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Schmieren oder Ölen bei BTTB Achsen

...ich hatte das Problem bei einigen Selbstentladewagen. Ein Tröpfchen Öl und ich habe schon lange nix mehr von denen gehört. Habe so ein Dosierfläschchen von Faller, da kommt das Öl auch nur Tröpfchenweise raus.

Öl kriecht zwar selbst, aber ich denke nicht, dass bei kleinster Dosierung etwas auf die Gleise läuft, konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Darfst die Drehgestelle nat. nicht in Öl tauchen...:brrrrr:
 
Mein Tip liegt in der Nähe der genannten Rouladennadel. Eine kleine Injektionsspritze mit möglichst dünner Kanüle nehmen, dann hat man das Öl gleich im Tank, kann ganz fein dosieren und hat außerdem die schräg geschliffene Spitze zum punktgenauen Auftragen.

Gruß Jörg
 
Es gibt von Faller auch ein weißes Spezialfett was auch im RC Modellbau genommen wird allerdings ist die Frage wie du das gut dosiert auf die Spitzen bekommst, ich nehme es für meine ganzen Loks auch die alten mit den langen Schnecken und siehe sie werden leiser und laufen ruhiger, ansonsten das Öl von Faller aus der Dosierflasche, die ist wie eine Nadel.
mfg Thomas
 
Drehgestelle nicht verändert

und somit Reibung entsteht.

Hier liegt das Problem.
Verbau doch einfach die Achslager von PEHO der wenn Du ne vernünftige Stromabnahme brauchst die Kontaktbleche von Tillig.
Wie soll mit Öl Reibung entstehen?:brrrrr:
 
Öl mittels Holzzahnstocher einbringen...weniger geht nicht.
 
Ich kanns nur immer wieder empfehlen, mit Vaseline lässt sich alles fetten. Ob nun Zahnradgetriebe, Schneckenwellen oder auch Achslager. Das Zeugs bleibt auch da, wo du es hingeschmiert hast und kleckert nicht auf dich Gleise.

mfg P;)ldij
 
Wenn Du darauf gewartet hast, hab ich ja Deine Erwartungen erfüllt. Schön.
Und nicht verändert heißt doch nicht das sie nicht verändert werden sollen. Oder? Dann hätt ich mir die Antwort gespart.
 
@ andresn

Bei den Y-Wagen würde ich auch nicht mehr in Peho-Achslager investieren. Diese Wagen laufen mit ein bißchen Fleischmann-Öl oder Tillig-Getriebefett im Lager leicht genug.

Bei den recht schweren OOt-Wagen lohnt sich der Einbau wirklich. Da zieht dann sogar die 52er, die ja sonst nicht gerade an Kraftpaket ist, ganz gut was weg.
 
Guten Morgen,
ich lese hier schon etwas länger mit. Und jetzt kann ich auch mal einen zum besten geben. Ich benutze dafür sogenanntes Trockengleitspray auf PTFE (Teflon) Basis. Ich sprühe immer etwas in einen kleinen Becher und trage es dann mit einem Pinsel oder einem Holzstäbchen auf. Das Zeug wird nach ein paar Minuten richtig trocken wie der Name sagt. Das bedeutet es zieht keinen Schmutz an und es verklebt nicht mit Staub oder ähnlichen. Die Dose ist bei mir auf Arbeit abgefallen. Wir schmieren damit Gleitbahnen und Antriebszahnkränze von unseren Orbitalschweißköpfen und Zangen.
 
Mal ein Tipp für alle Hobby - Öler:brrrrr:
Man nehme sich einen dünnen Draht - dünner als eine Rouladennadel -, kann auch Messingdraht sein. Das eine Ende mit dem Hammer flachklopfen. Mit eine Feile aus dem entstandenen Gebilde einen kleinen Tropfen feilen. Das spitze Seite des "Tropfens" am Draht. Je kleiner diese Tropfenform desdo weniger Öl und bessere Dosierung. Soetwas nennt man auch Ölgeber und man kann ihn leicht selbstbauen.

Gruß
TT-Gerd
 
Ich kann Poldij nur beipflichten - Vaseline ist sehr gut geeignet. Sie verharzt nicht und verflüssigt sich auch nicht sondern bleibt genau dort wo man sie hingeschmiert hat. Bei mir laufen auch 2-3 Lokmodelle nun schon seit ner halben Ewigkeit mit Vaseline im Getriebe und das zur vollsten Zufriedenheit. Zustimmen kann ich auch dem Vorgehen mittels Rouladennadel oder Kanüle. Funzt beides wunderbar. Bei der Rouladennadel hat´s sogar den Vorteil das die Muddi das Teil danach leichter durch die Roulade kriegt wenn man´s nicht putzt :nietenzae:wech:
 
die geschliffene Nähnadel

Hallo,
zum Thema der Öldosierung gab es mal einen tollen Hinweis, den ich mit Erfolg auch ausprobiert habe. Man schleift eine mittlere Nähnadel von hinten so weit ab, dass vom Nadelöhr nur die Hälfte stehen bleibt. Dann kommt die Nadelspitze der Verletzungsgefahr wegen in einen Korken. Mit dem halben Öhr kann man dann einen kleinen Tropfen Öl zur gewünschten Stelle transportieren, ohne dass das Öl von der Nadel tropft. Zudem kann man durch die Größe des stehengelassenen Öhr-Restes eine reproduzierbare Ölmenge dosieren.
Allerdings - ich schwöre, wenn es um die Radsatzschmierung geht, auch auf medizinische Vaseline.

Gruß
Dieter J.
 
Hallo Freunde -mal eine bestätigung von einen alten Hasen -da wir damals beinahe Dauerbetrieb hatten ist die Frage Öl oder Fett -wer sich auf Öl (Auf Schwedisch=Bier) verschwört sollte doch darauf achten das kein Weichmacher im Öl ist -das kann Folgen an den Plastikteilen haben.
Fett oder wie schon gesagd Vasselin ist besser.Ich habe damals Wärmebeständiges Kugellagerfett von Mobiloil verwendet -einfach das Kegelloch im Lager mit einen Schraubenzieher vollschmieren .
mfg
 
Ölung

sämtliche Getriebe habe ich mit Vaseline geschmiert.
Wie @andres schon sagte schauen die Verkäuferinnen immer merkwürdig,auch meine Erfahrung:brrrrr:
Aber Vorsicht:bei wärmeentwicklung (extreme) neigt auch Vaseline zum verflüssigen.Wobei ich wenig Bedenken habe da Vaseline keinen Schaden anrichtet (hoffe ich)
Und die Wellen vom Motor und Lager der wagen bekommen ein dosierten Tropfen Öl.Gibs in jeden Baumarkt zu kaufen diese Dosierfläschen mit Öl für nich mal 2 Euro.
nennt sich Connex Schmieröl und verharzt nicht weil für Modellbau und Nähmaschienen geeignet.
MFG
 
Schmiermittel

Hallo alle zusammen,
für solche schmierigen Fälle nehm ich genau wie beim RC-Modellbau Klüberpaste.
Die ist zwar nicht billig aber recht gut und bis 150Grad Temperaturbeständig.
(Conrad sprach die Frau Mama - 240249-62)

;o)
Allen noch eine schöne Woche
IoreDM3
 
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