z.T. nach DR-Vorlagen oder mit in DDR hergestellten Teilen ebenso modernisiert oder evtl auch gegen modernisierte getauscht. Erbeutet haben die natürlich den Bauzustand von 45.
 
modernisierter Linz

Auf DSO gab es mal ein Bild von einem polnischen Schlackewagen der seinen deutschen Ursprung nicht verleugnen konnte. Die hölzernen Bordwände waren auch durch Stahlbleche ersetzt worden. So sah der Waggon aus, wie ein Reko-DR-Wagen.
Wenn ich jetzt das Bildchen noch wiederfinden würde. :boeller:

Gruß - Euer André
 
Auf DSO gab es mal ein Bild von einem polnischen Schlackewagen der seinen deutschen Ursprung nicht verleugnen konnte. Die hölzernen Bordwände waren auch durch Stahlbleche ersetzt worden. So sah der Waggon aus, wie ein Reko-DR-Wagen.
Wenn ich jetzt das Bildchen noch wiederfinden würde. :boeller:

Gruß - Euer André

Das wäre sehr interessant, das Photo zu sehen. Ein Schritt, Holz mit Blech zu verkleiden oder zu ersetzen, ist bei einem Wagen, der Metallspäne und Schrott fährt, all zu logisch. Vor allem, wenn es mit der Mechanikwerkstatt dient.
 
Wenn die Wagen also einen Zustand zeigen, wie er in Epoche III gewesen sein könnte, sollten die Wagen dann nicht eine SA-3-Kupplung und keine Puffer mehr haben? Die Umrüstung war doch schon Anfang der 1950er Jahre abgeschlossen.
 
Wenn die Wagen also einen Zustand zeigen, wie er in Epoche III gewesen sein könnte, sollten die Wagen dann nicht eine SA-3-Kupplung und keine Puffer mehr haben? Die Umrüstung war doch schon Anfang der 1950er Jahre abgeschlossen.

Bis 1958 wurden alle wagen, die in öffentlichen Verkehr fuhren, umgerüstet. Werkstattwagen, usw, durften ja immer noch die alte Kupplungen haben. Was aber bei den Wagen nicht zutraf - die hatten eine SA3 und die Puffer, was man gelegentlich auch auf russischen Wagen sieht.
Z.b. hier, unten auf der Seite http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?30,6638513

Die Puffer haben dann aber Abstand voneinander, und sind deutlich weicher.

Bei mir werden die Wagen wahrscheinlich wie alle anderen auf die Kuehn-Kupplung umgestellt.
 
Ob man jeden "Bahnhofswagen" mit arg begrenztem Aktionsradius umgerüstet hat?
Zumindest ursprünglich hatte ja der SA3-Kupplungskopf eine Art "Horn", in das die Kuppelkette der Schraubenkupplung eingehangen werden konnte. Natürlich mußte dann das Fzg. mit SA3 auch Seitenpuffer haben.

Wenn die VB 140 der Triebwagenbauart schon nur eine leichte Regelkupplung haben, hab ich so meine Zweifel, ob der SA3-Kopf dort überhaupt hätte angebracht werden können bzw. ein ruppiges Auffahren den Wagen nicht verkürzt hätte.

MfG
 
Ich habe die Nachricht bekommen, dass beim Hersteller noch 2 solche Sets freigeworden sind, da ein russischer Kunde wegen Wirtschaftskrise seine Bestellung storniert habe. Habe ich sofort reserviert. Also gibt es noch 2 Stück, die in März lieferbar sein werden.
 
Wieder etwas interessantes dazugelernt. Übrigens gab es umgekehrt auch viele ehemalige russische Drehgestell-Kesselwagen, die bei der Bundesbahn (P-Wagen) erst in den frühen 1970er Jahren ausgemustert worden sind.
 
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