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Ja toll nur das die Tafeln schon fast ein Jahr angebracht sind und zu der Zeit war noch nichts im Signalbuch !!! Außerdem Magrid S. hat gesagt die Technik macht alles und der Führer muss nichts wissen !!!
Zitat aus Signalbuch:
Die Schilder befinden sich an zwei Oberleitungsmasten innerhalb der offenen
Streckentrennung einer Speisebezirksgrenze des Oberleitungsnetzes
und zeigen an, dass zwischen Anfang- und Ende-Kennzeichen nicht
mit gehobenem Stromabnehmer angehalten werden darf.
Zitat Ende.
Im Berliner Raum werden seit einigen Tagen auch vermehrt Hl-Signale mit Mastschildern des Ks-Signalsystems ausgerüstet.
In diesem Fall ist es das weiß-rot-weiße Mastschild mit dem mit der Spitze nach unten weisenden gelben Dreieck. Also ein Hinweis auf ein Signal mit Vorsignalfunktion, dass ist allerdings beim Hl-Signalsystem ja üblich und wurde bisher nicht extra angezeigt. Im aktuellen Signalbuch (§ 53 Abs.13) ist es eine Kann-Bestimmung.
Irgendjemand sprach was von einer Vereinheitlichung der Signalsysteme, die nun wegen der zunehmenden Anzahl der EVU`s zügig vorangetrieben werden soll.
Rüstet man jetzt schon in Berlin um? In Dresden hat man das schon vor einem Jahr geschafft. .... Ich hoffe man hat dem gelben Dreieck noch einen schwarzen Rand gegönnt. Denn gelbes Dreieck auf weißem Rechteck ist nicht wirklich gut zu erkennen. Aber das ist ja dann wieder egal.
Übigens: Nicht alles, was an der Strecke anzutreffen ist, muss im Signalbuch stehen. Es steht in der ESO nur, dass man die Signale nur so verwenden darf, wie sie darin beschrieben sind. Man kann also auch eigene dazudefinieren.
Dennoch ist es neTT, wenn man als Lokführer darauf hingewiesen wird, dass das Signal eine Vorsignalfunktion besitzt. Interessant wird es nämlich immer dann, wenn nicht auf Hauptsignalbegriff gefahren wird. Dann musste ich bei althergebrachten Hl-Signalen allein auf die Streckenkenntnis zurückgreifen. Okay, ist nur bei Asig und Bksig und ausserhalb automatischen Streckenblockes wirklich 'ne Frage.
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