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Schattenbahnhof

MephisTTo

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... beim Katore
Schattenbahnhof oder " teuer Geld für die Unterwelt " - sieht Keiner !,
Ausrüstungsaufwand ist hoch, das Handling eher bescheiden...,
Wäre es nicht sinnvoller beim Bau von größeren (ist relativ) Bahnhöfen
im Hintergrund eher eine Abstellgruppe alternativ zum Schaba etc. zu platzieren ,getarnt duch Bäume , davor den nachzubildenden Bahnhof
und eine schöne Paradestrecke ?
Ein Bsp. wäre aus ALBA Band 6, Bahnhofsanlagen, S. 62 unten , den
Plan 180 ° gedreht und mittig geteilt.(Gleisplan hier uninteressant)
Es geht prinzipell darum , Vitrine und Schatenbahnhof zu vereinen
( bei acht Gleisen und mehr Schaba stehen da mal mind. 1,5 T€ rum),
und sichtbar zu machen.( Die Kosten dürften auch schrumpfen )
Ich wünsche allen einen schönen 4. Advent :argh:
MfG Steffen

"Immer mit der Ruhe, ich bin hier auf Arbeit und nicht auf der Flucht "
 
Das ist auch eine Möglichkeit ja.
Führt aber zwangsläufig zu der Frage, was denn die Züge da so in komischer Anordnung in dem recht "einfachen" Bahnhof machen. Es gibt durchaus solche Anlagen, teilweise auch auf Ausstellungen zu besichtigen.
Ansonsten ist die Überlegung einer Abstellgruppe zumindest für Personenwagen nicht uninteressant. Sowas kostet aber reichlich Platz, den die meisten nun mal nicht haben. Da hilft dann wirklich nur das übereinanderstapeln der Gleise, was letztendlich zum Schattenbahnhof führt.
Es stellt sich auch andersrum die Frage, was man mit den "durchrauschenden" Garnituren macht. Irgendwo wollen die auch hin. Etwas hilft hierbei die Überlegung, einen Kopfbahnhof nachzubilden, da kann man auch mal die "Fernzüge" in die Abstellgruppe fahren.

Es muss jeder selbst entscheiden, wie er was umsetzt.
 
Hallo!

Bin neu hier.
Plane schon ne weile ne neue Anlage für mich und meinen Sohn.
Hab auch schon einiges an Literatur gelesen. Bei deiner Frage ist mir der drehbare Abstellbahnhof in den Sinn gekommen. Spart einiges an Kosten und für kleinere Anlagen sicher eine Alternative.
 
Hinter den Kulissen

Hallo,
inzwischen sieht man die Anordnung "hinter den Kulissen" sogar auf Ausstellungen (u.a. bei der Fanstation in DD) - warum auch nicht. Man vermeidet größere Steigungen, die dem Material zu schaffen machen und kommt immer gut an die Abstellgruppe ran. Warum also nicht?

Die Modulisten machen das ja sowieso - ginge auch gar nicht anders wegen der gegenüber der Heimanlage erweiterten Funktion des Schattenbahnhofs.

Letztlich muss das Konzept dem gefallen, der es umsetzt - also :traudich:
Wenn Dir das alles zu trist ist, kann man ja sogar eine minimale Gestaltung der Gleisanlage mit Schotter, Gleisfeldbeleuchtung und Signalen vornehmen - vielmehr gibt's auf Abstellbahnhöfen auch nicht zu sehen.
Vielleicht sind die Zuggarnituren dann in der Summe exotisch - wenn der SVT neben der Nebenbahngarnitur steht - aber den meisten Zuschauern wird's egal sein. Die Puristen werden's verstehen, wenn Du's erklärst....

Frohes Fest ralf_2
 
Ich sehe den Zweck des verdeckten Abstellbahnhofes darin, auch bei weniger umfangreichen sichtbaren Gleisanlagen (die viel gelobte Bescheidenheit) trotzdem eine große Vielfalt an rollendem Material zeigen zu können.
Je mehr Züge im Einsatz sind, desto länger bleibt der durchschnittliche Betrachter vor der Anlage stehen.
 
Schattenbahnhof käme für mich auch nur bedingt in Frage, da ich mit Bügel oben fahre. Zwar gibt es da auch Lösungen, aber eine verdeckte Abstellmöglichkeit hinter einem Horizont ist da wesentlich sicherer im Betrieb.
 
