Hallo Michael,
.. puh ist das lange her, selbst mit der Suchfunktion hab ich's nicht gefunden :/ - aber es muss schon einmal was dazu geschrieben wurden sein
, denn (ich erinnere mich da zufällig genau ...
)
Die erste Bauserie der BR132, damals alles noch direkt von ROCO hatte keine Probleme mit Weichen oder engen Radien. Neuere Produktionsvarianten (meine zweite von Roco, mindestens 2. Serie) hatte an Weichen und ein bestimmten Gleisstellen immer Probleme und entgleiste. Da fragte ich mich natürlich WARUM?
Ein Vergleich des Innenlebens der beiden Loks offenbarte
, dass (im Inneren) an den Drehgestellenhalterungen Federelemente angebracht wurden. Diese werden durch verschmolzene Plastestifte festgehalten. Nicht nur, dass damit die Wartung erschwert wurde, kam es wie gesagt auch zu Entgleisungen - Die Federwirkung ist so groß, dass das Drehgestell über die Weiche hinweg gehoben werden konnte.
Nun kann man diese Stifte wegschneiden und das Teil, was das Drehgestell immer mittig halten soll einfach entfernen (Serienangleichung
- habe ich mit all meinen 132er'n gemacht). Seitdem läufts zumindest bei mir problemfrei. Vieleicht hilft auch ein wenig Justage, dass die Federwirkung nicht mehr so hart ist. Allerdings ist mir schleierhaft, warum ROCO (nein, es war nicht Tillig, es war noch ROCO!!) diese Federn angebracht hat
(Kosten, Betriebssicherheit, ...)