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Scheppernde Taigatrommel

G

Guest

Hallo,

ich habe auf einer Börse eine fast neue Taigatrommel von Tillig gekauft. Natürlich habe ich sie zuhause gleich ausprobiert.
Die Lok macht speziell bei höheren Geschwindigkeiten ein lautes, schepperndes Geräusch. Ist das bei allen Loks dieser Baureihe so oder habe ich ein Montagsmodell erwischt?

Herzlich
Jan
 
Bestimmt nicht so wie das Modell, beim Original war wohl eher der Auspuff ziemlich laut. Zuckeln tut mein Modell aber genauso wie Große.

Aber die Sache hat mir keine Ruhe gelassen. Zunächst habe ich die Fahrgestelle auseinander gebaut und von dem harzigen Fett befreit. Jetzt trocknen die Teile gerade.

Das Problem ist wohl, dass die Zahnräder viel zu schmal sind und sie dadurch ein zu großes seitliches Spiel haben. Ich will sie beim Zusammenbau mit kleinen Unterlegscheiben beruhigen, muss nur noch welche in den passenden Größen finden. Werde dann berichten, ob es geholfen hat.

Jan
 
Hallo!
Ich glaube das die geräusche von der Schneke kommen, da die sehr lang ist und nicht gut gelagert wurde!
Habe das gleiche Problam auch, meine ist sogar eine von der ersten Serie.
Da die Lok sowie so bei 12 Volt viele zu schnell ist und ich sehr lamgsam fahre, habe ich es aufgegeben was daran zu verändern!
Ich werde mir irgendwann mal eine neue kaufen und hoffe das die dann besser läuft!
Gruß Der Schwarzwälder!
 
Hallöchen
tja, diese Frage stellte ich in ähnlicher Form kürzlich. Mir fiel auf vielen Ausstellungen auf, das die Taigatrommel ein recht brummiges Geräusch von sich gab, hier und da taumelten die Loks sogar recht arg, und das eben auf Ausstellungen!!!
An einem Ausstellungsstück für Digital sah ich eine, die lief ruhig und sanft, was laut Aussage des herrn an der Digitalisierung lag. Obs stimmt, kann ich nciht beurteilen.
Ähnliches galt für mich für die BR 218 (oder zumindest das, was ich dafür hielt dem Aussehen nach) keinen sehr guten Eindruck machten. Kann aber gut sein, das dies noch ältere Modelle waren, noch aus der Mattra Zeit, dies entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Ich muß aber dazu sagen, das alle Loks, deren Antriebe tillig überarbeitet hat oder neu entwickelt hat, einen Seidenweichen Lauf und nur sehr geringe Geräuschentwicklung sowie sehr gute Fahreigenschaften haben, und das trotz meines alten Standardgleises. (Bei mir spreche ich für die Baureihe 101, 180, 240, ICE, 52)

Übrigens, der Spitzname Taigatrommel kommt daher, das diese russichen Dieselloks anfänglich keinerlei Schalldämpfer hatten und entsprechend laut waren, manche Zeitgenossen meinten sogar, die einzelnen Kolbenschläge in Form eines schnellen Trommelwirbels gehört zu haben. Erst später wurden die Loks dank Schalldämpfern etwas an Lautstärke gebremst.
Bis denne
Leichti
 
Hallo
Meine Taigatrommel ist ca. 1 1/2 Jahre. Ich weiss nicht ob die schon zu den "neuen" von Tillig zählt. Auf jeden Fall hat sie einen Druckgussrahmen o.ä und einen Motor mit zwei Schwungmassen. Sie ist nie analog gelaufen, da ich von Anfang an einen Decoder eingebaut habe.
Es war eine meiner ersten neuen Loks. Ich war dermassen begeistert über die herlichen Fahreigenschaften, dass ich mir glatt noch eine kaufen wollte, aber der Händler wollte den gleichen Preis, deswegen dann doch nicht. Also Fahreigenschaften ganz toll, leise man hört eigentlich nur ein summen, zieht einen 4m (vier Meter) langen Güterzug eine knapp 3%ige Rampe hinauf als wäre es nichts. Einzig die Stromabnehmer finde ich eine Fehlkonstruktion. Die muß ich ständig nachjustieren, sonst hat immer nur ein Drehgestell Strom.
Frank
 
FranzMei schrieb:
Ich war dermassen begeistert über die herlichen Fahreigenschaften, dass ich mir glatt noch eine kaufen wollte, aber der Händler wollte den gleichen Preis, deswegen dann doch nicht.

Äääähhmmmm hätte der Händler mehr nehmen sollen? Gleiche Lok gleicher Preis, was ist daran so ungewöhnlich?
Irgendie kann ich keinen rechten Sinn in der Aussage erkennen. ;D
 
Ich habe am Wochenende ein bisschen herumgebastelt und damit eine leichte Verbesserung erreicht.

Die beiden Schwungmassen bzw. Schnecken sind mit Plastehalterungen im Gussrahmen fixiert. Eines dieser Plasteteile habe ich nicht, wie vorgesehen, innerhalb der Führung plaziert, sondern von innen gegen die Führung gesetzt.
Zusätzlich habe ich zwischen Elektronikplatine und Schwungmassen am äußeren Rand zwei Pappsscheiben (mit jeweils einem Loch für die Drehgestellholme) eingesetzt, damit der Lokrahmen (das eingeclipste Plasteteil) die Schwungmassenhalterungen fester an das Gussteil drückt.

Lohn der Mühe: Die Lok läuft etwas leiser und scheppert nicht mehr ganz so stark. Das Schlingern ist fast verschwunden.

Aber die Lok läuft immer noch nicht perfekt. Als nächstes werde ich vielleicht noch meine ursprüngliche Idee mit den Unterlegscheiben probieren, wenn nicht jemand eine wirkungsvollere Idee beisteuern kann - außer dem Tausch des Antriebs :buhu: !

Grüße
Jan
 
Hallo allerseits,

vor einiger Zeit hatte ich dazu schon mal geschrieben, bei den alten Taigatrommeln ist das wohl ein generelles Problem.
Als Ursache habe ich eine auf das erste Zahnrad drückende Schneckenwelle ausgemacht. Um Abhilfe zu schaffen, habe ich den Motor etwas tiefer gelagert und die Wellenenden-Halterungen entsprechend abgefeilt. Das muss natürlich sehr vorsichtig geschehen.
Der Lohn ist weniger Krach im Getriebe und deutlich ruhiger Lauf.

Viele Grüße
TMTT
 
Die erste Taigatrommel mit neuem Antrieb ist die PEG-Lok mit der Sonnenblume !

:nein: :nein: Dass stimmt nicht ganz. Mit neuem Antrieb erschienen (beinahe) zeitgleich die PEG (02568), EBGO (02567) und CSD (02566)! Das ist jetzt allerdings auch schon wieder über drei Monate her. Weiterhin werden erscheinen M62/MAV (02569) und auch die DR-Loks. Bei letzteren muss man natürlich aufpassen, welche Variante gerade am Lager ist :eek: , neuere Produktion auch hier mit neuem Antrieb. :ja: :)
 
Also ich hab meine Taigatrommel (Epoche 4, ohne Streifen) nach längerer Nicht-Lieferbarkeit Mitte Juli bekommen. Woran kann man denn erkennen, ob der Antrieb neu oder alt ist?

Tom
 
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