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RS1 Kuehn fährt nicht

xemax

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Hallo,

da mittlerweile zwei RS1 nicht mehr fahren, obwohl der Motor sich dreht, habe ich den RS1 mal komplett demontiert. Das Antriebsdrehgestell ist mit einer Kreuzschlitzschraube von oben befestigt, an die man nur herankommt, wenn man die Inneneinrichtung demontiert.

Das Übel ist die Kardanwelle. Die Welle selbst ist aus Metall, die Köpfe aus Plastik, welche auf die Welle gesteckt sind. Einer der Köpfe lässt sich auf der Welle drehen.

RS1_Kardanwelle.png

Nun beginnt die Suche nach einer Lösung.

Gruß
Ronny
 
Sekundenkleber Gel hilft da Ronny hat damals in HO bei der 143 von Roco auch gut geholfen dort war die Kardankugel gerissen und hielt
auch nicht mehr ist die gleiche Materialkombi wie bei Kühn.
Kannst ja auch als Garantiefall einschicken nur lange wird die neue Kardankugel auch nicht halten,also die Wellen entfetten Kleber dran Kardankugel
aufstecken aushärten lassen fertig.
 
Als ich noch BTTB-Modelle im Getriebe geändert habe, da musste ich auch die Motorwellen kürzen, dazu hatte ich dann Hüllen aus Metall in die die Motorwelle eingeklebt wurde. Zum verkleben habe ich meist Sekundenkleber verwendet. Vielleicht hilft Dir das weiter.
 
@ghost-mike
Da hast Du nicht unrecht mit dem Spröde werden. Auch das Lösungsmittel zum Kunststoffanlösen und beseer verbinden schafft keine dauerhafte Verbindung - Kunstoff und Metall trennen sich irgendwann wieder wenn man Sekundenkleber verwendet.
2-Komponenten-Kleber ist für dauerhaftere Vebindung schon die bessere Wahl, wenn auch teuerere.
 
Das mit den Sekundenkleber und deren Eigenschaften wusste ich noch nicht so genau damals hats bei der Lok funktioniert und die Lok fuhr
wieder auf beide Drehgestelle,Kühn müsste eher eine Kardanwelle herstellen die entweder aus Plaste oder Metall ist.
Zurück zum Händler ist schon richtig nur ob das auf Dauer was bringt wenn sich dann die nächste Kardankugel löst?
 
Nimm UHU Endfest 300 und lass den einen oder besser zwei Tage lang aushärten.
 
Hallo Zusammen,
was ich nicht verstehe, ist warum man an einem 180€ teuren Modell selber rumbastelt, wenn es sich doch offensichtlich um ein Problem handelt, um dass sich der Hersteller im Zuge der Garantie kümmern sollte???
 
Na so wie es Augenblicklich aussieht kommt immer eine Charge (Container) und dann erst mal nix mehr. Da wird wohl lieber repariert, als zu hoffen das da noch mal etwas geändertes kommt.
 
Wenn der Modellbahner ständig alles selber repariert, brauch er sich nicht wundern, wenn immer mehr Murks ausgeliefert wird.

Hersteller (egal welche Branche) bessern erst nach, wenn die Rückläufer Geld kosten! Gibt es keine Rückläufer, kann man sich das Geld sparen ...

Matthias
 
Sowas kann passieren.
Nach den Berechnungen/Erfahrungen hätte es passen sollen - tut's aber nicht und da bleibt eben nur der Händler als Gewährleistungspartner (nicht mit Garantie zu verwechseln) oder man beschäftigt sich 20 Minuten mit dem Modell und hat Ruhe.
 
Zumindest können dank dem Thema eventuelle weitere Betroffen entscheiden, welchen Weg sie gehen und der Hersteller kann sich F&E (Forschen und Entwickeln) auch sparen. Hat so alles auch sein Gutes.

Daniel
 
Das Problem liegt darin, dass Achse in 'poliert' fertigen zwei Arbeitsschritte weniger als 'am Ende kordieren' bedeutet. Da leider die Konstrukteure glauben, dass ein Pressitz bei Kunststoff genauso gut geht wie weiland bei Metall ( Die Negativbeispiele gehen durch die gesamte Modellbahnindustrie, da gibt's lose Motorschnecken/ Mitnehmer (Roco), lockere Treibräder bei Dampfloks mit folgendem Gestängeverbiegen (Liliput und Fleischmann ) , um nur ein paar zu nennen ), wird sich gerade bei chinesischer Fertigung ( nachträgliche Änderungen durchzusetzen ist eine unendliche Geschichte mit ungewissem Ausgang ) da nichts ändern (können)
 
Einschicken wird nicht viel bringen, wenn die Konstruktion nicht gändert wird. E-Mail an Herrn Kuehn ist aber raus.
Nun hab ich das eine Ende der Kardanwelle geklebt, fuhr dann auch 2 Runden ohne Probleme, bis er dann wieder stehen blieb. Wieder aufgeschraubt, nun ist das andere Ende lose. Hätte ich besser gleich alle beide Enden kleben sollen.
:argh:

Die Welle ist übrigens 1,2 mm dick, an der dünnen Stelle sogar nur 0,65mm.

Gruß
Ronny
 
Das die andere sich auch löst war schon abzusehen aber warum kleben das die Chinesen nicht gleich?Klebechinesen ist doch eins ihrer Spitznamen.
 
Einschicken wird nicht viel bringen, wenn die Konstruktion nicht gändert wird.
Wenn heutzutage Autokäufer als "Testfahrer" benutzt werden, dann sollte sich der Käufer von "mechanischem Spielzeug" nicht wundern... :nixweiss:
Der hier beschriebene Fehler ist ja noch vergleichsweise leicht behebbar. :traudich:
 
Da leider die Konstrukteure glauben, dass
Das dürfte weniger ein Problem der Konstukteure sein, als derer, die die Finanzen dafür frei geben. Denen zu erklären, dass ein "Presssitz" (ist es oftmals ja nicht, weil angespritzt) schlechter hält...
 
Alles schön und gut. Mir erschließt sich dann aber nicht, warum die Welle nicht einfach aus einem Plaste-Gussteil besteht.
So sind es drei Teile, jedes extra gefertigt, die nicht recht zusammen halten.
Das ist günstiger?
 
@V180-Oli
Eine präzise Gussform für das Teil ( damit es keine Unwucht zeigt ) kostet auch. Wie man diese nicht macht, hat ja BTTB zu glorreichen Zeiten des real existierenden Sozialismus ausreichend bei den Großdiesel-Modellen bewiesen.
 
Wie man diese nicht macht, hat ja BTTB zu glorreichen Zeiten des real existierenden Sozialismus ausreichend bei den Großdiesel-Modellen bewiesen.
Mmmh...ich konnte über diese Teile nicht meckern. Die waren Kummern sein Kleenster...;)
Na egal. Ich hoffe mal, dass die Wellen bei meinem Exemplar halten.
 
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