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schnurlose Loksteuerung

Hammy

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Oberbayern
Meine Modulanlage im Keller macht Fortschritte. Jetzt ist sie ca. 2x3m
lang und es wird zunehmend unpraktisch, sie von dem Compact in der
Mitte aus zu steuern, da man von diesem Platz nicht alles gut einsehen
kann.

Ich würde irgendwas kabelloses brauchen (Bluetooth oder W-Lan), was
idealerweise einen Drehregler für die Geschwindigkeit hat. Also dürfte
ein normales Smartphone ausscheiden. Welche anderen Möglichkeiten
seht ihr (im preislich akzeptablen Rahmen)? Könnte man einfach ein
zusätzliches Steuergerät für das Compact selbst bauen?

PS: Steuerung der Weichen/Signale ist nicht notwendig, das mach ich
bereits mit Arduino-Eigenentwicklungen.
 
Hallo Hammy,

die günstige Lösung wäre, den Lenz-Bus auf Deiner Anlage zu verteilen, sprich an mehreren geeigneten Stellen Buchsen für diesen Bus anzubringen. Als Eingabegerät wäre z.B. ein LH30 geeignet. Dieses Prinzip hatte ich bei meiner letzten Heimanlage realisiert. Dauert zwei Stunden und kostet fast nichts.

Die deutlich teurere Lösung mit einer relativ großen und störungssicheren Funkstrecke findest Du hier.

Gruß Jens
 
Hallo Hammy,
die von Jens erwähnte Lösung würde ich auch empfehlen. Für die Verteilung des XpressNet-Steuerbus eignen sich die Adapter LA152 von Lenz oder diese LN-Boxen bzw. Frontpanels. Dazu als Handregler eine Multimaus.
Wenn es etwas mehr kosten darf: eine Funklösung findest du bei Uhlenbrock in Form des Daisy-II Funkhandreglers. Das wäre dann allerdings auf der Basis des Loconet und es würde noch eine Loconet-Zentrale notwendig. Man könnte stattdessen auch das Daisy-II-Digitalset, das jetzt auch von Tillig vertrieben wird, mit Funkempfänger und Master aufrüsten ...
 
Das Compact hat ohnehin nur 2 XPressNet-Ausgänge. Irgendwo müsste dann auch noch der Strom herkommen. Und dann bräuchte es noch einen XPressNet-Funkkontroller.
 
OpenDCC...

Wird aber ne heftige Lötarbeit, falls du dir das antun willst.
Außerdem müsstest du dir die Platinen fertigen lassen, denke das der Herr Kufer grad keine lagernd hat.

Und der Preis... naja, über 150€ mit allem drum und dran wirds schon kosten. :boeller:
 
Wenn Du etwas weiter ausholen willst, kannst Du ja auch mal einen Blick auf die neue Steuerung von Piko werfen. Von der Bedienung her sollte sie für Deine Zwecke brauchbar sein.
 
Bei den recht teuren Zentralen hab ich Angst, auf das falsche Pferd zu setzen...
So gut mir die Grundidee der Pikosteuerung gefällt, sie ist noch nicht verfügbar, aber schon total veraltet (Android 4.1 ist von 2012, wobei Android 5 aktuell ist und mein Handy schon Android 4.4 hat).

Wenn ich mir anschau, wie wenig für eine einfache Lok-Ansteuerung erforderlich ist (youtube), weckt das meinen Ehrgeiz. Immerhin steuer ich mit Arduino ja schon den Bahnhof und den Schattenbahnhof mit jeweils eigenem Controller. Da kostet keiner mehr als 50 EUR.
 
