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Roco Baureihe 38.10-40 (pr. P8) - Vorbildinformationen

Marko76

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München
Ich finde die Lok mit dem Giesl interessant. Die Loks waren in der Ausführung u.a. im Bw Sangerhausen stationiert und liefen auf der Strecke nach Stolberg/Harz. Wird bestimmt ein interessantes Modell.


Gruß,
Marko.
 
Welche Giesl-P8 hat denn am längsten mit dem Schlot durchgehalten? Oder anders: War unter den letzten 1972 bei der DR abgestellten Loks eine dabei, die den Ejektor noch hatte?
 
Für mich geht die P8 mit dem Giesl als Modell voll in Ordnung - ich freu mich drauf...

FD851

Dito. Der Giesl war doch gerade bei der DR typisch, auch bei der P8. Und es läßt ahnen, was da noch an Formenvielfalt bei der P8 kommen wird... Sehr erfreut bin ich auch über die Anordnung der Domaufbauten, denn diese war nach meinem Eindruck die am häufigsten anzutreffende. Und weil diese so schön unterschiedlich von den Weißmetallloks ist, braucht man auch nicht in Verkaufspanik zu verfallen.
 
Auf dem 3D-Modell ist zu erkennen, das der Stehkessel sich nach unten verjüngt. Damit sieht das Detail dann wirklich wie ne preussische Lok aus. Das war ja bei den Weißmetallloks wegen des Getreibes leider nicht so - prima!
 
@ V 180-Oli:

Die gezeigte 38 3860-4 des Bw Zittau mit Quetschesse wurde als letzte DR-P 8 überhaupt abgestellt.
(D.h. nicht zwingend, daß sie auch als letzte ausgemustert wurde.
Das dürfte als Nichtmuseumslok 38 2267 in Wiednitz gewesen sein, die 1990 noch im z-Park war.)

MfG
 
Aha, danke dir.
Also kann ich getrost eine mit Quetschesse und, wenn sie denn kommen sollte, die 38 1182 zum Erwerb vorsehen.
 
@ Nestler,
grad habe ich mal nach Deinem Lebensalter geschaut. Ich kann Dich nun auch verstehen.
Es gibt aber auch einige, die haben die P8 noch richtig live erlebt, täglich und bis zum Schluss auch im Eilzugdienst im Hügelland. Der P8 ist bis zu ihrem Ausscheiden eine Degradierung in völlig untergeordnete Dienste erspart geblieben.

So eine P8 war kurz vor ihrem Ende schon etwas ganz Besonderes - eben weil sie ja Anfang der 70-er Jahre die letzte Schlepptender-Preußin war, die einen Garbe-Kessel hatte und damit so richtig preußisch war. Neben dem Aussehen auch die typisch preußischen Klänge (durch den engen Standardkamin!).
Für mich (und sicher auch einige Andere hier) ist die P8 das, was für die Mehrzahl hier vielleicht die 18 201, 01.5, 03.10 oder E18 ist. Eben DER Ausdruck für Eisenbahn - also Emmotion pur.

FD851
 
Vorbild - P8

Wie bekannt ist ja die P8 als Vorbild mehrfach erhalten. Wo steht denn zur Zeit die 38 1182 und wie kann man da evtl. rankommen? Weiß das evtl. jemand? Die Lok ist übrigens eine interessante Variante. Schaut euch mal den Umlauf an in der Nähe des Führerhauses. Diese Vertiefung deutet darauf hin, dass dort mal ein längeres FH war sicher das Windschneidenführerhaus. Dies wird sicher nicht nachgebildet werden (können).
 
[Spekulatius]Steht die 38 1182 nach ihrem Ausflug nach Gera nicht wieder in Arnstadt?[/Spekulatius]

Im MEB 10/2010 sollte darüber was stehen (falls ihn jemand schnell zur Hand hat).
 
@Askanier
Wikipedia sagt, daß die Lok in "Arnscht" steht. Demnach wäre sie zugänglich. 2007 habe ich sie noch durch die Scheibe des Railworld-Lokschuppens in Gera fotografiert, ich denke, wo sie jetzt steht, ist die Lok besser aufgehoben.
 
Ich habe die elfezweenachtsch 1992 im Bw Gera abgelichtet. Die Fotos waren auch schon im "Wasser braucht die Lok" -Thema.
 

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Die 1182 hat aber eine Eisenhängesteuerung (oder so ähnlich). Die Lok in der Ankündigung ist die Bauart mit Kuhnscher Schleife.

Gruß Siggi
 
@ WM10,
die älteren Loks - bis Baujahr 1913 - hatten die Hängeeisensteuerung. Ab Mitte 1913 gabs dann die Kuhnsche Schleife.
Die Kuhnsche Schleife vermeidet das sog. "Steinspringen" bei Rückwärtsfahrt und wird deshalb vor allem bei Tenderloks und Maschinen, die häufig auch Tender voran eingesetzt werden, bevorzugt. Als aus der P8 - anders als von Garbe ursprünglich gewollt - eben doch keine Schnellzuglok geworden war, war der Übergang zur Kuhnschen Schleife folgerichtig...
Durch die lange Lieferzeit der P8 von 1906 bis 1924 waren Verbesserungen bei den einzelnen Lieferungen folgerichtig. Genannt seien neben der Änderung der Steuerung vor allem die Verstärkung des Rahmens (war ein ganz massives Problem bei den ersten Maschinen und führte häufig zur ganz zeitigen Ausmusterung), die Verkleinerung des Zylinderdurchmessers und die Ausrüstung mit dem Oberflächenvorwärmer ab Baujahr 1914.

FD851
 
Die Loknummer ist ja nun bekannt: 38 3860-4
Am 01.07.1970 zur Einführung der EDV-Nummer waren nur noch ca.100 Maschinen im Einsatz. Da auch nur 75 Maschinen auf Giesel-Ejektor umgebaut wurden, ist die Auswahl nicht sehr groß gewesen.
Ich hätte die Lok gern in Ep.III. Nun habe ich gelesen das man nur die Kontrollziffer angefügt hat. Ist dem so? Wenn ja, kann ich der Maschine diese rauben, und es ist eine aus Ep.III. Ich achte nicht auf Rev.Daten.
 
@ Ralf,
die 38 3860 ist eine Zittauer P8, dort hat man immer darauf geachtet, dass man mit ordentlichen Loks "draußen rumgefahren ist"... Es gibt einige Fotos, die die Lok mit einem "richtigen" EPIV-Schild an der Rauchkammer zeigen.
Die seitlichen Schilder scheinen tatsächlich "händisch" mit der Kontrollziffer ergänzt worden zu sein.
wenn ich mich für EP-III-Beschilderung entscheiden würde, würde ich bei einem einschlägigen Anbieter in Dresden geätzte Schilder bestellen...

FD851
 
FD851: Die 38 3860 ist eine Zittauer Lok. Ja, aber erst ab 1966.
Zu vor war sie im Bw Vacha beheimatet, noch mit Rundschlot, ehe sie mit Giesl-Flach-Ejektor ausgerüstet wurde (Koch: Tfz. der Rbd Erfurt...).
 
....um Allen die Vorfreude zu nehmen... :brrrrr:

Zitat Roco:

Sie ist im Anrollen....die P8 in Baugröße TT!

....

Was man so sieht ist aber eher ernüchternd. Komische Laternen, Windleitblechhalterung aus umgerechnet 100mm Blech (war die Halterung da oben?), genauer hab ich noch nicht hingeguckt.

Allzu viel Mühe scheint man sich da nicht gegeben zu haben. Aber unsere Profis können gewiss was draus machen.

Grüße ralf_2
 
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