Es gibt eine von R. Knipper beschriebene Variante, Quelle reiche ich noch nach, wo sinngemäß eine bewegliche Plexiglasvitrine , in Einzelsegmente unterteilt als Schattenbahnhof und Vitrine dient und und aus der nach Belieben die Züge der Strecke dann zugeführt werden können.:wiejetzt:

Gruß Steffen

PS: MIBA- Spezial 73, S.91 ff. " Erhebende Vitrinen" - Ein Schattenbahnhof an der Wand":fasziniert:
 
Bei mir waren auch die Platzverhältnisse zu eng für einen Schattenbahnhof, maximal vier Gleise parallel waren auf der kleinen Heimanlage (2,45 x 1,25 m) drin. Ich habe mich darum für einen Kompromiß entschieden: Der Tunnel der zweigleisigen Hauptstrecke unter den kompletten Nord- und Westkanten der Anlage ist viergleisig ausgebaut, im Tunnel verzweigt sich also jedes Richtungsgleis einmal und ist dann jeweils in zwei hintereinanderliegende Blockabschnitte geteilt. In jeder Richtung können somit drei Züge warten, während ein vierter auf der sichtbaren Strecke (Ost- und Südkanten) unterwegs ist. So ist ein automatischer Achtzugbetrieb auf der Hauptstrecke möglich, wobei freilich die Zugfolge immer dieselbe bleibt. Diesen Nachteil verschleiern aber Zeitschalter, die für längere Wartezeiten zwischen den Einheiten sorgen. Die Zugdichte ist damit so gering, daß man bald vergißt, welcher Zug als nächster den Tunnel verlassen müßte. Außerdem kann man den Verkehr auf dem Gegengleis mit anderen Zeitintervallen und dann auch noch einen Tick langsamer oder schneller betreiben, so daß sich stets verschiedene Züge begegnen und nicht immer die gleichen. Im Automatikmodus ist das zudem recht funktionssicher (es gibt ja "im Schatten" nur vier Weichen), so daß man sich abseits der Paradestrecke entspannt ums manuelle Rangieren und Streckenfahren auf der Nebenbahn kümmern kann.
 
Ich habe mich bei meiner Kleinstanlage für einen anflanschbaren fiddle yard entschieden. Das vereinfacht die Sache ungemein. Hier ein Foto aus einem frühen Versuchsstadium.

Wolfgang
 

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Planung einer Epoche II - Anlage angelhnt an DD-Neustadt

Wenn die Mods nicht möchten...dann machen wir das doch in Eigeninitiative.
so gehts vieleicht auch. # 38(Die Jugensünden bitte nicht beachten)

Planung einer Epoche II - Anlage nach einem Ausschnitt von DD - Neustadt. (NO)

Vorlage EJ 6/98 oder Sonderheft Bradler Verlag " Dresdner Impressionen "( Zitat TT- Poldie ) und Sachsenreport, Bd. 7.
(Interessenten an besagter Ausgabe melden sich bitte per PN )

Anlagenmaße: 4,70m x 1,20m

Ausgangspunkt ist die bisher noch nicht umgesetzte Idee #21von volkereitel , nur einen Ausschnitt darzustellen.

Skizze ist derzeitiger Planungsstand...
 

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Volker's Idee bringt eine interessante Sichtweise in die Diskussion, der ich schon seit einiger Zeit 'ne Menge abgewinnen kann.
Ich möchte dazu das "Elberfeld" Projekt des leider verstorbenen Rolf Knipper als Paradebeispiel anführen. Thema: Wuppertal-Elberfeld (jetzt Hbf) in H0, dargestellt links die Bahnsteighalle als Anschnitt (und gleichzeitig Beginn des Schattenbahnhofes), und in der Hauptsache die großzügige Weichenstraße im Bahnhofsvorfeld Richtung Postanschluß, das Ganze in städtischer Umgebung ... dort kann man sehr gut lange Schnellzüge ebenso wie Vorortzüge und endlose Güterzugleinen durchschlängeln lassen - auf schlanken Weichen und mit freiem Sichtfeld zum Betrachten. Da stört kein "um-die-Ecke-Mindestradius", und das Ambiente wirkt glaubhaft für dichten Verkehr mit allen Zuggattungen. Das Projekt wurde mehrfach in Miba und Miba Spezial vorgestellt und zitiert. Wer die Archiv-DVD / CDs hat, kann dort danach recherchieren.
 