Bei diesem Produkt greife ich mir an den Kopf. Warum denn dieser Aufwand, wenn am Ende doch wieder DCC mit allen seinen Problemen angesteuert wird? Roco hat es doch vorgemacht: WLAN-Empfänger in der Lok, RFID-Leser am Lokboden und Steuerung über Tablet oder Smartphone. Natürlich ist jetzt noch nicht die Funktionalität eines DCC-Sounddecoders vorhanden, aber das ist nur eine Frage der Zeit - selbst die Decodersoftware müsste nur geringfügig geändert werden, damit ein serielles Telegramm statt des DCC-Datenpakets entschlüsselt wird. Und dieses Handgerät mit seinem Drehregler ist für Innenanlagen m.E. nur eine unnötige Verteuerung des Systems. Da ist das Wischfon wirklich adäquat. Und die Apps, die man für so was 'billiges' wie Modellbahnsteuerung braucht, laufen auch auf Uraltversionen von Android problemlos. ( ich habe mich lang genug in Java herumgetrieben :))
Bei Gartenbahnen sieht das ganz anders aus - da muss man blind bedienen können. Nur zieht man da mit WLAN keinen Fisch vom Teller - das habe ich zur Genüge getestet. Dafür sind andere Netztopologien wie ZigBee geeigneter. Das weiter zu vertiefen, ist hier nicht das geeignete Forum. Was damit zur Zeit schon läuft, kann man in http://gartenbahntechnik.de/forum nachlesen
 
durchgeschleift...

...habe 8 DIN-Buchsen für LH 100 gleichmäßig auf meiner Anlage durchgeschleift und die letzte Buchse mit einem Abschlußwiderstand versehen. Spezielle Platinen sind dabei nicht notwendig.
Es funktioniert einwandfrei und kostet wenig Aufwand und Zeit.

JW
 
Wenn es darum geht, von verschiedenen Plätzen zu steuern, muss man nicht gleich mit wireless schießen. Wie constructo schon sagt, sind auch kabelgebundene Lösungen sehr einfach und noch dazu günstig zu haben. Stecker vom Bedienteil einfach in die nächste Buchse, und es geht weiter. Da braucht man auch keine WiFi-Kabel. :)
 
Oder mit diesem hilfreichen Aerosol:
 

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Oh man, wat n schmunzis.:argh:
Nehm die ollen DIN-Buchsen. Gibts in jedem Uralt-Radio, kosten dann auch nix und PoC (Power over Cable) ist kostenlos dabei.

Edit sagt: Der erste Satz galt den Vor(schreiber)Rednern.
 
Drahtlose Fernsteuerung

Moin,
Helmut hat sowas schon vor Jahren gebaut, ich dufte schon selbst testen.
Das war … beim letzten Treffen in Hirschfelde, also im Herbst 2013.

Er kann das sicher selbst besser erklären, ich hab nur in Erinnerung, dass er Komponenten aus englischer (oder amerikanischer?) Produktion verwendet hat.

Grüße ralf_2
 
@hammy
Falls Du bei Digital beiben willst, bist Du mit an geeigneter Stelle der Anlage angebrachten Xpress/LocoNet-Buchsen bestens bedient. Bei der Funkfernsteuerung gibt es (noch) keine Sounddecoder, das ist aber nur eine Frage der Zeit. Ich fahre schon lange nicht mehr vorrangig digital, sondern rüste meine Loks alle auf Funk, teilweise mit Akkupufferung ( siehe Köf und T334 ), um. Man kann entweder jeder Lok einen eigenen Sender oder aber über die sog. 'Selecta'-Option bis zu 12 Loks wählbar einem Sender zuordnen.
 
Falls Du bei Digital beiben willst, bist Du mit an geeigneter Stelle der Anlage angebrachten Xpress/LocoNet-Buchsen bestens bedient.
Das wird aber wohl mit dem Compact eh nichts werden, ge? Und wenn ich mir ohnehin eine neue Zentrale kaufen muss, kann ich ja gleich eine nehmen, die schnurlos unterstützt.

Nette Sache, aber da ich meine ganze Technik bereits auf DCC umgerüstet habe, mir zu teuer.
 
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