"Elberfeld-Projekt"

ist zu finden im MIBA - Spezial 05, 06 ,08 und 10.

PS: Im Spezial 31 ist der "Spiegeltrick" zur optischen Verlängerung der Bahnhofshalle beschrieben.
 
Es gibt zwar aktuiell 219 Downlaods, aber noch keinen weiteren konstruktiven Beitrag.

Die "Kreativität" wird dann andernorts ausgetobt.....:bgdev:
 
Also ich finde deine Idee :fasziniert: sehr gut, hat aber einen Haken. DD- Neustadt ist doch ein "Hochbahnhof" und wenn du die Gleise in der Bahnhofshalle verschwindenlassen willst und im Bogen rechts nach vorne kommen lässt wird es ziemlich eng mit "überbauen"? Oder hab ich da etwas missverstanden?
Wie geschrieben die Idee ist Klasse, lange Züge darstellen ohne einen kompletten Bhf bauen zu müssen.
Vieleicht müsstest mal von links oben nach rechts unten die Bahnhofseinfahrt gestalten und rechts nach hinten den Bogen legen.
Nur mal so´ne Idee. Habe nur die Demo von Wintrack da ist bissel blöd jetzt was zu zeichnen.
Das oben geschriebene ist nicht böse gemeint ich hab ja gelesen "angelehnt an DD-Neustadt".
PS hab auch mal ein "Neustadt" vor aber das aus MD.
 
Schattenbahnhof oder Darstellung eines großen Bahnhofes

Hallo ,

irgendwie ist das Thema aber ganz schön abgedriftet - oder ich krieg das nicht mehr auf die Reihe.

Du wolltest doch ursprünglich den Schattenbahnhof anders gestalten als Abstellbahnhof frei zugänglich oder als Vitrine?

Oder kombinierst Du dafür jetzt den Großbahnhof mit einem Quasi-Schattenbahnhof, indem Du die Hälfte des Bahnhofes verdeckt anordnest und den in MIBA-Spezial gezeigten Spiegeltrick nutzt usw., um den Schattenbahnhof einzusparen?

Die Idee ist sicher ganz O.K.
Ich favorisiere aber eher die oben angegebene Methode (frei zugänglicher SB). Ich hatte gehofft, die Diskussion geht in diese Richtung.
Allerdings braucht man zum frei zugänglichen SB aber in der Fläche ganz schön Platz.
 
Hier wurde diese Geschichte aus der Planung von NorberTT ausgegliedert,da sie dann doch in eine ganz andere Richtung ging.

Das läßt sich sicherlich auch mit einem "offenen" Schattenbahnhof kombinieren. ( ich wollte nicht extra was "Neues" aufmachen.)

Primat der Diskussion liegt eher bei der Darstellung eines Ausschnittes eines Bf- Gleisplanes. Die Variante Bahnhofshalle als eine Möglichkeit ist erst mal von mir als Beispiel auserkohren worden, da gibt es sicherlich weitere Varianten.
Auf den Schattenbahnhof kann man nicht verzichten.

Den kann man z. Bsp. hinter der Anlage unter der Dachschräge etwas tiefer und mit kleinem Durchgang dazwischen anordnen.

@jasch: Der GP in dem MIBA- Spez. errinnerte doch in Planung und Gestaltung an DD- Neustadt.
Ob man das jetzt von links nach rechts unten oder entgegengesetzt gestaltet, sollte jeder persönlich entscheiden.
Da in der Umgebung mehrgeschossige Wohnhausbebaung etc. vorherrscht, ist die erhöhte Trasse, wenn man sie dann überhaupt realisiert, nicht unbedingt ein Problem.
 
Damit das mal nicht ganz untergeht...

Hier hatte ich das noch mal weiterverfolgt.

Wie kann man sinnvollerweise die Strecke rechts unten abtarnen? Da klemmts z.Zeit.
Ich hatte an eine höhergelegene Straße gedacht.

PS: Ich muß mir den Artikel aus dem EJ über den "DD- Wessiner Bf" noch mal genauer ansehen.
 
Stadtmischung?

@ den selbst Beurlaubten Katerfreund

was hält´stn vom "Hamburger-Modell"? Der Hbf; liegt tief und hat ne Halle.
Nur mal so gedanklich eingeworfen.
 
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